Geschwister Weisheit fahren mit Motorrad durch den Himmel
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Geschwister Weisheit fahren mit Motorrad durch den Himmel
Seit 25 Jahren erinnert die Arbeitsgemeinschaft christlicher Motorradfahrer (ACM) mit einer Gedenkfahrt nach Braunschweig an die getöteten Biker.
12 Motorradfahrer sind in der Polizeidirektion Braunschweig 2011 gestorben, 411 waren es in den gesamten 25 Jahren Würde man für sie alle beim Gottesdienst im Dom Kerzen anzünden, dann ergäbe das einen 50 Quadratmeter großen Lichterteppich, so ACM-Geschäftsführer Reinhard Arnold gestern auf einer Pressekonferenz in Lebenstedt. „Und hinter jeder der Kerzen steht ein Schicksal.“
2011 seien mit 12 Motorradfahrern zwar 2 weniger als 2010 umgekommen, so Dezernent Ekkehard Grunwald. „Aber das ist dennoch eine erschreckende Zahl.“ Für die Toten haben Berufsschüler aus Salzgitter Holzkreuze mit Namen und Alter angefertigt. Diese Kreuze werden an der Spitze des Konvois zum Braunschweiger Dom fahren. Er selber habe drei gute Freunde durch Zweirad unfälle verloren und werde deshalb niemals ein Motorrad besteigen, sagte Grunwald.
Sein Chef, Oberbürgermeister Frank Klingebiel, will dagegen am Samstag, 28. April, gemeinsam mit der Braunschweiger Bürgermeisterin Friederike Harlfinger und dem Wolfenbütteler Landrat Jörg Röhmann auf dem Motorrad mitfahren. Er hat die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen, zu der nicht nur Tausende Biker erwartet werden, sondern die zwischen 9 und 23 Uhr mit einem Verkehrssicherheitstag, viel Musik und Aktionen die ganze Familie ansprechen soll.
So stellt etwa Volkswagen Salzgitter einen Kletterparcours, eine Kletterwand und ein Bungeetrampolin auf dem Rathausplatz auf, mit dem die Kinder bis zu zwölf Meter in die Höhe springen können, berichtet Firmensprecher Kai Klever.
Zu den Höhepunkten des Tages gehört neben den Auftritten der Bands Grenzrock, Sweety Glitter & The Sweethearts und der Booze Band mit Sicherheit die spektakuläre Motorrad-Akrobatik der Geschwister Weisheit: Sie fahren mit drei Motorrädern auf drei nebeneinander gespannten Drahtseilen bis in 30 Meter Höhe. Auftritte von Europas größter Hochseiltruppe sind um 16 und – im Scheinwerferlicht – um 21 Uhr geplant. Die Geschwister Weisheit sind nach 1992 und 1998 zum dritten Mal in Salzgitter.
Möglich wird der gemeinsam von Stadt Salzgitter und ACM veranstaltete Verkehrssicherheitstag auf dem Rathausplatz durch die finanzielle Unterstützung von Braunschweigischer Landessparkasse und VW. Außerdem leisten etwa 100 ehrenamtliche Helfer von verschiedenen Organisationen mehr als 1000 Stunden allein am Veranstaltungswochenende. Insgesamt sei eine Vorbereitungszeit von acht Monaten nötig.
Quelle
Hier vielleicht mal eine erklärung wie diese Veranstaltung entstanden ist.
Die erste Fahrt im Frühjahr zum Start in das Bikerjahr wurde von den alten Bikern gemacht.
Im Winter wurden die Maschinen überarbeitet und es wurde einiges verändert.
So bastelte man in der guten Stube seine Karre auseinander, reinigte diese und freute sich auf die Sternfahrt.
Irgendwann war diese Tradition so bekannt, dass immer mehr Teilnehmer sich daran beteiligten.
Irgendwann wurde ein Gelände in Salzgitter zur Verfügung gestellt, von einer Kirchengemeinde.
Da es in Braunschweig zu dieser Zeit keinerlei möglichkeiten gab, sich nach der Sternfahrt zu treffen,wurde das Angebot dankend angenommen.
Inzwischen hat sich die Sternfahrt die Kirche unter den Nagel gerissen und den Hintergrund kennt heute kaum noch jemand.
Man muss dazu sagen das damals Mopedfahren nicht Gesellschaftsfähig war und die Biker eine kleine eingeschworene Gemeinschaft waren.
Viele Autofahrer macht jagd auf Biker in dem sie diese abdrängten und zu fall brachten.
Viele Brother verloren damals ihr leben, wegen hirnrissigen Aktionen der Spießergesellschaft.
Von dem was das Biker sein ausmacht, ist recht wenig übrig geblieben.
Nur noch irgendwelche Mythen werden heute noch erzählt, vom wilden Rockerleben und der Freiheit auf zwei Reifen.
Die Realität sah damals anders aus, Hausverbote in Gaststätten, verfolgung durch Polizei und Attacken von Autofahrern.
Aber eins hatte es, jeder Biker grüßte, egal welche maschine man fuhr.
Harleys waren damals sehr selten, viele führen Honda,Kawasaki,Suzuki oder BMW und wer dran kam die guten alten Englischen Moped's.
Wilde bauten gab es da und alles und jedes wurde umgebaut,geshoopt eben.
Shooper waren geshoopt,als nur das nötigste dran.
Der Rest flog einfach in den Müll.
Mit dem aufkommen der Coustombikes endet eigentlich schon die Bikerzeit, ab da an bastelte man nicht mehr selber, sondern kaufte sich das Bike von der Stange.
Mopedfahren wurde Gesellschaftsfähig und so mancher Arzt,Rechtsanwalt oder sogar Richter kaufte sich natürlich eine Harley Davidson.
Popko,Heinze ( Gibt es noch),Framm, aber auch das S Studio sind inzwischen Geschichte und keiner errinnert sich daran.
MSC Braunschweig am Raffteichbad, wo tolle Veranstaltungen statt fanden, Wolfsburg und Wolfenbüttel.
Der Poloshop ist verschwunden und Hein Gericke gibt es noch am Hafen.
Aber direckt in der Stadt Fehlanzeige und selbst Stein & Diense ( Moto Guzzi) hat sich aus der Stadt verabschiedet.
Was übrig geblieben ist, die Sternfahrt, auch wenn sie nicht mehr das ist as sie mal war.
12 Motorradfahrer sind in der Polizeidirektion Braunschweig 2011 gestorben, 411 waren es in den gesamten 25 Jahren Würde man für sie alle beim Gottesdienst im Dom Kerzen anzünden, dann ergäbe das einen 50 Quadratmeter großen Lichterteppich, so ACM-Geschäftsführer Reinhard Arnold gestern auf einer Pressekonferenz in Lebenstedt. „Und hinter jeder der Kerzen steht ein Schicksal.“
2011 seien mit 12 Motorradfahrern zwar 2 weniger als 2010 umgekommen, so Dezernent Ekkehard Grunwald. „Aber das ist dennoch eine erschreckende Zahl.“ Für die Toten haben Berufsschüler aus Salzgitter Holzkreuze mit Namen und Alter angefertigt. Diese Kreuze werden an der Spitze des Konvois zum Braunschweiger Dom fahren. Er selber habe drei gute Freunde durch Zweirad unfälle verloren und werde deshalb niemals ein Motorrad besteigen, sagte Grunwald.
Sein Chef, Oberbürgermeister Frank Klingebiel, will dagegen am Samstag, 28. April, gemeinsam mit der Braunschweiger Bürgermeisterin Friederike Harlfinger und dem Wolfenbütteler Landrat Jörg Röhmann auf dem Motorrad mitfahren. Er hat die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen, zu der nicht nur Tausende Biker erwartet werden, sondern die zwischen 9 und 23 Uhr mit einem Verkehrssicherheitstag, viel Musik und Aktionen die ganze Familie ansprechen soll.
So stellt etwa Volkswagen Salzgitter einen Kletterparcours, eine Kletterwand und ein Bungeetrampolin auf dem Rathausplatz auf, mit dem die Kinder bis zu zwölf Meter in die Höhe springen können, berichtet Firmensprecher Kai Klever.
Zu den Höhepunkten des Tages gehört neben den Auftritten der Bands Grenzrock, Sweety Glitter & The Sweethearts und der Booze Band mit Sicherheit die spektakuläre Motorrad-Akrobatik der Geschwister Weisheit: Sie fahren mit drei Motorrädern auf drei nebeneinander gespannten Drahtseilen bis in 30 Meter Höhe. Auftritte von Europas größter Hochseiltruppe sind um 16 und – im Scheinwerferlicht – um 21 Uhr geplant. Die Geschwister Weisheit sind nach 1992 und 1998 zum dritten Mal in Salzgitter.
Möglich wird der gemeinsam von Stadt Salzgitter und ACM veranstaltete Verkehrssicherheitstag auf dem Rathausplatz durch die finanzielle Unterstützung von Braunschweigischer Landessparkasse und VW. Außerdem leisten etwa 100 ehrenamtliche Helfer von verschiedenen Organisationen mehr als 1000 Stunden allein am Veranstaltungswochenende. Insgesamt sei eine Vorbereitungszeit von acht Monaten nötig.
Quelle
Hier vielleicht mal eine erklärung wie diese Veranstaltung entstanden ist.
Die erste Fahrt im Frühjahr zum Start in das Bikerjahr wurde von den alten Bikern gemacht.
Im Winter wurden die Maschinen überarbeitet und es wurde einiges verändert.
So bastelte man in der guten Stube seine Karre auseinander, reinigte diese und freute sich auf die Sternfahrt.
Irgendwann war diese Tradition so bekannt, dass immer mehr Teilnehmer sich daran beteiligten.
Irgendwann wurde ein Gelände in Salzgitter zur Verfügung gestellt, von einer Kirchengemeinde.
Da es in Braunschweig zu dieser Zeit keinerlei möglichkeiten gab, sich nach der Sternfahrt zu treffen,wurde das Angebot dankend angenommen.
Inzwischen hat sich die Sternfahrt die Kirche unter den Nagel gerissen und den Hintergrund kennt heute kaum noch jemand.
Man muss dazu sagen das damals Mopedfahren nicht Gesellschaftsfähig war und die Biker eine kleine eingeschworene Gemeinschaft waren.
Viele Autofahrer macht jagd auf Biker in dem sie diese abdrängten und zu fall brachten.
Viele Brother verloren damals ihr leben, wegen hirnrissigen Aktionen der Spießergesellschaft.
Von dem was das Biker sein ausmacht, ist recht wenig übrig geblieben.
Nur noch irgendwelche Mythen werden heute noch erzählt, vom wilden Rockerleben und der Freiheit auf zwei Reifen.
Die Realität sah damals anders aus, Hausverbote in Gaststätten, verfolgung durch Polizei und Attacken von Autofahrern.
Aber eins hatte es, jeder Biker grüßte, egal welche maschine man fuhr.
Harleys waren damals sehr selten, viele führen Honda,Kawasaki,Suzuki oder BMW und wer dran kam die guten alten Englischen Moped's.
Wilde bauten gab es da und alles und jedes wurde umgebaut,geshoopt eben.
Shooper waren geshoopt,als nur das nötigste dran.
Der Rest flog einfach in den Müll.
Mit dem aufkommen der Coustombikes endet eigentlich schon die Bikerzeit, ab da an bastelte man nicht mehr selber, sondern kaufte sich das Bike von der Stange.
Mopedfahren wurde Gesellschaftsfähig und so mancher Arzt,Rechtsanwalt oder sogar Richter kaufte sich natürlich eine Harley Davidson.
Popko,Heinze ( Gibt es noch),Framm, aber auch das S Studio sind inzwischen Geschichte und keiner errinnert sich daran.
MSC Braunschweig am Raffteichbad, wo tolle Veranstaltungen statt fanden, Wolfsburg und Wolfenbüttel.
Der Poloshop ist verschwunden und Hein Gericke gibt es noch am Hafen.
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