Atomraketentest: Indien tritt exklusivem Klub der Atom-Großmächte bei
2 verfasser
Seite 1 von 1
Atomraketentest: Indien tritt exklusivem Klub der Atom-Großmächte bei
Bisher war nur von den fünf ständigen Mitgliedern im Weltsicherheitsrat bekannt, dass sie atomwaffenfähige Interkontinentalraketen besitzen.
Indien hat am Donnerstag mit dem erfolgreichen Test einer atomwaffenfähigen Langstreckenrakete seine regionalen und globalen Machtansprüche nachdrücklich untermauert. Erstmals liegen nun auch chinesische Metropolen wie Shanghai oder die Hauptstadt Peking in der Reichweite indischer Raketen. Ministerpräsident Manmohan Singh sprach von einem Meilenstein für die Sicherheit des Landes und seines Bestrebens, die Grenzen der Wissenschaft zu erforschen. Es sei ein stolzer Moment für Indien, erklärte Verteidigungsminister A. K. Anthony.
Die Interkontinentalrakete vom Typ Agni-V hat nach Angaben der indischen Organisation für Forschung und Entwicklung im Verteidigungssektor (DRDO) eine Reichweite von rund 5.000 Kilometern. Bevor die Rakete offiziell in das indische Waffenarsenal aufgenommen wird, sind noch eine Reihe weiterer Tests notwendig. Aber der geglückte Start zeigte, wozu das Land technisch in der Lage ist und dass es zu den mächtigsten Ländern der Welt gehört.
Wie DRDO-Leiter Vijay Saraswat im Fernsehnachrichtensender Times Now sagte, startete die Agni-V um 08.07 Uhr (Ortszeit) von einer Insel vor der Ostküste des Landes. Die Rakete habe eine Höhe von mehr als 600 Kilometern erreicht, alle drei Stufen funktionierten planmäßig. „Indien ist mit diesem Start zu einer großen Raketenmacht aufgestiegen“, erklärte Saraswat. Indien gehöre jetzt zu den sechs Ländern, die die Fähigkeit besäßen, ballistische Langstreckenraketen zu entwickeln und zu bauen.
Mann auch mehrere Sprengköpfe oder Satelliten tragen
Einem von der Regierung veröffentlichten Video zufolge startete die Rakete von einer kleinen Startanlage, die offenbar auf Schienen stand. Die Agni-V ist eine 17,5 Meter große Feststoffrakete, die bis zu 1,5 Tonnen tragen kann. Mit ihr können mehrere Atomsprengköpfe oder auch Satelliten ins All transportiert werden. Sie wurde den Angaben zufolge fast ausschließlich mit indischer Technologie entwickelt und kostete rund 25 Milliarden Rupien (367 Millionen Euro).
Die Regierung hatte die Rakete als wichtigen Meilenstein bei ihren Bemühungen bezeichnet, ein Gegengewicht zur chinesischen Dominanz in der Region zu setzen. „Es wird ein Quantensprung für Indiens strategische Fähigkeiten“, sagte ein Sprecher der DRDO vor dem Start. Die Rakete solle aber nicht als Bedrohung gesehen werden. „Unsere Raketensysteme sind nur zur Abschreckung und für unsere eigene Sicherheit“, erklärte Ravi Gupta.
China reagiert gelassen
China liegt in der Raketentechnik aber noch weit vor Indien. Chinesische Raketen könnten derzeit jeden Ort in Indien erreichen. Im Gegenzug lagen bisher chinesische Großstädte außerhalb der Reichweite indischer Waffen. Die chinesische Regierung reagierte offiziell zunächst nicht. Sie bleibt aber offenbar gelassen. Im staatlichen Fernsehsender CCTV wurde der Test als historischer Moment für Indien bezeichnet. Indien sei nun im Klub der Länder, die eigene ballistische Raketen haben, hieß es. Zugleich wurde auch auf einige Nachteile des indischen Systems hingewiesen. „Es ist keine echte Gefahr“, hieß es bei CCTV.
Zwischen Indien und China kam es zuletzt 1962 zum Krieg, auch derzeit gibt es noch Grenzstreitigkeiten. Mit Argwohn beobachtete Indien in den vergangenen Jahren die chinesischen Bemühungen, seien Einfluss im Indischen Ozean auszuweiten. Offenbar um dem etwas entgegensetzen zu können, übernahm die indische Marine zu Beginn des Jahres ein russisches U-Boot. In Kürze wird auch ein Flugzeugträger erwartet, der noch zu Zeiten der Sowjetunion gebaut wurde.
Quelle
Wie gut das indien nicht zur Achse des Bösen gehört und wir da schöne deutsche Produktionsstätten bauen, damit hier nur noch im Legosystem zusammen gebaut werden kann.
Der Iran dagegen kann so oft beteuern das er sein Atomprogramm friedlich nutzt,er gehört zur Achse des Bösen und darf deshalb nicht mitspielen.
Anders sehe es aus, wenn der Iran sich ausbeuten lassen würde, ja dann würden wir sogar U-Boote liefern und selbst Atomraketen wären keine bedrohung mehr.
China ist heute unser bester Freund und Asien dazu,egal ob Menschenrechtsverletzungen,Organhandel und Diktatur.
Auch der Irak war mal unser bester Freund,war muss man sagen.
Und solange sich der Ipiumanbau in Afghanistan lohnt, müssen wir auch den Terror bekämpfen.
Notfalls auch einmal mit entsprechenden Stickern " Schweine fresende Kreuzritter" oder aber Leichenschändungen aller US Armee.Die Achse des Bösen hat nichts anderes verdient,wenn sie uns nicht dient.
Indien hat am Donnerstag mit dem erfolgreichen Test einer atomwaffenfähigen Langstreckenrakete seine regionalen und globalen Machtansprüche nachdrücklich untermauert. Erstmals liegen nun auch chinesische Metropolen wie Shanghai oder die Hauptstadt Peking in der Reichweite indischer Raketen. Ministerpräsident Manmohan Singh sprach von einem Meilenstein für die Sicherheit des Landes und seines Bestrebens, die Grenzen der Wissenschaft zu erforschen. Es sei ein stolzer Moment für Indien, erklärte Verteidigungsminister A. K. Anthony.
Die Interkontinentalrakete vom Typ Agni-V hat nach Angaben der indischen Organisation für Forschung und Entwicklung im Verteidigungssektor (DRDO) eine Reichweite von rund 5.000 Kilometern. Bevor die Rakete offiziell in das indische Waffenarsenal aufgenommen wird, sind noch eine Reihe weiterer Tests notwendig. Aber der geglückte Start zeigte, wozu das Land technisch in der Lage ist und dass es zu den mächtigsten Ländern der Welt gehört.
Wie DRDO-Leiter Vijay Saraswat im Fernsehnachrichtensender Times Now sagte, startete die Agni-V um 08.07 Uhr (Ortszeit) von einer Insel vor der Ostküste des Landes. Die Rakete habe eine Höhe von mehr als 600 Kilometern erreicht, alle drei Stufen funktionierten planmäßig. „Indien ist mit diesem Start zu einer großen Raketenmacht aufgestiegen“, erklärte Saraswat. Indien gehöre jetzt zu den sechs Ländern, die die Fähigkeit besäßen, ballistische Langstreckenraketen zu entwickeln und zu bauen.
Mann auch mehrere Sprengköpfe oder Satelliten tragen
Einem von der Regierung veröffentlichten Video zufolge startete die Rakete von einer kleinen Startanlage, die offenbar auf Schienen stand. Die Agni-V ist eine 17,5 Meter große Feststoffrakete, die bis zu 1,5 Tonnen tragen kann. Mit ihr können mehrere Atomsprengköpfe oder auch Satelliten ins All transportiert werden. Sie wurde den Angaben zufolge fast ausschließlich mit indischer Technologie entwickelt und kostete rund 25 Milliarden Rupien (367 Millionen Euro).
Die Regierung hatte die Rakete als wichtigen Meilenstein bei ihren Bemühungen bezeichnet, ein Gegengewicht zur chinesischen Dominanz in der Region zu setzen. „Es wird ein Quantensprung für Indiens strategische Fähigkeiten“, sagte ein Sprecher der DRDO vor dem Start. Die Rakete solle aber nicht als Bedrohung gesehen werden. „Unsere Raketensysteme sind nur zur Abschreckung und für unsere eigene Sicherheit“, erklärte Ravi Gupta.
China reagiert gelassen
China liegt in der Raketentechnik aber noch weit vor Indien. Chinesische Raketen könnten derzeit jeden Ort in Indien erreichen. Im Gegenzug lagen bisher chinesische Großstädte außerhalb der Reichweite indischer Waffen. Die chinesische Regierung reagierte offiziell zunächst nicht. Sie bleibt aber offenbar gelassen. Im staatlichen Fernsehsender CCTV wurde der Test als historischer Moment für Indien bezeichnet. Indien sei nun im Klub der Länder, die eigene ballistische Raketen haben, hieß es. Zugleich wurde auch auf einige Nachteile des indischen Systems hingewiesen. „Es ist keine echte Gefahr“, hieß es bei CCTV.
Zwischen Indien und China kam es zuletzt 1962 zum Krieg, auch derzeit gibt es noch Grenzstreitigkeiten. Mit Argwohn beobachtete Indien in den vergangenen Jahren die chinesischen Bemühungen, seien Einfluss im Indischen Ozean auszuweiten. Offenbar um dem etwas entgegensetzen zu können, übernahm die indische Marine zu Beginn des Jahres ein russisches U-Boot. In Kürze wird auch ein Flugzeugträger erwartet, der noch zu Zeiten der Sowjetunion gebaut wurde.
Quelle
Wie gut das indien nicht zur Achse des Bösen gehört und wir da schöne deutsche Produktionsstätten bauen, damit hier nur noch im Legosystem zusammen gebaut werden kann.
Der Iran dagegen kann so oft beteuern das er sein Atomprogramm friedlich nutzt,er gehört zur Achse des Bösen und darf deshalb nicht mitspielen.
Anders sehe es aus, wenn der Iran sich ausbeuten lassen würde, ja dann würden wir sogar U-Boote liefern und selbst Atomraketen wären keine bedrohung mehr.
China ist heute unser bester Freund und Asien dazu,egal ob Menschenrechtsverletzungen,Organhandel und Diktatur.
Auch der Irak war mal unser bester Freund,war muss man sagen.
Und solange sich der Ipiumanbau in Afghanistan lohnt, müssen wir auch den Terror bekämpfen.
Notfalls auch einmal mit entsprechenden Stickern " Schweine fresende Kreuzritter" oder aber Leichenschändungen aller US Armee.Die Achse des Bösen hat nichts anderes verdient,wenn sie uns nicht dient.
Andy- Admin
- Anzahl der Beiträge : 36186
Anmeldedatum : 03.04.11
Indien testet atomwaffenfähige Langstreckenrakete
Indien testet atomwaffenfähige Langstreckenrakete
Veröffentlicht am 19.04.2012 von afpde
Indien hat erstmals eine neue atomwaffenfähige Langstreckenrakete getestet. Nach Angaben der für die Entwicklung von Militärtechnologie zuständigen Behörde (DRDO) verlief der Test erfolgreich. Die 17 Meter lange und 50 Tonnen schwere Rakete vom Typ Agni V hat eine Reichweite von mehr als 5000 Kilometern. Damit könnte sie theoretisch auch Ziele in Europa treffen. Experten werten den Test aber vor allem als Signal an China.
Veröffentlicht am 19.04.2012 von afpde
Indien hat erstmals eine neue atomwaffenfähige Langstreckenrakete getestet. Nach Angaben der für die Entwicklung von Militärtechnologie zuständigen Behörde (DRDO) verlief der Test erfolgreich. Die 17 Meter lange und 50 Tonnen schwere Rakete vom Typ Agni V hat eine Reichweite von mehr als 5000 Kilometern. Damit könnte sie theoretisch auch Ziele in Europa treffen. Experten werten den Test aber vor allem als Signal an China.
checker- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 49603
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Gestern um 3:20 am von Heiliger Hotze
» Halflives
Gestern um 3:18 am von Heiliger Hotze
» Kupfergold
Gestern um 3:15 am von Heiliger Hotze
» Whitesnake
Gestern um 3:13 am von Heiliger Hotze
» ( ENGELSEIN ) ENGELHAI
Gestern um 3:11 am von Heiliger Hotze
» MALIGNANT TUMOUR
Gestern um 3:04 am von Heiliger Hotze
» - LEEAAV -
Gestern um 3:02 am von Heiliger Hotze
» (( ifa ))
Gestern um 3:00 am von Heiliger Hotze
» AOP Records
Gestern um 2:57 am von Heiliger Hotze