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Pop meets Classic in Braunschweig

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Pop meets Classic in Braunschweig Empty Pop meets Classic in Braunschweig

Beitrag  checker So Apr 22, 2012 8:31 am

Zum sechsten Mal trafen sich Klassik und Pop am Samstagabend in der ausverkauften Braunschweiger Volkswagen-Halle. Erneut eine starke Show mit ein paar Absackern, als Überraschungsgast war das Eintracht-Team da.

Pop meets Classic in Braunschweig Pop-Meets-Classic-DSC6071

Der Höhepunkt von Pop meets Classic Nummer sechs kulminierte am Samstagabend schon vor der Pause. Eingeleitet von der originellsten Gruppe des Abends, The Royal Squeeze Box, der königlichen Quetschkommode. Zwei Typen aus Dortmund spielen die schwer komplexen Queen-Songs nach, mit zwei Stimmen und einem Akkordeon.

Sie bringen „Bohemian Rhapsody“, und zur Zugabe, „We are the Champions“, marschiert nicht der BVB auf die ohnehin schon randvolle Bühne, sondern die Eintracht. Blau-gelbe Konfetti und Riesenballons schweben auf die 6000 Zuschauer nieder. Die Halle steht.

Das war schwer zu toppen. Dieses prickelnde Zusammentreffen von großer Show und Überraschung, netten Originalen und bombastischer Inszenierung macht die schönen Momente von Pop meets Classic aus, und es gab wieder einige davon. Vor allem die Auftritte von Charismatikern. Pat Appleton etwa. Tina Turner aus Friedrichshain, im engen goldenen Glitzerkleid, mit einer würzigen Soulstimme, intensiv und ein wenig dreckig. Bei den beiden Nummern, die sie mit dem Braunschweiger Projekt Bahama Soul Club sang, klang auch das Staatsorchester interessant arrangiert, mit scharfen bluesnotigen Läufen und Akzenten.

Stark auch der Auftritt von Jazz-Posaunen-As Nils Wogram. Mit prachtvollen Klang auch mal schräge, irrlichternde Tonkaskaden in die Halle schickend, zu einem brodelnden Band-Orchester-Gemisch, gesteuert von Dirigent Gerd Schaller und Bandleader Christian Eitner. Poppiger und schlichter, aber unwiderstehlich tapsig charmant performt, die beiden Nummern von Indierocker Axel Bosse.

Etwas pomadig der Auftritt von Heinz Rudolf Kunze mit der Ballade „Ich habs versucht“. Er am Piano, mit eingängiger Melancholie, die Streicher darüber seufzend - Pop eats Classic. Netter Kunzes Hit „Finden Sie Mabel“ als Duett mit Prinzen-Sänger Tobias Künzel. Eine B-Seite war die Vivaldi-Vier-Jahreszeiten-Nummer mit Orchester und Band, trotz des wunderbaren Violinisten Josef Ziga, weil: Rondo Veniziano auf Amphetamin, klassische Kaufhausmusik.

Überhaupt das Orchester, diesmal zwar mit großem Chor, aber zu wenig eigenen Stücken, und klangtechnisch der Schwachpunkt in einer sonst wieder auf hohem Niveau inszenierten und bewältigten Show. Daran trug auch Markus Schultze als charmanter, lockerer und doch zielstrebiger Moderator sein Scherflein bei.

Das Finale versammelte dann noch einmal alle zu Kurzauftritten, auch die Newcomer-Band Glare mit gefälligem Brit Pop, bevor abschließend alltogether geschmettert wurde: „All you need is love“.

Und Klassik und Pop.

Quelle
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