Video: First-ever albino killer whale adult spotted in wild
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Video: First-ever albino killer whale adult spotted in wild
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Veröffentlicht am 23.04.2012 von RussiaToday
Courtesy: http://www.russianorca.com/
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A Russian research ship has spotted an extremely rare white adult orca, or killer whale, off the coast of Kamchatka for the first time in history. No one knows the reason for the whale's unusual pigmentation. The scientists identified the whale by his pure white fin, swimming together with his pod, or family, all of which have the standard black and white coloration. He has been given the nickname Iceberg, and appears to be behaving normally.
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A Russian research ship has spotted an extremely rare white adult orca, or killer whale, off the coast of Kamchatka for the first time in history. No one knows the reason for the whale's unusual pigmentation. The scientists identified the whale by his pure white fin, swimming together with his pod, or family, all of which have the standard black and white coloration. He has been given the nickname Iceberg, and appears to be behaving normally.
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Weißer Schwertwal im Pazifik gesichtet
Vor den russischen Kommandeurinseln haben Forscher einen vollständig weißen Orca-Bullen entdeckt. Artenschützer sind aus dem Häuschen, denn erwachsene Albinos sind unter den Walen äußerst selten.
Das Team der Universitäten Moskau und Sankt Petersburg hatte den weißen Orca-Bullen schon vor einiger Zeit vor den russischen Kommandeurinseln gesichtet, aber ihre Entdeckung den Angaben zufolge bislang noch nicht der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Vermutlich handele es sich um einen Albino, berichtete die österreichische Artenschutz-Agentur Shifting Values über die Entdeckung des Far East Russia Orca Projects (FEROP). Erwachsene Albinos seien unter den Walen selten, weil sie empfindlicher für Sonnenbrand seien und schlechter sehen könnten, was die Jagdchancen und damit Lebenserwartung schmälere.
Wegen seiner hoch aufragenden weißen Rückenflosse tauften die Experten ihn Iceberg. Der weiße Schwertwal lebt in einer Schule mit zwölf weiteren Orcas. Icebergs Familie sei - laut Agentur - einer von 61 identifizierten Sozialverbänden in der Region. Die meisten davon seien ortstreue Familien, die sich ausschließlich von Fisch ernährten.
"In vielerlei Hinsicht ist Iceberg ein Symbol für alles Unverfälschte, Wilde und Außergewöhnliche, was da draußen im Ozean noch darauf wartet, entdeckt zu werden", betonte FEROP-Co-Direktor Erich Hoyt in der Mitteilung. "Die Herausforderung besteht darin, das Meer intakt zu halten, so dass solche Überraschungen immer wieder möglich sind." Icebergs Heimat gehört zum größten russischen Meeresschutzgebiet. Artenschützer fordern eine Ausweitung der Schutzzone, um die dort lebenden Tiere vor der zunehmenden Öl- und Gasförderung in der Region zu schützen.
Fehlende Pigmentierung der Haut macht die Tiere anfällig für Hautkrebs
Bei Walen und Delfinen gebe es nur vereinzelte Sichtungen erwachsener Albinos, erläuterte Shifting-Values-Gründer Nicolas Entrup. Die fehlende Pigmentierung der Haut mache die Tiere unter anderem anfälliger für Hautkrebs. Das Hauptproblem sei jedoch die Einschränkung der Sehfähigkeit, die bei vielen betroffenen Tieren das Leben deutlich verkürzen dürfte. Die Meeressäuger sind für die Jagd auf gute Augen angewiesen. Alternativ kann auch eine Genmutation namens Leuzismus zu fehlenden Pigmenten führen. Beim Leuzismus fehlen die pigmentbildenden Zellen komplett, während sie beim Albinismus nicht in der Lage sind, Pigmente zu bilden.
Schwertwale leben gewöhnlich in stabilen Familienverbänden. Dabei haben sich zwei Lebensweisen herausgebildet: Sesshafte Orca-Gruppen sind mit etwa acht Tieren größer und haben sich auf Fischschwärme als Nahrung spezialisiert, die sie bei der gemeinsamen Jagd einkreisen. Wandernde Schwertwal-Gruppen sind kleiner und jagen andere Meeressäuger. Sie bestehen typischerweise aus nur drei Tieren.
Diese beiden Orca-Typen seien so verschieden, dass sie kaum mehr als das äußere Erscheinungsbild verbinde, erläuterte Entrup. Das müsse bei den Schutzbemühungen berücksichtigt werden. Schwertwale nähmen als größte Vertreter der Delfinfamilie die wichtige Funktion der Großjäger im Nahrungsnetz des Meeres ein.
Quelle
Das Team der Universitäten Moskau und Sankt Petersburg hatte den weißen Orca-Bullen schon vor einiger Zeit vor den russischen Kommandeurinseln gesichtet, aber ihre Entdeckung den Angaben zufolge bislang noch nicht der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Vermutlich handele es sich um einen Albino, berichtete die österreichische Artenschutz-Agentur Shifting Values über die Entdeckung des Far East Russia Orca Projects (FEROP). Erwachsene Albinos seien unter den Walen selten, weil sie empfindlicher für Sonnenbrand seien und schlechter sehen könnten, was die Jagdchancen und damit Lebenserwartung schmälere.
Wegen seiner hoch aufragenden weißen Rückenflosse tauften die Experten ihn Iceberg. Der weiße Schwertwal lebt in einer Schule mit zwölf weiteren Orcas. Icebergs Familie sei - laut Agentur - einer von 61 identifizierten Sozialverbänden in der Region. Die meisten davon seien ortstreue Familien, die sich ausschließlich von Fisch ernährten.
"In vielerlei Hinsicht ist Iceberg ein Symbol für alles Unverfälschte, Wilde und Außergewöhnliche, was da draußen im Ozean noch darauf wartet, entdeckt zu werden", betonte FEROP-Co-Direktor Erich Hoyt in der Mitteilung. "Die Herausforderung besteht darin, das Meer intakt zu halten, so dass solche Überraschungen immer wieder möglich sind." Icebergs Heimat gehört zum größten russischen Meeresschutzgebiet. Artenschützer fordern eine Ausweitung der Schutzzone, um die dort lebenden Tiere vor der zunehmenden Öl- und Gasförderung in der Region zu schützen.
Fehlende Pigmentierung der Haut macht die Tiere anfällig für Hautkrebs
Bei Walen und Delfinen gebe es nur vereinzelte Sichtungen erwachsener Albinos, erläuterte Shifting-Values-Gründer Nicolas Entrup. Die fehlende Pigmentierung der Haut mache die Tiere unter anderem anfälliger für Hautkrebs. Das Hauptproblem sei jedoch die Einschränkung der Sehfähigkeit, die bei vielen betroffenen Tieren das Leben deutlich verkürzen dürfte. Die Meeressäuger sind für die Jagd auf gute Augen angewiesen. Alternativ kann auch eine Genmutation namens Leuzismus zu fehlenden Pigmenten führen. Beim Leuzismus fehlen die pigmentbildenden Zellen komplett, während sie beim Albinismus nicht in der Lage sind, Pigmente zu bilden.
Schwertwale leben gewöhnlich in stabilen Familienverbänden. Dabei haben sich zwei Lebensweisen herausgebildet: Sesshafte Orca-Gruppen sind mit etwa acht Tieren größer und haben sich auf Fischschwärme als Nahrung spezialisiert, die sie bei der gemeinsamen Jagd einkreisen. Wandernde Schwertwal-Gruppen sind kleiner und jagen andere Meeressäuger. Sie bestehen typischerweise aus nur drei Tieren.
Diese beiden Orca-Typen seien so verschieden, dass sie kaum mehr als das äußere Erscheinungsbild verbinde, erläuterte Entrup. Das müsse bei den Schutzbemühungen berücksichtigt werden. Schwertwale nähmen als größte Vertreter der Delfinfamilie die wichtige Funktion der Großjäger im Nahrungsnetz des Meeres ein.
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Weißer Orca "Eisberg" verzückt Forscher
Weißer Orca "Eisberg" verzückt Forscher
Veröffentlicht am 24.04.2012 von afpde
Ein russisches Forscherteam hat im Nordpazifik eine zoologische Sensation entdeckt: Inmitten einer Gruppe Schwertwale mit der üblichen markanten schwarz-weißen Zeichnung sichteten die Wissenschaftler einen ausgewachsenen weißen Orca. Das eindrucksvolle Tier trägt den Spitznamen "Eisberg"
Falls er nicht vorher der Chinesischen Walfangflotte zum Opfer fällt.
Veröffentlicht am 24.04.2012 von afpde
Ein russisches Forscherteam hat im Nordpazifik eine zoologische Sensation entdeckt: Inmitten einer Gruppe Schwertwale mit der üblichen markanten schwarz-weißen Zeichnung sichteten die Wissenschaftler einen ausgewachsenen weißen Orca. Das eindrucksvolle Tier trägt den Spitznamen "Eisberg"
Falls er nicht vorher der Chinesischen Walfangflotte zum Opfer fällt.
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