Hollywood will in China durchstarten
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Hollywood will in China durchstarten
Hollywood will in China durchstarten
Veröffentlicht am 28.04.2012 von NTDde
James Cameron, Filmproduzent, Regisseur und Oscar-Preisträger, führte Regie bei „Avatar" und „Titanic". Nun macht er sich schlau über Film-Koproduktionen in China.
Auf einem Filmfestival in Peking äußerte sich der 57-jährige Kanadier über sein Vorhaben.
[James Cameron, Regisseur]:
„Ich bin hier, um der Idee einer Koproduktion nachzugehen, welche Einschränkungen, welche Inhalte und Richtlinien erfüllt sein müssen und welche Förderungen es gibt. Ich werde das alles abwägen."
Camerons „Avatar" war im Jahr 2010 der erfolgreichste Film in China. Binnen 15 Tagen spielte er 85 Millionen US-Dollar ein. Hollywoodfilme sind in China eher unterrepräsentiert, spielen jedoch 44 Prozent der 1,6 Milliarden Dollar Umsätze der Filmbranche ein.
Chinas Vizepräsident Xi Jinping forcierte bei einem US-Besuch im Februar die Filmwirtschaft. Sein Besuch half, das Geschäft für den Import von 14 Premium-Format-Filmen abzuschließen. In China werden nur 20 ausländische Filme pro Jahr genehmigt.
Der neue Deal schließt auch Formate wie IMAX- und 3D-Filme mit ein.
Cameron geht davon aus, dass Chinas Einschränkungen der Filmindustrie nicht lange Bestand haben.
[James Cameron, Regisseur]:
„Ich denke, die Einschränkungen der Regierung schützt die chinesische Filmindustrie auf dem Festland. Kurzfristig kann das nützlich sein, es ist aber auf Dauer nicht notwendig."
Für Cameron könnte die 3D-Technologie das Problem mit den Raubkopien lösen.
[James Cameron, Filmregisseur]:
„Ich habe immer gesagt, 3D ist das Gegenmittel für das Problem der Piraterie. Denn man kann einen 3D-Film raubkopieren, nicht aber das 3D-Erlebnis im Film. [Es ist] technisch unmöglich."
Chinas wachsende Mittelklasse zeigt steigendes Interesse an Filmtheatern. Raubkopien sind eher out.
Der nächste „Iron Man"-Film wird in China koproduziert. Ein gemeinsamer Deal zwischen Walt Disney, den Marvel Studios und DMG Entertainment.
Disney möchte die Animationsindustrie in China nach vorne bringen. Und hofft auf eine Zusammenarbeit mit dem chinesischen Kulturministerium und dem Internetprovider Tencent.
Veröffentlicht am 28.04.2012 von NTDde
James Cameron, Filmproduzent, Regisseur und Oscar-Preisträger, führte Regie bei „Avatar" und „Titanic". Nun macht er sich schlau über Film-Koproduktionen in China.
Auf einem Filmfestival in Peking äußerte sich der 57-jährige Kanadier über sein Vorhaben.
[James Cameron, Regisseur]:
„Ich bin hier, um der Idee einer Koproduktion nachzugehen, welche Einschränkungen, welche Inhalte und Richtlinien erfüllt sein müssen und welche Förderungen es gibt. Ich werde das alles abwägen."
Camerons „Avatar" war im Jahr 2010 der erfolgreichste Film in China. Binnen 15 Tagen spielte er 85 Millionen US-Dollar ein. Hollywoodfilme sind in China eher unterrepräsentiert, spielen jedoch 44 Prozent der 1,6 Milliarden Dollar Umsätze der Filmbranche ein.
Chinas Vizepräsident Xi Jinping forcierte bei einem US-Besuch im Februar die Filmwirtschaft. Sein Besuch half, das Geschäft für den Import von 14 Premium-Format-Filmen abzuschließen. In China werden nur 20 ausländische Filme pro Jahr genehmigt.
Der neue Deal schließt auch Formate wie IMAX- und 3D-Filme mit ein.
Cameron geht davon aus, dass Chinas Einschränkungen der Filmindustrie nicht lange Bestand haben.
[James Cameron, Regisseur]:
„Ich denke, die Einschränkungen der Regierung schützt die chinesische Filmindustrie auf dem Festland. Kurzfristig kann das nützlich sein, es ist aber auf Dauer nicht notwendig."
Für Cameron könnte die 3D-Technologie das Problem mit den Raubkopien lösen.
[James Cameron, Filmregisseur]:
„Ich habe immer gesagt, 3D ist das Gegenmittel für das Problem der Piraterie. Denn man kann einen 3D-Film raubkopieren, nicht aber das 3D-Erlebnis im Film. [Es ist] technisch unmöglich."
Chinas wachsende Mittelklasse zeigt steigendes Interesse an Filmtheatern. Raubkopien sind eher out.
Der nächste „Iron Man"-Film wird in China koproduziert. Ein gemeinsamer Deal zwischen Walt Disney, den Marvel Studios und DMG Entertainment.
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