Ringen um Namensrechte am Stadion – Eintracht will mehr Geld
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Ringen um Namensrechte am Stadion – Eintracht will mehr Geld
Heißt das Eintracht-Stadion auch in der nächsten Saison Eintracht-Stadion? Hinter den Kulissen laufen die Verhandlungen über die Vergabe der Namensrechte. Bisher ohne Ergebnis. Knackpunkt ist offenbar das Geld.
"Wir befinden uns in netten Gesprächen", sagte Präsident Sebastian Ebel gestern zum Stand der Unterredungen. Ebel ergänzte, dass Eintrachts Präferenz zum bisherigen Konstrukt mit fünf Sponsoren und der Beibehaltung des Stadionnamens gehe: "Allerdings unter der Prämisse, dass ein wirtschaftlich vertretbares Ergebnis erzielt wird."
Im Klartext: Es geht ums Geld. Eintracht hat bisher als Fußball-Drittligist 200 000 Euro pro Saison für die Vergabe der Namensrechte erhalten, also 40 000 Euro von jedem Sponsor. Dieser Vertrag läuft im Juni aus. Nach dem Aufstieg möchte der Verein eine höhere Summe erzielen, zumal laut Ebel in anderen Städten zwischen 600 000 und 800 000 Euro erzielt würden und es einen Markt gebe.
Der vorerst letzte Zweitligist, der zum ersten Mal Namensrechte an seinem Stadion vergeben hat, ist Erzgebirge Aue. Die Sachsen, ein Jahr vor Eintracht aus der dritten in die zweite Liga aufgestiegen, gaben drei Sparkassen für jährlich insgesamt 500 000 Euro den Zuschlag. Der Name lautet seitdem Sparkassen-Erzgebirgstadion. "Es hat quasi einen Vornamen bekommen", erklärt Erzgebirges Sprecher Peter Höhne.
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"Wir befinden uns in netten Gesprächen", sagte Präsident Sebastian Ebel gestern zum Stand der Unterredungen. Ebel ergänzte, dass Eintrachts Präferenz zum bisherigen Konstrukt mit fünf Sponsoren und der Beibehaltung des Stadionnamens gehe: "Allerdings unter der Prämisse, dass ein wirtschaftlich vertretbares Ergebnis erzielt wird."
Im Klartext: Es geht ums Geld. Eintracht hat bisher als Fußball-Drittligist 200 000 Euro pro Saison für die Vergabe der Namensrechte erhalten, also 40 000 Euro von jedem Sponsor. Dieser Vertrag läuft im Juni aus. Nach dem Aufstieg möchte der Verein eine höhere Summe erzielen, zumal laut Ebel in anderen Städten zwischen 600 000 und 800 000 Euro erzielt würden und es einen Markt gebe.
Der vorerst letzte Zweitligist, der zum ersten Mal Namensrechte an seinem Stadion vergeben hat, ist Erzgebirge Aue. Die Sachsen, ein Jahr vor Eintracht aus der dritten in die zweite Liga aufgestiegen, gaben drei Sparkassen für jährlich insgesamt 500 000 Euro den Zuschlag. Der Name lautet seitdem Sparkassen-Erzgebirgstadion. "Es hat quasi einen Vornamen bekommen", erklärt Erzgebirges Sprecher Peter Höhne.
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