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Bedrohter Rapper Najafi zeigt Ajatollah an

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Beitrag  checker So Mai 13, 2012 6:20 am

Weil er einen heiligen Mann der Schiiten beleidigt haben soll, hat ein iranischer Ajatollah 100.000 Dollar Kopfgeld auf den Rapper Shahin Najafi ausgesetzt. Der erstatte daraufhin Strafanzeige.

Bedrohter Rapper Najafi zeigt Ajatollah an Title

Der in Köln lebende Rapper Shahin Najafi hat Strafanzeige gegen einen Ajatollah wegen Aufrufs zum Mord gestellt. Der iranische Großajatollah Lotfollah Safi-Golpaygani hatte Berichten zufolge gegen den 31-jährigen Rapper ein Todesdekret erlassen, weil dieser in einem seiner Songs den zehnten Imam der schiitischen Muslime beleidigt haben soll. Najafi lebt nun an einem geheimen Ort unter Polizeischutz. Dem "Spiegel" sagte er: "Ich mache weiter, das weiß ich. Ich kann mich nicht verstecken. Ich bin Musiker. Ich muss auftreten."

Andererseits sei ihm aber auch klar, dass er "einfach aufpassen" müsse. "Die machen keinen Spaß." Anfangs habe er die Situation noch falsch eingeschätzt. "Ich konnte es nicht glauben. Erst als ich im Internet das Kopfgeld sah, die 100 000 Dollar, die auf mich ausgesetzt worden sind, verstand ich wirklich, das ist jetzt Ernst." Diese Einschätzung teile auch das nordrhein-westfälische Innenministerium, das die Lage für Najafi als "sehr ernst" einstufe, berichtet der "Spiegel".

Der zehnte von zwölf Imamen

Der zehnte Imam, Ali an-Naqi (um 828-868) gilt den Zwölfer-Schiiten als direkter Nachfahre des Propheten Mohammed. Er lebte in Samarra bei Bagdad unter Arrest und wurde vermutlich vergiftet. Für die Mehrheit der Schiiten gehört er in die Reihe der zwölf Imame, denen die Führung der muslimischen Gemeinschaft nach dem Tode Mohammeds zukam. Der zwölfte Imam soll sich noch immer im Verborgenen aufhalten, so dass die Ajatollahs seine Vertretung übernommen haben. Die Zwölfer-Schia dominiert unter anderem im Iran.

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