Geldwechselbetrüger in Region unterwegs
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Geldwechselbetrüger in Region unterwegs
Täter lassen Scheine in Märkten, Banken und Tankstellen unauffällig verschwinden
Seit Frühjahr registriert die Polizei bundesweit eine neue kriminelle Masche – den Geldwechselbetrug. Erste Fälle gab es jetzt auch im Kreis Peine und in Salzgitter. Die Täter lassen einen Teil der zu wechselnden Geldscheine unauffällig in der Tasche verschwinden und erbeuten so mehr Geld, als sie eigentlich eingetauscht haben.
In einem Supermarkt in Broistedt in der Gemeinde Lengede erbeutete unlängst ein Täter auf diese Weise 150 Euro, wie die Polizei jetzt mitteilt. In Banken, aber auch an Tankstellen oder in Supermärkten versuchten seit einiger Zeit Täter immer wieder durch Geldwechsel die Angestellten zu betrügen, betont Natascha Aust, Pressesprecherin der Polizeiinspektion Salzgitter. Im Fall Broistedt hatte sich der Täter, von dem eine Personenbeschreibung vorliegt, einen Supermarkt ausgesucht.
An der Kasse hatte er zunächst zwei Teile bezahlt und dann der Kassiererin angeboten, Geld zu wechseln, dass heißt, zwanzig 10-Euro-Scheine von ihm in vier 50-Euro-Scheine zu tauschen. Beim Nachzählen stellte die Kassiererin fest, dass ihr der Mann lediglich 190 Euro übergeben hatte und reichte ihm die 10-Euro-Scheine zurück.
Der Beschuldigte zog dann einen weiteren 10-Euro-Schein aus der Tasche und gab die Geldscheine zurück an die Kassiererin. Hierbei ließ er vermutlich fünfzehn 10-Euro-Scheine unauffällig in seiner Tasche verschwinden. Nachdem die Kassiererin vier 50-Euro-Scheine ausgehändigt hatte, verließ der Mann den Markt.
Nach Angaben der Polizei soll der Täter südländisch sein, kurze schwarze Haare tragen, etwa 175 Zentimeter groß und zwischen 20 und 30 Jahren alt sein. Er war mit einem rosafarbenen Hemd bekleidet. Die Polizei vermutet, dass der gleiche Täter kurze Zeit später auf die gleiche Art und Weise in einem Lebensmittelmarkt in Salzgitter-Gebhardshagen 200 Euro erbeutet hat.
Zwei Tage vor der Broistedter Tat war es in einer Bank in Salzgitter-Bad schon mit ähnlicher Masche zu einem versuchten Geldwechselbetrug gekommen. Als der Täter nicht zum Ziel kam, verließ er die Bank.
Hoch schätzt die Polizeisprecherin die Dunkelziffer solcher Versuche ein. Aust: Wird das fehlende Geld reklamiert, „entschuldigen“ die Täter ihr „Versehen“, der versuchte Betrug wird gar nicht bemerkt und dementsprechend nicht angezeigt.
Quelle
Seit Frühjahr registriert die Polizei bundesweit eine neue kriminelle Masche – den Geldwechselbetrug. Erste Fälle gab es jetzt auch im Kreis Peine und in Salzgitter. Die Täter lassen einen Teil der zu wechselnden Geldscheine unauffällig in der Tasche verschwinden und erbeuten so mehr Geld, als sie eigentlich eingetauscht haben.
In einem Supermarkt in Broistedt in der Gemeinde Lengede erbeutete unlängst ein Täter auf diese Weise 150 Euro, wie die Polizei jetzt mitteilt. In Banken, aber auch an Tankstellen oder in Supermärkten versuchten seit einiger Zeit Täter immer wieder durch Geldwechsel die Angestellten zu betrügen, betont Natascha Aust, Pressesprecherin der Polizeiinspektion Salzgitter. Im Fall Broistedt hatte sich der Täter, von dem eine Personenbeschreibung vorliegt, einen Supermarkt ausgesucht.
An der Kasse hatte er zunächst zwei Teile bezahlt und dann der Kassiererin angeboten, Geld zu wechseln, dass heißt, zwanzig 10-Euro-Scheine von ihm in vier 50-Euro-Scheine zu tauschen. Beim Nachzählen stellte die Kassiererin fest, dass ihr der Mann lediglich 190 Euro übergeben hatte und reichte ihm die 10-Euro-Scheine zurück.
Der Beschuldigte zog dann einen weiteren 10-Euro-Schein aus der Tasche und gab die Geldscheine zurück an die Kassiererin. Hierbei ließ er vermutlich fünfzehn 10-Euro-Scheine unauffällig in seiner Tasche verschwinden. Nachdem die Kassiererin vier 50-Euro-Scheine ausgehändigt hatte, verließ der Mann den Markt.
Nach Angaben der Polizei soll der Täter südländisch sein, kurze schwarze Haare tragen, etwa 175 Zentimeter groß und zwischen 20 und 30 Jahren alt sein. Er war mit einem rosafarbenen Hemd bekleidet. Die Polizei vermutet, dass der gleiche Täter kurze Zeit später auf die gleiche Art und Weise in einem Lebensmittelmarkt in Salzgitter-Gebhardshagen 200 Euro erbeutet hat.
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Hoch schätzt die Polizeisprecherin die Dunkelziffer solcher Versuche ein. Aust: Wird das fehlende Geld reklamiert, „entschuldigen“ die Täter ihr „Versehen“, der versuchte Betrug wird gar nicht bemerkt und dementsprechend nicht angezeigt.
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