Bee-Gees-Legende Robin Gibb ist tot
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Bee-Gees-Legende Robin Gibb ist tot
Der britische Popmusiker Robin Gibb ist tot. Vor anderthalb Jahren wurde bei dem Mitbegründer der Bee Gees ein Lebertumor festgestellt. Zwischenzeitlich hieß es, er sei geheilt. Nun erlag der 62-Jährige seinem Krebsleiden.
Nach Angaben seiner Familie starb der 62-Jährige Robin Gibb am Sonntag nach einem langen Kampf gegen eine Krebserkrankung. In einer Erklärung der Familie hieß es, sie verkünde den Tod des Sängers mit „großer Trauer“.
Vor rund 18 Monaten war bei dem Musiker ein Tumor im Darm festgestellt worden. Später wurde der Krebs auch in der Leber entdeckt. Im Februar hatte der britische Sänger noch erklärt, er habe sich wieder erholt und damit Hoffnungen auf eine Heilung geweckt. Bilder von seinem gezeichneten und ausgemergelten Körper hatten die Fans jedoch geschockt. Es gab Berichte, ein weiterer Tumor sei gefunden worden. Im April fiel Gibb nach einer Lungenentzündung ins Koma, aus dem er jedoch wieder erwachte.
Unverwechselbarer Disco-Sound
Zusammen mit seinen Brüdern Maurice und dem heute 65-jährigen Barry gründete Gibb Anfang der 60er Jahre das erfolgreiche Trio Bee Gees. Die Band formte den unverwechselbaren Disco-Sound, Songs wie „Stayin´ Alive“, „Night Fever“ und „Massachusetts“ machten sie weltbekannt. Die Bee Gees verkauften mehr als 200 Millionen Platten.
Geboren wurde Robin Gibb am 22. Dezember 1949 auf der britischen Isle of Man, etwa eine halbe Stunde später kam Zwillingsbruder Maurice zur Welt. Kurz nach der Geburt der Zwillinge zog die Familie nach Manchester im Nordwesten Englands, 1958 ging es weiter ins australische Brisbane.
„Wir konnten unsere Gedanken lesen“
Schon als Kinderstars landeten die Brüder 1963 ihren ersten Hit „The Battle of the Blue and Grey“. „Wir sagten, dass wir eine Seele in drei Körpern waren, da war ein solches Gefühl zwischen uns, wir konnten unsere Gedanken lesen, als wir zusammen schrieben“, sagte Robin einst.
1967 kehrte das Trio zurück nach Großbritannien, wo es weitere Erfolge feierte, unter anderem mit der britischen Nummer Eins „Massachusetts“. Als große Stars kamen sie mit Hits wie „How Can You Mend a Broken Heart“ oder „Jive Talking“ heraus – ihr größter Erfolg war aber der Disco-Hit „Saturday Night Fever“ aus dem Jahr 1977, der sich mehr als 40 Millionen Mal verkaufte.
Songs für Diana Ross, Barbra Streisand und Dolly Parton
Insgesamt verkauften die Bee Gees über 200 Millionen Platten. Zugleich schrieben sie auch Songs für andere Musikgrößen wie Diana Ross, Barbra Streisand, Kenny Rogers und Dolly Parton sowie Dionne Warwick und Frankie Valli. 2004 wurden sie zu den sogenannten Commanders in the Order of the British Empire ernannt – eine Stufe unter dem Ritterstand.
Robin Gibbs war zwei Mal verheiratet und hinterlässt drei Kinder. Sein Zwillingsbruder Maurice starb 2003 nach einer Darmoperation. Ihr jüngerer Bruder Andy, der nicht Mitglied der Bee Gees war, starb 1988 an seiner Drogensucht.
„Manchmal frage ich mich, ob all die Tragödien, die meine Familie erleiden muss – dass Andy und Maurice so jung gestorben sind und all das, was mir in der letzten Zeit passiert – eine Art Preis dafür ist, den wir für den ganzen Ruhm und das ganze Glück, das wir hatten, bezahlen müssen“, hatte Robin der Zeitung „Sun“ im März gesagt.
Quelle
Nach Angaben seiner Familie starb der 62-Jährige Robin Gibb am Sonntag nach einem langen Kampf gegen eine Krebserkrankung. In einer Erklärung der Familie hieß es, sie verkünde den Tod des Sängers mit „großer Trauer“.
Vor rund 18 Monaten war bei dem Musiker ein Tumor im Darm festgestellt worden. Später wurde der Krebs auch in der Leber entdeckt. Im Februar hatte der britische Sänger noch erklärt, er habe sich wieder erholt und damit Hoffnungen auf eine Heilung geweckt. Bilder von seinem gezeichneten und ausgemergelten Körper hatten die Fans jedoch geschockt. Es gab Berichte, ein weiterer Tumor sei gefunden worden. Im April fiel Gibb nach einer Lungenentzündung ins Koma, aus dem er jedoch wieder erwachte.
Unverwechselbarer Disco-Sound
Zusammen mit seinen Brüdern Maurice und dem heute 65-jährigen Barry gründete Gibb Anfang der 60er Jahre das erfolgreiche Trio Bee Gees. Die Band formte den unverwechselbaren Disco-Sound, Songs wie „Stayin´ Alive“, „Night Fever“ und „Massachusetts“ machten sie weltbekannt. Die Bee Gees verkauften mehr als 200 Millionen Platten.
Geboren wurde Robin Gibb am 22. Dezember 1949 auf der britischen Isle of Man, etwa eine halbe Stunde später kam Zwillingsbruder Maurice zur Welt. Kurz nach der Geburt der Zwillinge zog die Familie nach Manchester im Nordwesten Englands, 1958 ging es weiter ins australische Brisbane.
„Wir konnten unsere Gedanken lesen“
Schon als Kinderstars landeten die Brüder 1963 ihren ersten Hit „The Battle of the Blue and Grey“. „Wir sagten, dass wir eine Seele in drei Körpern waren, da war ein solches Gefühl zwischen uns, wir konnten unsere Gedanken lesen, als wir zusammen schrieben“, sagte Robin einst.
1967 kehrte das Trio zurück nach Großbritannien, wo es weitere Erfolge feierte, unter anderem mit der britischen Nummer Eins „Massachusetts“. Als große Stars kamen sie mit Hits wie „How Can You Mend a Broken Heart“ oder „Jive Talking“ heraus – ihr größter Erfolg war aber der Disco-Hit „Saturday Night Fever“ aus dem Jahr 1977, der sich mehr als 40 Millionen Mal verkaufte.
Songs für Diana Ross, Barbra Streisand und Dolly Parton
Insgesamt verkauften die Bee Gees über 200 Millionen Platten. Zugleich schrieben sie auch Songs für andere Musikgrößen wie Diana Ross, Barbra Streisand, Kenny Rogers und Dolly Parton sowie Dionne Warwick und Frankie Valli. 2004 wurden sie zu den sogenannten Commanders in the Order of the British Empire ernannt – eine Stufe unter dem Ritterstand.
Robin Gibbs war zwei Mal verheiratet und hinterlässt drei Kinder. Sein Zwillingsbruder Maurice starb 2003 nach einer Darmoperation. Ihr jüngerer Bruder Andy, der nicht Mitglied der Bee Gees war, starb 1988 an seiner Drogensucht.
„Manchmal frage ich mich, ob all die Tragödien, die meine Familie erleiden muss – dass Andy und Maurice so jung gestorben sind und all das, was mir in der letzten Zeit passiert – eine Art Preis dafür ist, den wir für den ganzen Ruhm und das ganze Glück, das wir hatten, bezahlen müssen“, hatte Robin der Zeitung „Sun“ im März gesagt.
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