Die Geheimnisse des Lufwaffenstützpunkts 942
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Die Geheimnisse des Lufwaffenstützpunkts 942
Die Geheimnisse des Lufwaffenstützpunkts 942
Veröffentlicht am 26.06.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Nicht nur die Erde, auch der Himmel muss verteidigt werden. In Frankreich ist die Luftwaffe eine der vier Teilstreitkräfte. Sie ist von vielen Geheimnissen umgeben.
Euronews bekam Zugang zum französischen Luftwaffenstützpunkt 942, einem schwer bewachten Ort 15 Kilometer nordöstlich von Lyon.
Hauptaufgabe der Basis ist die Luftverteidigung Frankreichs. Eine Kontroll- und Warnzentrale überwacht den französischen Luftraum und koordiniert die Militärflugzeuge im Südosten Frankreichs. Zwei Radare auf den umliegenden Hügeln sind das einzige sichtbare Zeichen dieser Aufgabe.
Auf dem Luftwaffenstützpunkt arbeitet außerdem CASPOA, ein Analyse- und Simulationszentrum für den Flugbetrieb und Kompetenzzentrum der NATO.
Euronews sprach mit dem Direktor der CASPOA, Oberstleutnant Philippe Zivec, sowie mit Oberstleutnant Massimo Mocchetti von der italienischen Luftwaffe.
Oberstleutnant Philippe Zivec: "Hier werden sowohl die Soldaten als auch Materialen und Dienstleistungen auf der ganzen Welt vorbereitet, die entweder im Dienst der NATO oder Frankreichs stehen. Um Krisensituationen zu bewältigen, muss man mit großer Präzision reagieren, das gilt vor allem für den Waffengebrauch. Genau dafür werden die Soldaten bei CASPOA ausgebildet. Hier werden auch die geeigneten Maßnahmen genehmigt, um eine Krise so präzise wie möglich und ohne Kollateralschäden zu bewältigen. Das wird vor allem durch eine Auswertung - wenn möglich in Echtzeit - der vielen Informationen in der Befehlszentrale erreicht. Aber auch durch die Berechnung der Auswirkung eines Waffeneinsatzes, der sowohl koordiniert wie auch überwacht werden muss, damit er so präzise und automatisch wie möglich erfolgen kann."
Euronews-Reporter Paolo Alberto Valenti: "Wie arbeitet und funktioniert eine Befehlszentrale der Luftstreitkräfte der NATO? Auch das können wir auf dem Luftwaffenstützpunkt 942 erleben."
Um eine Krise zu bewältigen, kann eine Befehlszentrale heutzutage dank Satellitenverbindungen überall auf der Welt stationiert sein, ohne wirklich vor Ort sein zu müssen.
Oberstleutnant Massimo Mocchetti: "Sobald es einen Alarm gibt, setzt der Leiter der Befehlszentrale das gesamte Personal in volle Alarmbereitschaft. Das ganze Team konzentriert sich auf seine Aufgaben und der Leiter erteilt die ersten Befehle, um das Ereignis zu bewältigen."
Euronews-Reporter Paolo Alberto Valenti:
"Was passiert hier? "
Oberstleutnant Massimo Mocchetti: "Hier wird der Angriff eines Luftwaffenstützpunkts simuliert. Auf dem vorletzten Bildschirm können Sie den Chat sehen, d.h. alle Befehle, die an die verschiedenen Mitarbeiter der Zentrale gegeben werden. Auf dem letzten Bildschirm können Sie alle Bilder sehen, die von einer Drohne, einem unbemannten Flugzeug, geschickt werden. Für die Bilder können Sie sowohl Satelliten als auch Drohnen benutzen, die von der Basis aus gesteuert werden. Der Angreifer wird identifiziert, hier sieht man wie das Ziel markiert wird: der Angreifer, der im Begriff ist, den Luftwaffenstützpunkt anzugreifen. Man sieht, wie wir vorgehen. Wir haben den Angriff abgewehrt und wir haben sichergestellt, dass es keine Kollateralschäden gibt."
Veröffentlicht am 26.06.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Nicht nur die Erde, auch der Himmel muss verteidigt werden. In Frankreich ist die Luftwaffe eine der vier Teilstreitkräfte. Sie ist von vielen Geheimnissen umgeben.
Euronews bekam Zugang zum französischen Luftwaffenstützpunkt 942, einem schwer bewachten Ort 15 Kilometer nordöstlich von Lyon.
Hauptaufgabe der Basis ist die Luftverteidigung Frankreichs. Eine Kontroll- und Warnzentrale überwacht den französischen Luftraum und koordiniert die Militärflugzeuge im Südosten Frankreichs. Zwei Radare auf den umliegenden Hügeln sind das einzige sichtbare Zeichen dieser Aufgabe.
Auf dem Luftwaffenstützpunkt arbeitet außerdem CASPOA, ein Analyse- und Simulationszentrum für den Flugbetrieb und Kompetenzzentrum der NATO.
Euronews sprach mit dem Direktor der CASPOA, Oberstleutnant Philippe Zivec, sowie mit Oberstleutnant Massimo Mocchetti von der italienischen Luftwaffe.
Oberstleutnant Philippe Zivec: "Hier werden sowohl die Soldaten als auch Materialen und Dienstleistungen auf der ganzen Welt vorbereitet, die entweder im Dienst der NATO oder Frankreichs stehen. Um Krisensituationen zu bewältigen, muss man mit großer Präzision reagieren, das gilt vor allem für den Waffengebrauch. Genau dafür werden die Soldaten bei CASPOA ausgebildet. Hier werden auch die geeigneten Maßnahmen genehmigt, um eine Krise so präzise wie möglich und ohne Kollateralschäden zu bewältigen. Das wird vor allem durch eine Auswertung - wenn möglich in Echtzeit - der vielen Informationen in der Befehlszentrale erreicht. Aber auch durch die Berechnung der Auswirkung eines Waffeneinsatzes, der sowohl koordiniert wie auch überwacht werden muss, damit er so präzise und automatisch wie möglich erfolgen kann."
Euronews-Reporter Paolo Alberto Valenti: "Wie arbeitet und funktioniert eine Befehlszentrale der Luftstreitkräfte der NATO? Auch das können wir auf dem Luftwaffenstützpunkt 942 erleben."
Um eine Krise zu bewältigen, kann eine Befehlszentrale heutzutage dank Satellitenverbindungen überall auf der Welt stationiert sein, ohne wirklich vor Ort sein zu müssen.
Oberstleutnant Massimo Mocchetti: "Sobald es einen Alarm gibt, setzt der Leiter der Befehlszentrale das gesamte Personal in volle Alarmbereitschaft. Das ganze Team konzentriert sich auf seine Aufgaben und der Leiter erteilt die ersten Befehle, um das Ereignis zu bewältigen."
Euronews-Reporter Paolo Alberto Valenti:
"Was passiert hier? "
Oberstleutnant Massimo Mocchetti: "Hier wird der Angriff eines Luftwaffenstützpunkts simuliert. Auf dem vorletzten Bildschirm können Sie den Chat sehen, d.h. alle Befehle, die an die verschiedenen Mitarbeiter der Zentrale gegeben werden. Auf dem letzten Bildschirm können Sie alle Bilder sehen, die von einer Drohne, einem unbemannten Flugzeug, geschickt werden. Für die Bilder können Sie sowohl Satelliten als auch Drohnen benutzen, die von der Basis aus gesteuert werden. Der Angreifer wird identifiziert, hier sieht man wie das Ziel markiert wird: der Angreifer, der im Begriff ist, den Luftwaffenstützpunkt anzugreifen. Man sieht, wie wir vorgehen. Wir haben den Angriff abgewehrt und wir haben sichergestellt, dass es keine Kollateralschäden gibt."
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