Broken-Heart-Syndrom: gebrochenes Herz als Selbstschutz
Seite 1 von 1
Broken-Heart-Syndrom: gebrochenes Herz als Selbstschutz
Das Broken-Heart-Syndrom soll zum Schutz der Gesundheit dienen. Das heißt, dass ein gebrochenes Herz als Selbstschutz des Herzens dienen kann. Das Broken-Heart-Syndrom tritt hauptsächlich bei Frauen in höherem Alter auf. Das sogenannte gebrochene Herz tritt vor allem nach dem Verlust eines geliebten Menschen auf. Bisher war nicht klar wie das Broken-Heart-Syndrom zustande kommt und welchen Zweck es hat. Wie „Welt Online“ am Freitag berichtet, sollen britische Wissenschaftler offenbar neue Erkenntnisse über das Phänomen "gebrochenes Herz" herausgefunden haben.
Bei dem Broken-Heart-Syndrom hat der Patient ähnliche Symptome wie bei einem Herzinfarkt. Dazu gehören Herz- und Brustschmerzen, sowie teilweise extreme Atembeschwerden, die bis zur Luftnot führen können. Das Auftreten, dass in Fachkreisen als Tako-tsubo Kardiomyopathie bekannten Syndroms soll als Warnsignal fungieren. Oft tritt es in besonderen Stresssituationen auf, besonders nach sehr emotionalen Vorfällen wie dem Verlust eines geliebten Menschen oder eines intensiven Lebensereignisses. Medizinisch gleichen sich die Symptome bei einem Herzinfarkt und dem "gebrochenen Herzen" sehr. Allerdings sind im Vergleich zu einem Herzinfarkt keine Herzgefäße verengt oder verstopft. Dennoch pumpt das Organ nicht mehr richtig, was zu den erscheinenden Symptomen beiträgt.
Das Ergebnis der britischen Studie zeigt jetzt, das das Syndrom ein Schutzmechanismus des Körpers sei. Das "gebrochene Herz" schütze das Herz vor einer übermäßigen Schädigung durch Stresshormone, welche möglicherweise zu einer dauerhaften Schädigung des Herzens führen könnte. Die Erkrankung des Herzens ist seit 1991 bekannt und bis dato waren die Ursachen für die Herzreaktion nicht bekannt. Nun haben die Forscher um Prof. Harding aber in einer Studie bewiesen, dass das Syndrom ein Schutzmechanismus des Herzens ist. Bei übermäßigem Stress wird Adrenalin frei, welches normalerweise das Herz stimuliert. Durch eine übermäßige Stimulation kann der Herzmuskel schaden nehmen, daher soll die Tako-tsubo Kardiomyopathie dazu führen, dass das Adrenalin das Herz blockiert, anstatt dauerhaft zu stimulieren, wie die Forscher erklären. Obwohl es sich um keinen Herzinfarkt handelt, ist es dennoch wichtig, dass sich betroffene in ärztliche Behandlung geben. Außerdem soll es wichtig sein, die Ursache der Erkrankung zu bekämpfen und sich nicht nur einer medizinischen Therapien zu unterziehen.
Das Ergebnis der Forscher des Imperial College London wurde im Branchenmagazin "Circulation" veröffentlicht. In der Studie ging auch hervor, dass vor allem Frauen nach den Wechseljahren oft unter dem Syndrom leiden. Obwohl es ernste Symptome verursacht bleiben meist keine Schäden zurück und der Betroffene hat gute Heilungschancen, wie Professor Sian Harding betont.
Quelle
Bei dem Broken-Heart-Syndrom hat der Patient ähnliche Symptome wie bei einem Herzinfarkt. Dazu gehören Herz- und Brustschmerzen, sowie teilweise extreme Atembeschwerden, die bis zur Luftnot führen können. Das Auftreten, dass in Fachkreisen als Tako-tsubo Kardiomyopathie bekannten Syndroms soll als Warnsignal fungieren. Oft tritt es in besonderen Stresssituationen auf, besonders nach sehr emotionalen Vorfällen wie dem Verlust eines geliebten Menschen oder eines intensiven Lebensereignisses. Medizinisch gleichen sich die Symptome bei einem Herzinfarkt und dem "gebrochenen Herzen" sehr. Allerdings sind im Vergleich zu einem Herzinfarkt keine Herzgefäße verengt oder verstopft. Dennoch pumpt das Organ nicht mehr richtig, was zu den erscheinenden Symptomen beiträgt.
Das Ergebnis der britischen Studie zeigt jetzt, das das Syndrom ein Schutzmechanismus des Körpers sei. Das "gebrochene Herz" schütze das Herz vor einer übermäßigen Schädigung durch Stresshormone, welche möglicherweise zu einer dauerhaften Schädigung des Herzens führen könnte. Die Erkrankung des Herzens ist seit 1991 bekannt und bis dato waren die Ursachen für die Herzreaktion nicht bekannt. Nun haben die Forscher um Prof. Harding aber in einer Studie bewiesen, dass das Syndrom ein Schutzmechanismus des Herzens ist. Bei übermäßigem Stress wird Adrenalin frei, welches normalerweise das Herz stimuliert. Durch eine übermäßige Stimulation kann der Herzmuskel schaden nehmen, daher soll die Tako-tsubo Kardiomyopathie dazu führen, dass das Adrenalin das Herz blockiert, anstatt dauerhaft zu stimulieren, wie die Forscher erklären. Obwohl es sich um keinen Herzinfarkt handelt, ist es dennoch wichtig, dass sich betroffene in ärztliche Behandlung geben. Außerdem soll es wichtig sein, die Ursache der Erkrankung zu bekämpfen und sich nicht nur einer medizinischen Therapien zu unterziehen.
Das Ergebnis der Forscher des Imperial College London wurde im Branchenmagazin "Circulation" veröffentlicht. In der Studie ging auch hervor, dass vor allem Frauen nach den Wechseljahren oft unter dem Syndrom leiden. Obwohl es ernste Symptome verursacht bleiben meist keine Schäden zurück und der Betroffene hat gute Heilungschancen, wie Professor Sian Harding betont.
Quelle
checker- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 49603
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig
Ähnliche Themen
» Broken-Heart-Syndrom
» Das maligne Neuroleptika-Syndrom (MNS, auch: malignes neuroleptisches Syndrom)
» Das apallische Syndrom
» Das maligne Neuroleptika-Syndrom (MNS, auch: malignes neuroleptisches Syndrom)
» Das apallische Syndrom
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Heute um 4:25 am von Andy
» END OF GREEN
Heute um 4:21 am von Andy
» zozyblue
Heute um 4:18 am von Andy
» MAGNUM
Heute um 4:14 am von Andy
» Natasha Bedingfield
Heute um 4:12 am von Andy
» ... TRAKTOR ...
Heute um 4:10 am von Andy
» = Azillis =
Heute um 4:07 am von Andy
» Alice Cooper
Heute um 4:04 am von Andy
» Art of Trance
Heute um 4:02 am von Andy