B 12 Mangel bei Veganern
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B 12 Mangel bei Veganern
Ob Fleisch oder Frucht: Manche Menschen möchten auf gar nichts verzichten. Andere wollen nur das essen, was die Natur freiwillig hergibt - ein Überlick über die unterschiedlichen Arten sich zu ernähren.
Omnivore Esser lassen sich alle tierischen und pflanzlichen Lebensmittel schmecken. Der Mensch gilt neben Ratten und Schweinen als echter bio- logischer "Allesfresser". In der Wohlstandsgesellschaft neigen jedoch viele leider dazu, sich ungesund zu ernähren, das heißt, mit zu vielen Einfachzuckern und tierischen Fetten sowie zu wenigen Ballaststoffen. Damit erhöhen sie erwiesenermaßen ihr Risiko für viele Krankheiten, von Stoffwechselstörungen und Übergewicht bis zu bestimmten Formen von Krebs und Rheuma.
Ovo-Lacto-Vegetarier verzichten auf Fleisch und Geflügel. Eier- und Milchspeisen sowie Honig sind jedoch erlaubt. Bei dieser Ernährungsform kommt es in der Regel nicht zu Nährstoffmängeln. In einer Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums zeigten Ovo-Lacto-Vegetarier eine deutlich längere Lebenserwartung als Allesesser. Sie war allerdings nicht länger als die der Probanden, die sich hin und wieder ein Stück Fleisch gönnten. Lacto-Vegetarier verzichten zusätzlich auf Eier und Eierspeisen.
Veganer essen grundsätzlich nichts Tierisches, also auch keinen Honig, keine Eier- und Milchspeisen. Manche von ihnen lehnen zudem sämtliche tierischen Kleidungsstücke und sonstige Produkte mit tierischen Anteilen ab (etwa bestimmte Medikamente). In einer Studie der Universität Wien zeigten Veganer zwar eine Unterversorgung mit Calcium sowie Vitamin D und B12, doch man fand bei ihnen keine entsprechenden Mangelerkrankungen wie Osteoporose. Dies könnte, wie bei den Rohköstlern, an ihrem ansonsten gesunden Lebensstil liegen.
Rohköstler sind Vegetarier, die alle Lebensmittel im rohen Naturzustand essen. Bei einigen hitzeempfindlichen Vitaminen ist das ein Vorteil, doch andere Stoffe wie etwa die Carotinoide kommen zu kurz, weil sie erst gegart in nennenswerter Menge für uns verwertbar werden. In einer Studie der Washington University in St. Louis zeigten Rohköstler höhere Vitamin-D-Werte als die Konsumenten einer fleischlastigen Kost, die ja eigentlich große Mengen dieses Vitamins enthält, und ihre Knochen waren zwar leichter, aber keinesfalls weniger stabil. Das könnte daran liegen, dass Rohköstler in der Regel einen gesünderen Lebensstil pflegen, sich also mit entsprechendem Ersatz versorgen, viel an der frischen Luft sind (Tageslicht regt die körpereigene Vitamin-D-Bildung an) und nicht rauchen (Rauchen steigert den Bedarf an Vitaminen).
Frutarier essen ebenfalls ausschließlich pflanzliche Produkte, achten dabei allerdings zusätzlich darauf, dass die Pflanzen nicht beschädigt werden. Sie ernähren sich daher von Pflückbarem, also Obst, Samen und Nüssen. Der menschliche Verdauungsapparat ist auf diese klassische Sammler-Diät sehr gut eingestellt, weil er sich in seiner Evolution wohl vom Obst- zum gelegentlichen Fleischesser entwickelt hat. Kritiker bemängeln, dass Fruganismus einen Mangel an Vitamin B12 und D sowie an Calcium und Eisen zur Folge hat. Die Eiweißversorgung lässt sich dagegen aufrecht erhalten: Täglich mindestens 50 Gramm Nüsse decken unseren Bedarf.
Quelle
Müde bei ausreichend Schlaf? Dahinter kann eine Krankheit stecken
Wer kennt das nicht: Schon wieder müde! Schulkinder quälen sich morgens aus dem Bett, Erwachsenen zur frühen Stunde ins Büro. Aber nicht immer ist zu wenig Schlaf der Grund für die Müdigkeit. Oft steckt auch eine Mangelerscheinung oder sogar Krankheit hinter der Müdigkeit. Wir zeigen die 10 häufigsten Gründe für Ermüdungserscheinungen.
Grundsätzlich benötigt jeder Mensch eine ausreichende Portion Schlaf. Wieviel das sein muss, ist unterschiedlich. Die einen kommen locker mit fünf Stunden aus, andere benötigen neun Stunden Schlaf, um über den Tag zu kommen. Die meisten brauchen zwischen sechs und acht Stunden. Fällt der Schlaf zu knapp aus, tritt auch früher oder später ein gewisses Maß an Müdigkeit auf. Hier kann ein kurzes Nickerchen Wunder wirken.
Problematischer wird es, wenn auch bei ausreichend Schlaf in der Nacht regelmäßig Ermüdungserscheinungen am Tag auftreten. Dann ist die Ursache woanders zu suchen. Denn Müdigkeit kann ein Symptom für verschiedene Krankheiten sein. In der Regel treten neben der Müdigkeit auch andere Symptome auf, die dann einen Gang zum Arzt erforderlich machen.
10 Ursachen, die müde machen
Einer der größten Müde-Macher ist der Flüssigkeitsmangel. Zu einer Unterversorgung mit Wasser kann es schnell kommen - ohne dass man es selber merkt. Ausreichend zu trinken ist für den Körper wichtig - und es hält wach.
Wer trotz ausreichend Schlaf tagsüber müde ist, kann einen zu niedrigen Blutdruck haben. Hinzu kommen hier Schwindel und kalte Hände. Bei Frauen ist der Blutdruck zu niedrig, wenn der obere Wert unterhalb der Marke 100 liegt, bei Männern unter 110.
Stress macht ebenfalls müde. Denn wer ständig unter Strom steht, kann nicht zwischendurch abschalten. Der Körper fährt dann volle Pulle, was schnell auf den Akku geht.
Weil der Organismus auf das Vitamin B12 angewiesen ist, wirkt sich ein Mangel sofort auf den Körper aus. Signale sind Müdigkeit und Energielosigkeit. B12 ist in tierischen Eiweißen enthalten, sodass oft Veganer an einem B12-Mangel leiden.
Auch Eisenmangel führt zu Müdigkeit. Besonders Frauen leiden darunter. Eisen ist wichtig für die Hämoglobin-Bildung, der den Sauerstoff durch den Körper transportiert. Geht der Transport nicht schnell genug von statten, bremst der Körper ab.
Kaffee ist ein echter Wachmacher - allerdings nur für einen kurzen Zeitraum. Nach spätestens 2 Stunden sind die meisten Kaffeetrinker noch müder als vorher. Grüner oder schwarzer Tee können dagegen länger wach halten.
Bei Kindern und Jugendlichen sorgt das Wachstum für Müdigkeit. Während einer körperlichen Entwicklungsphase haben Kinder nicht nur Wachstumsschmerzen. Sie sind auch besonders häufig müde.
Umweltfaktoren machen ebenfalls müde. Viel zu trockene Luft oder der längere Aufenthalt in schlecht gelüfteten Räumen kann ganz schön schlapp machen.
Akute und chronische innere Erkrankungen gehen mit Müdigkeit einher. Oft ist die Müdigkeit ein Vorbote für einen Infekt. Nicht selten bricht nach ein paar müden Tagen eine Erkältung oder sogar Grippe aus. Will die Müdigkeit gar nicht mehr schwinden, kann sogar eine schwere Krankheit wie Krebs dahinter stecken.
Eher wenig Menschen leiden unter dem Chronischen Müdigkeits- oder Erschöpfungssyndrom. Bei den Betroffenen sorgen bereits geringste körperliche oder geistige Aktivitäten für einen langanhaltenden Erschöpfungszustand. Weil das Krankheitsbild sehr komplex ist, kann es lange dauern, bis eine entsprechende Diagnose erfolgt.
Quelle
Omnivore Esser lassen sich alle tierischen und pflanzlichen Lebensmittel schmecken. Der Mensch gilt neben Ratten und Schweinen als echter bio- logischer "Allesfresser". In der Wohlstandsgesellschaft neigen jedoch viele leider dazu, sich ungesund zu ernähren, das heißt, mit zu vielen Einfachzuckern und tierischen Fetten sowie zu wenigen Ballaststoffen. Damit erhöhen sie erwiesenermaßen ihr Risiko für viele Krankheiten, von Stoffwechselstörungen und Übergewicht bis zu bestimmten Formen von Krebs und Rheuma.
Ovo-Lacto-Vegetarier verzichten auf Fleisch und Geflügel. Eier- und Milchspeisen sowie Honig sind jedoch erlaubt. Bei dieser Ernährungsform kommt es in der Regel nicht zu Nährstoffmängeln. In einer Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums zeigten Ovo-Lacto-Vegetarier eine deutlich längere Lebenserwartung als Allesesser. Sie war allerdings nicht länger als die der Probanden, die sich hin und wieder ein Stück Fleisch gönnten. Lacto-Vegetarier verzichten zusätzlich auf Eier und Eierspeisen.
Veganer essen grundsätzlich nichts Tierisches, also auch keinen Honig, keine Eier- und Milchspeisen. Manche von ihnen lehnen zudem sämtliche tierischen Kleidungsstücke und sonstige Produkte mit tierischen Anteilen ab (etwa bestimmte Medikamente). In einer Studie der Universität Wien zeigten Veganer zwar eine Unterversorgung mit Calcium sowie Vitamin D und B12, doch man fand bei ihnen keine entsprechenden Mangelerkrankungen wie Osteoporose. Dies könnte, wie bei den Rohköstlern, an ihrem ansonsten gesunden Lebensstil liegen.
Rohköstler sind Vegetarier, die alle Lebensmittel im rohen Naturzustand essen. Bei einigen hitzeempfindlichen Vitaminen ist das ein Vorteil, doch andere Stoffe wie etwa die Carotinoide kommen zu kurz, weil sie erst gegart in nennenswerter Menge für uns verwertbar werden. In einer Studie der Washington University in St. Louis zeigten Rohköstler höhere Vitamin-D-Werte als die Konsumenten einer fleischlastigen Kost, die ja eigentlich große Mengen dieses Vitamins enthält, und ihre Knochen waren zwar leichter, aber keinesfalls weniger stabil. Das könnte daran liegen, dass Rohköstler in der Regel einen gesünderen Lebensstil pflegen, sich also mit entsprechendem Ersatz versorgen, viel an der frischen Luft sind (Tageslicht regt die körpereigene Vitamin-D-Bildung an) und nicht rauchen (Rauchen steigert den Bedarf an Vitaminen).
Frutarier essen ebenfalls ausschließlich pflanzliche Produkte, achten dabei allerdings zusätzlich darauf, dass die Pflanzen nicht beschädigt werden. Sie ernähren sich daher von Pflückbarem, also Obst, Samen und Nüssen. Der menschliche Verdauungsapparat ist auf diese klassische Sammler-Diät sehr gut eingestellt, weil er sich in seiner Evolution wohl vom Obst- zum gelegentlichen Fleischesser entwickelt hat. Kritiker bemängeln, dass Fruganismus einen Mangel an Vitamin B12 und D sowie an Calcium und Eisen zur Folge hat. Die Eiweißversorgung lässt sich dagegen aufrecht erhalten: Täglich mindestens 50 Gramm Nüsse decken unseren Bedarf.
Quelle
Müde bei ausreichend Schlaf? Dahinter kann eine Krankheit stecken
Wer kennt das nicht: Schon wieder müde! Schulkinder quälen sich morgens aus dem Bett, Erwachsenen zur frühen Stunde ins Büro. Aber nicht immer ist zu wenig Schlaf der Grund für die Müdigkeit. Oft steckt auch eine Mangelerscheinung oder sogar Krankheit hinter der Müdigkeit. Wir zeigen die 10 häufigsten Gründe für Ermüdungserscheinungen.
Grundsätzlich benötigt jeder Mensch eine ausreichende Portion Schlaf. Wieviel das sein muss, ist unterschiedlich. Die einen kommen locker mit fünf Stunden aus, andere benötigen neun Stunden Schlaf, um über den Tag zu kommen. Die meisten brauchen zwischen sechs und acht Stunden. Fällt der Schlaf zu knapp aus, tritt auch früher oder später ein gewisses Maß an Müdigkeit auf. Hier kann ein kurzes Nickerchen Wunder wirken.
Problematischer wird es, wenn auch bei ausreichend Schlaf in der Nacht regelmäßig Ermüdungserscheinungen am Tag auftreten. Dann ist die Ursache woanders zu suchen. Denn Müdigkeit kann ein Symptom für verschiedene Krankheiten sein. In der Regel treten neben der Müdigkeit auch andere Symptome auf, die dann einen Gang zum Arzt erforderlich machen.
10 Ursachen, die müde machen
Einer der größten Müde-Macher ist der Flüssigkeitsmangel. Zu einer Unterversorgung mit Wasser kann es schnell kommen - ohne dass man es selber merkt. Ausreichend zu trinken ist für den Körper wichtig - und es hält wach.
Wer trotz ausreichend Schlaf tagsüber müde ist, kann einen zu niedrigen Blutdruck haben. Hinzu kommen hier Schwindel und kalte Hände. Bei Frauen ist der Blutdruck zu niedrig, wenn der obere Wert unterhalb der Marke 100 liegt, bei Männern unter 110.
Stress macht ebenfalls müde. Denn wer ständig unter Strom steht, kann nicht zwischendurch abschalten. Der Körper fährt dann volle Pulle, was schnell auf den Akku geht.
Weil der Organismus auf das Vitamin B12 angewiesen ist, wirkt sich ein Mangel sofort auf den Körper aus. Signale sind Müdigkeit und Energielosigkeit. B12 ist in tierischen Eiweißen enthalten, sodass oft Veganer an einem B12-Mangel leiden.
Auch Eisenmangel führt zu Müdigkeit. Besonders Frauen leiden darunter. Eisen ist wichtig für die Hämoglobin-Bildung, der den Sauerstoff durch den Körper transportiert. Geht der Transport nicht schnell genug von statten, bremst der Körper ab.
Kaffee ist ein echter Wachmacher - allerdings nur für einen kurzen Zeitraum. Nach spätestens 2 Stunden sind die meisten Kaffeetrinker noch müder als vorher. Grüner oder schwarzer Tee können dagegen länger wach halten.
Bei Kindern und Jugendlichen sorgt das Wachstum für Müdigkeit. Während einer körperlichen Entwicklungsphase haben Kinder nicht nur Wachstumsschmerzen. Sie sind auch besonders häufig müde.
Umweltfaktoren machen ebenfalls müde. Viel zu trockene Luft oder der längere Aufenthalt in schlecht gelüfteten Räumen kann ganz schön schlapp machen.
Akute und chronische innere Erkrankungen gehen mit Müdigkeit einher. Oft ist die Müdigkeit ein Vorbote für einen Infekt. Nicht selten bricht nach ein paar müden Tagen eine Erkältung oder sogar Grippe aus. Will die Müdigkeit gar nicht mehr schwinden, kann sogar eine schwere Krankheit wie Krebs dahinter stecken.
Eher wenig Menschen leiden unter dem Chronischen Müdigkeits- oder Erschöpfungssyndrom. Bei den Betroffenen sorgen bereits geringste körperliche oder geistige Aktivitäten für einen langanhaltenden Erschöpfungszustand. Weil das Krankheitsbild sehr komplex ist, kann es lange dauern, bis eine entsprechende Diagnose erfolgt.
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