Der Gemakrieg auf kosten der Nutzer?
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Der Gemakrieg auf kosten der Nutzer?
Die Verwertungsgesellschaft GEMA setzt sich gegen das Videoportal YouTube zur Wehr. Nach Angaben der Institution beitreibe das US-Unternehmen gezielte Meinungsmache, um die GEMA in der deutschen Öffentlichkeit schlecht zu machen. Insbesondere stört man sich an der bekannten Fehlermeldung, in der YouTube die Gesellschaft namentlich dafür verantwortlich macht, dass ein Video nicht abspielbar ist.
Der Streit zwischen Youtube und der GEMA hält bereits seit mehreren Jahren an. Schon mehrere Male versuchten sich die beiden Parteien auf ein Lizenzmodell zu einigen, um den Nutzer sämtliche Musikvideos verfügbar machen zu können. Allerdings blieben die Verhandlungen bisher erfolglos. Im letzten Jahr begann YouTube damit, die GEMA auch öffentlich dafür verantwortlich zu machen, dass bestimmte Musikstücke über die Webseite nicht verfügbar sind.
Dies geschieht bis heute im Rahmen der bekannten Meldung „Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es möglicherweise Musik enthält, für die die erforderlichen Musikrechte von der GEMA nicht eingeräumt wurden“. In diese Maßnahme sieht die deutsche Gesellschaft eine gezielte Meinungsmache. Wie der Chef des Verbandes, Harald Heker erklärte, würden die Sperrtafeln in höchst irreführender Weise zu einer negativen Beeinflussung der öffentlichen und medialen Meinung führen. Bereits vor einiger Zeit behauptete die Verwertungsgesellschaft, dass die Einblendung zu einem schlechteren Image führe. Zudem würden viele Videos oft willkürlich gesperrt. Es kamen sogar Unterstellungen zutage, nach denen YouTube zwischen 20 und 30 Mitarbeitern eingestellt habe, nur um das öffentliche Bild der GEMA zu verschlechtern. Der Konzern dementierte die Aussage damals vehement.
Bis es zu einer Entscheidung in dem sich anbahnenden Verfahren geben wird, dürfte die diskutierte Sperrtafel den deutschen Nutzern sicherlich noch unzählige Male begegnen. Eine YouTube-Sprecherin erklärte derweil, dass der Prozess die eigentliche Lösungsfindung lediglich verlängere.
Quelle
Der Streit zwischen Youtube und der GEMA hält bereits seit mehreren Jahren an. Schon mehrere Male versuchten sich die beiden Parteien auf ein Lizenzmodell zu einigen, um den Nutzer sämtliche Musikvideos verfügbar machen zu können. Allerdings blieben die Verhandlungen bisher erfolglos. Im letzten Jahr begann YouTube damit, die GEMA auch öffentlich dafür verantwortlich zu machen, dass bestimmte Musikstücke über die Webseite nicht verfügbar sind.
Dies geschieht bis heute im Rahmen der bekannten Meldung „Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es möglicherweise Musik enthält, für die die erforderlichen Musikrechte von der GEMA nicht eingeräumt wurden“. In diese Maßnahme sieht die deutsche Gesellschaft eine gezielte Meinungsmache. Wie der Chef des Verbandes, Harald Heker erklärte, würden die Sperrtafeln in höchst irreführender Weise zu einer negativen Beeinflussung der öffentlichen und medialen Meinung führen. Bereits vor einiger Zeit behauptete die Verwertungsgesellschaft, dass die Einblendung zu einem schlechteren Image führe. Zudem würden viele Videos oft willkürlich gesperrt. Es kamen sogar Unterstellungen zutage, nach denen YouTube zwischen 20 und 30 Mitarbeitern eingestellt habe, nur um das öffentliche Bild der GEMA zu verschlechtern. Der Konzern dementierte die Aussage damals vehement.
Bis es zu einer Entscheidung in dem sich anbahnenden Verfahren geben wird, dürfte die diskutierte Sperrtafel den deutschen Nutzern sicherlich noch unzählige Male begegnen. Eine YouTube-Sprecherin erklärte derweil, dass der Prozess die eigentliche Lösungsfindung lediglich verlängere.
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