Autoindustriegeschichte: Dürkop
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Autoindustriegeschichte: Dürkop
Opel Dürkop ist heute noch ein Name in Braunschweig,auch wenn sie jetzt Ford verkaufen und eigentlich Ford Dürkop heißen müssten.
Die DÜRKOP GmbH ist eine deutsche Mehrmarken-Autohandelsgruppe. An 22 Standorten in fünf Bundesländern sind ca. 850 Mitarbeiter tätig.
Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung 1919
Sitz Braunschweig
Mitarbeiter ca. 850 (10/2012)
Branche Automobilhandel
Im Jahr 1919 gründete Erich Dürkop in Braunschweig eine Zweirad- und Autoreparatur-Werkstatt. 1927 erhielt Dürkop die Chevrolet-Generalvertretung und danach auch Verträge für die Marken Buick, Oldsmobile, Pontiac und Cadillac der General Motors Corporation. 1931 folgte die Übernahme der Generalvertretung für das Harz-Heide-Gebiet. Darüber hinaus wurden Motorinstandsetzung, Karosserie- und Lackierwerkstatt, Sattlerei und Inspektions-Schnelldienst eingerichtet.
Das Unternehmen errichtete 1961 das erste Automobil-Ausstellungs-Hochhaus in Deutschland nach amerikanischem Vorbild in Braunschweig an der Helmstedter Straße. Zwischen 1966 und 1968 wurden Betriebsstätten in Wolfsburg und Goslar eröffnet. Firmengründer Erich Dürkop starb 1969.
Im Jahr 1988 eröffnete die Dürkop-Gruppe eine Betriebsstätte in Peine. Die Nürnberger Versicherungsgruppe beteiligte sich 1989 an der Dürkop-Gruppe. In den Folgejahren kaufte die Dürkop-Gruppe Opel-Autohäuser in Kassel und Bad Hersfeld. Mitte 1991 wurde auf dem ehemaligen Gelände der Opel-Niederlassung in Magdeburg ein Betrieb eröffnet. Mit der Übernahme des Autohauses Kühn in Hannover ist Dürkop seit 1992 in der niedersächsischen Landeshauptstadt vertreten. Im Jahr 1993 kam es zur Gründung der Dürkop Holding AG und es begann die Konsolidierung und Strukturierung der Handels- und Servicegruppe der Marken Opel, General Motors und Saab in Niedersachsen, Hessen und Sachsen-Anhalt. 1994 beteiligte sich die Dürkop-Gruppe an der Automobil Commercial Berlin und an der Gründung des Gebrauchtwagenmarktes Carena in Dahlwitz-Hoppegarten. Zwischen 1993 und 1999 entstanden neue Autohaus-Betriebe in Magdeburg, Kassel und Göttingen. In Kassel entstand eines der größten Opel-Autohäuser in Europa.
2007 übernahm die Dürkop-Gruppe in Berlin und Brandenburg sieben Autohäuser der Auto Commercial GmbH. 2008 wurde die Zentrale der Dürkop-Gruppe in Braunschweig umgebaut und eine weitere Filiale in Braunschweigs Norden eröffnet.
Im Zuge einer Mehrmarkenstrategie wurden Kia Motors 2004, Fiat – Alfa Romeo und Lancia 2006, und Chevrolet (vormals Daewoo) 2008 und Ford 2010 als zusätzliche Hauptmarken neben Opel ins Verkaufsprogramm aufgenommen. Im Jahr 2011 wurde eine weitere Filiale in Celle eröffnet (ehemals Autohaus Maussner). Im Jahr 2012 wurde die Autohaus-Gruppe um drei weitere Filialen (ehemals Autohaus Schünemann und Herrmann) in Hildesheim und Alfeld (Leine) und Berlin Prenzlauer Berg ergänzt. Durch die beiden neuen Standorte in Hildesheim und Alfeld sind im Markenportfolio die Hersteller Dacia und Renault im Service und Vertrieb hinzugekommen. Die Gruppe umfasst z. Zt. 22 Autohausfilialen und ist damit einer der größten Mehrmarkenhändler in der Bundesrepublik.
Quelle
Im übrigen ist ein sehr Interressanter Film über Opel Dürkop im Altstadtrathaus zu sehen, im Museum.
Die DÜRKOP GmbH ist eine deutsche Mehrmarken-Autohandelsgruppe. An 22 Standorten in fünf Bundesländern sind ca. 850 Mitarbeiter tätig.
Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung 1919
Sitz Braunschweig
Mitarbeiter ca. 850 (10/2012)
Branche Automobilhandel
Im Jahr 1919 gründete Erich Dürkop in Braunschweig eine Zweirad- und Autoreparatur-Werkstatt. 1927 erhielt Dürkop die Chevrolet-Generalvertretung und danach auch Verträge für die Marken Buick, Oldsmobile, Pontiac und Cadillac der General Motors Corporation. 1931 folgte die Übernahme der Generalvertretung für das Harz-Heide-Gebiet. Darüber hinaus wurden Motorinstandsetzung, Karosserie- und Lackierwerkstatt, Sattlerei und Inspektions-Schnelldienst eingerichtet.
Das Unternehmen errichtete 1961 das erste Automobil-Ausstellungs-Hochhaus in Deutschland nach amerikanischem Vorbild in Braunschweig an der Helmstedter Straße. Zwischen 1966 und 1968 wurden Betriebsstätten in Wolfsburg und Goslar eröffnet. Firmengründer Erich Dürkop starb 1969.
Im Jahr 1988 eröffnete die Dürkop-Gruppe eine Betriebsstätte in Peine. Die Nürnberger Versicherungsgruppe beteiligte sich 1989 an der Dürkop-Gruppe. In den Folgejahren kaufte die Dürkop-Gruppe Opel-Autohäuser in Kassel und Bad Hersfeld. Mitte 1991 wurde auf dem ehemaligen Gelände der Opel-Niederlassung in Magdeburg ein Betrieb eröffnet. Mit der Übernahme des Autohauses Kühn in Hannover ist Dürkop seit 1992 in der niedersächsischen Landeshauptstadt vertreten. Im Jahr 1993 kam es zur Gründung der Dürkop Holding AG und es begann die Konsolidierung und Strukturierung der Handels- und Servicegruppe der Marken Opel, General Motors und Saab in Niedersachsen, Hessen und Sachsen-Anhalt. 1994 beteiligte sich die Dürkop-Gruppe an der Automobil Commercial Berlin und an der Gründung des Gebrauchtwagenmarktes Carena in Dahlwitz-Hoppegarten. Zwischen 1993 und 1999 entstanden neue Autohaus-Betriebe in Magdeburg, Kassel und Göttingen. In Kassel entstand eines der größten Opel-Autohäuser in Europa.
2007 übernahm die Dürkop-Gruppe in Berlin und Brandenburg sieben Autohäuser der Auto Commercial GmbH. 2008 wurde die Zentrale der Dürkop-Gruppe in Braunschweig umgebaut und eine weitere Filiale in Braunschweigs Norden eröffnet.
Im Zuge einer Mehrmarkenstrategie wurden Kia Motors 2004, Fiat – Alfa Romeo und Lancia 2006, und Chevrolet (vormals Daewoo) 2008 und Ford 2010 als zusätzliche Hauptmarken neben Opel ins Verkaufsprogramm aufgenommen. Im Jahr 2011 wurde eine weitere Filiale in Celle eröffnet (ehemals Autohaus Maussner). Im Jahr 2012 wurde die Autohaus-Gruppe um drei weitere Filialen (ehemals Autohaus Schünemann und Herrmann) in Hildesheim und Alfeld (Leine) und Berlin Prenzlauer Berg ergänzt. Durch die beiden neuen Standorte in Hildesheim und Alfeld sind im Markenportfolio die Hersteller Dacia und Renault im Service und Vertrieb hinzugekommen. Die Gruppe umfasst z. Zt. 22 Autohausfilialen und ist damit einer der größten Mehrmarkenhändler in der Bundesrepublik.
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Im übrigen ist ein sehr Interressanter Film über Opel Dürkop im Altstadtrathaus zu sehen, im Museum.
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