Was hat das Mittelalter mit Carlvörde zutun ?
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Was hat das Mittelalter mit Carlvörde zutun ?
Bei der Geschichtlichen Aufarbeitung,fiehl mir auf das viele der Herrschaftlichen persönlichkeiten nach denen Straßen hier benannt wurden, immer irgendetwas mit Carlvörde zutun haben,oder dort verstorben sind.
Im westlichen Ringgebiet, nähe Rudolfsplatz und der Hildesheimer Straße gibt es auch eine Carlvörde Straße.
Dazu habe ich nun folgendes gefunden:
Calvörde?/i [kalˈføːʁdə] ist eine Gemeinde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. In der Gemeinde befindet sich eine Außenstelle der Verbandsgemeinde Flechtingen.
Calvörde liegt 15 Kilometer nordwestlich von Haldensleben und etwa 45 Kilometer nördlich der Landeshauptstadt Magdeburg zwischen Drömling, Colbitz-Letzlinger Heide und dem Flechtinger Höhenzug. Calvörde grenzt mit seinem Gemeindegebiet an den Altmarkkreis Salzwedel. Durch das Gemeindegebiet fließen die Ohre (mit den Nebenflüssen Wanneweh und Bauerngraben) und die Spetze. Von Norden her ragt der südöstliche Zipfel des Niedermoorgebiets Drömling bis zum Ort Calvörde. Durch die Gemeinde verlaufen westlich davon die Calvörder Berge, ein von Norden nach Süden ausgerichteter Höhenzug. Zu ihm gehören die Anhöhen Rabenberg, Langer Berg, Strahlenberg und Mörderberg. Der Calvörder Forst befindet sich südlich von Calvörde.
Der Raum zwischen Elbe und Ohre war in der Frühgeschichte dünn oder gar nicht besiedelt. Erste Spuren für feste Siedlungsplätze für Calvörde und Umgebung finden sich in der Zeit von 600 bis 300 v. Chr. Im Calvörder Ortsteil Wegenstedt wurde ein mit 75 Gräbern belegter Friedhof entdeckt. Er wird der frühgermanischen Jastorfkultur zugerechnet.[2] In dem Waldstück Mörderberg bei Calvörde fand sich ein Urnenfriedhof.
[color=red][Die Urnengruppe war von einem Steinkreis (Stelen) umgeben.[3]/color]
So,so,Steinkreise wie zbs. in Irrland
Steinkreis von Drombeg, Co. Cork, Irland
Auf der Hauptinsel war der Lake District nach Ansicht von A. Burl das Entstehungszentrum der megalithischen, etwa 30 Meter weiten Steinkreise (Castlerigg), die zumindest gleich alt sein sollen wie die Stones of Stenness, für die eine C14-Datierung auf 3040 v. Chr. vorliegt. Allgemein wird anhand der Datierung der dort gefundenen Great Langdale Beile die früheste Entstehung um 3400 bis 3200 v. Chr. angenommen. Die bekanntesten Steinkreise sind Stonehenge (bei Salisbury, Wiltshire, England), Avebury (in Wiltshire östlich von Bath) und Mitchell’s Fold in Shropshire. In Cornwall befinden sich die Merry Maidens und The Hurlers. Daneben gibt es primär in Wales die „umwallten Steinkreise“ (engl. Embanked Stone Circle[1]) und die Ring Cairns[2].
Funktion
In Skandinavien wurde vermutet, es handele sich bei den Steinkreisen um Thingplätze. Die Steine der Domarringar stellten demnach die Sitzplätze der Richter bzw. des Ausschusses dar. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Deutung als Grabstätten häufiger. Diese These wurde mit der Auffindung von Gräbern, die sich innerhalb der Ringe fanden, bestärkt (etwa auf Öland). In Skandinavien werden sie durch die Radiokohlenstoffdatierung frühbronzezeitlich bis vorwikingerzeitlich datiert.[4]
Quelle-Literatur & Einzelnachweise
Weiter findet sich folgendes:
Nach der Novemberrevolution 1918 gehört Calvörde zum Freistaat Braunschweig. Das Leben in Calvörde änderte sich kaum, in den 20 Jahren gab es jeden Montag einen Rinder- und Schweinemarkt. Doch mit dem Nationalsozialismus endete das Marktleben in Calvörde. Calvörde hatte in den 1920er und 1930er Jahre ein vielseitiges und reichhaltiges Vereinsleben. So wurde das Schützenfest immer groß im Forstort Grieps gefeiert. 1935 bekam der Ort eine Wasserleitung mit sehr guter Wasserqualität, vorher hatte jedes Haus seinen eigenen Brunnen auf dem Hof. 1922 wurde auf dem Friedhof ein Kriegerdenkmal nach den Plänen von Professor Lüpke aus Braunschweig errichtet. 1927 erfolgt der Bau der Friedhofskapelle. Am 17. Februar 1924 veröffentlichte der Ortschronist August Oppermann das Calvörder Heimatlied Calvörde, am lieblichen Ohrestrand. Im März 1934 wurde mit dem Bau der Teilstrecke des Mittellandkanals bei Calvörde begonnen, schon 1935 wurde ein Umschlaghafen errichtet. Jetzt übernahmen Frauen wieder die Männerarbeiten auf dem Felde und in den unterschiedlichen Fabriken wie in der Stärke Fabrik und der Konservenfabrik Herms. Im Frühjahr 1945 kamen die Alliierten (Briten und US-Amerikaner) aus Richtung Wegenstedt und Flechtingen; der Versuch, die Haldensleberbrücke zu sprengen, um die Alliierten aufzuhalten, wurde durch Calvörder vereitelt. Calvörde wurde eingenommen und der Marktplatz wurde Sammellager der Alliierten.[7]
Wer weiteres über Carlvörde wissen will in den Quellenangabe
Quelle-Lizeratur & einzelnachweise
Folglich daraus müsste also der Gausberg mit beleuchteten Kreis ein Thingplatz sein!
Aber warum sind die Herrschaftlichen Persönlichkeiten zum sterben nach Carlvörde gefahren?
Wir wissen es nicht.
Im westlichen Ringgebiet, nähe Rudolfsplatz und der Hildesheimer Straße gibt es auch eine Carlvörde Straße.
Dazu habe ich nun folgendes gefunden:
Calvörde?/i [kalˈføːʁdə] ist eine Gemeinde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. In der Gemeinde befindet sich eine Außenstelle der Verbandsgemeinde Flechtingen.
Calvörde liegt 15 Kilometer nordwestlich von Haldensleben und etwa 45 Kilometer nördlich der Landeshauptstadt Magdeburg zwischen Drömling, Colbitz-Letzlinger Heide und dem Flechtinger Höhenzug. Calvörde grenzt mit seinem Gemeindegebiet an den Altmarkkreis Salzwedel. Durch das Gemeindegebiet fließen die Ohre (mit den Nebenflüssen Wanneweh und Bauerngraben) und die Spetze. Von Norden her ragt der südöstliche Zipfel des Niedermoorgebiets Drömling bis zum Ort Calvörde. Durch die Gemeinde verlaufen westlich davon die Calvörder Berge, ein von Norden nach Süden ausgerichteter Höhenzug. Zu ihm gehören die Anhöhen Rabenberg, Langer Berg, Strahlenberg und Mörderberg. Der Calvörder Forst befindet sich südlich von Calvörde.
Der Raum zwischen Elbe und Ohre war in der Frühgeschichte dünn oder gar nicht besiedelt. Erste Spuren für feste Siedlungsplätze für Calvörde und Umgebung finden sich in der Zeit von 600 bis 300 v. Chr. Im Calvörder Ortsteil Wegenstedt wurde ein mit 75 Gräbern belegter Friedhof entdeckt. Er wird der frühgermanischen Jastorfkultur zugerechnet.[2] In dem Waldstück Mörderberg bei Calvörde fand sich ein Urnenfriedhof.
[color=red][Die Urnengruppe war von einem Steinkreis (Stelen) umgeben.[3]/color]
So,so,Steinkreise wie zbs. in Irrland
Steinkreis von Drombeg, Co. Cork, Irland
Auf der Hauptinsel war der Lake District nach Ansicht von A. Burl das Entstehungszentrum der megalithischen, etwa 30 Meter weiten Steinkreise (Castlerigg), die zumindest gleich alt sein sollen wie die Stones of Stenness, für die eine C14-Datierung auf 3040 v. Chr. vorliegt. Allgemein wird anhand der Datierung der dort gefundenen Great Langdale Beile die früheste Entstehung um 3400 bis 3200 v. Chr. angenommen. Die bekanntesten Steinkreise sind Stonehenge (bei Salisbury, Wiltshire, England), Avebury (in Wiltshire östlich von Bath) und Mitchell’s Fold in Shropshire. In Cornwall befinden sich die Merry Maidens und The Hurlers. Daneben gibt es primär in Wales die „umwallten Steinkreise“ (engl. Embanked Stone Circle[1]) und die Ring Cairns[2].
Funktion
In Skandinavien wurde vermutet, es handele sich bei den Steinkreisen um Thingplätze. Die Steine der Domarringar stellten demnach die Sitzplätze der Richter bzw. des Ausschusses dar. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Deutung als Grabstätten häufiger. Diese These wurde mit der Auffindung von Gräbern, die sich innerhalb der Ringe fanden, bestärkt (etwa auf Öland). In Skandinavien werden sie durch die Radiokohlenstoffdatierung frühbronzezeitlich bis vorwikingerzeitlich datiert.[4]
Quelle-Literatur & Einzelnachweise
Weiter findet sich folgendes:
Nach der Novemberrevolution 1918 gehört Calvörde zum Freistaat Braunschweig. Das Leben in Calvörde änderte sich kaum, in den 20 Jahren gab es jeden Montag einen Rinder- und Schweinemarkt. Doch mit dem Nationalsozialismus endete das Marktleben in Calvörde. Calvörde hatte in den 1920er und 1930er Jahre ein vielseitiges und reichhaltiges Vereinsleben. So wurde das Schützenfest immer groß im Forstort Grieps gefeiert. 1935 bekam der Ort eine Wasserleitung mit sehr guter Wasserqualität, vorher hatte jedes Haus seinen eigenen Brunnen auf dem Hof. 1922 wurde auf dem Friedhof ein Kriegerdenkmal nach den Plänen von Professor Lüpke aus Braunschweig errichtet. 1927 erfolgt der Bau der Friedhofskapelle. Am 17. Februar 1924 veröffentlichte der Ortschronist August Oppermann das Calvörder Heimatlied Calvörde, am lieblichen Ohrestrand. Im März 1934 wurde mit dem Bau der Teilstrecke des Mittellandkanals bei Calvörde begonnen, schon 1935 wurde ein Umschlaghafen errichtet. Jetzt übernahmen Frauen wieder die Männerarbeiten auf dem Felde und in den unterschiedlichen Fabriken wie in der Stärke Fabrik und der Konservenfabrik Herms. Im Frühjahr 1945 kamen die Alliierten (Briten und US-Amerikaner) aus Richtung Wegenstedt und Flechtingen; der Versuch, die Haldensleberbrücke zu sprengen, um die Alliierten aufzuhalten, wurde durch Calvörder vereitelt. Calvörde wurde eingenommen und der Marktplatz wurde Sammellager der Alliierten.[7]
Wer weiteres über Carlvörde wissen will in den Quellenangabe
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Folglich daraus müsste also der Gausberg mit beleuchteten Kreis ein Thingplatz sein!
Aber warum sind die Herrschaftlichen Persönlichkeiten zum sterben nach Carlvörde gefahren?
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So Nov 17, 2024 4:25 am von Andy
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