Kim Jong-un schwört KP auf Atom-Power ein
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Kim Jong-un schwört KP auf Atom-Power ein
Nordkoreas Diktator hat vor dem Zentralkomitee der Arbeiterpartei die Atomstreitmacht als Garant für den Wohlstand des Landes gerühmt. In seiner Rede setzt er einen bemerkenswerten Schwerpunkt.
Tolle Frisur des KP Führers
Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hat Atomwaffen als Garant für die Souveränität des Landes bezeichnet. Sie dienten der Abschreckung und seien Grundlage für Wohlstand, sagte Kim in einer Rede vor dem Zentralkomitee der Arbeiterpartei in Pjöngjang. Gesprochen hat der nordkoreanische Diktator bereits am Sonntag, aber erst am Dienstag veröffentlichte die staatlichen Nachrichtenagentur KCNA seine Rede.
In der modernen Geschichte, sagte Kim, sei kein Land angegriffen worden, das über Atomwaffen verfüge. Anschließend stellte Kim offenbar wirtschaftliche Aspekte in den Vordergrund seiner Ansprache.
Neuer Schwerpunkt Wirtschaftspolitik
Über Ostern war bekannt geworden, dass das kommunistische Regime in Nordkorea inmitten der Spannungen mit Südkorea und den USA einen neuen Ministerpräsidenten bestimmt hat. Das Amt übernimmt der Wirtschaftsfachmann Pak Pong Ju, wie am Montag auf der Vollversammlung des Parlaments in Pjöngjang mitgeteilt wurde.
Pak hatte den Posten schon einmal inne, musste Berichten zufolge aber 2007 wegen interner Zwistigkeiten zurücktreten. Er soll ein Lohnsystem vorgeschlagen haben, das der damaligen Führung als zu marktwirtschaftlich galt. Mit der erneuten Ernennung Paks, dem 2002 eine wichtige Rolle bei Reformversuchen zugeschrieben wurde, könnte Kim Jong Un nach Ansicht von Beobachtern signalisieren, sich stärker der Wirtschaft zuwenden zu wollen.
USA liegen keine Hinweise auf Mobilmachung vor
In den vergangenen Tagen hatte sich der Ton im Konflikt zwischen Nord- und Südkorea verschärft. Südkorea drohte dem kommunistischen Norden im Falle eines Angriffs mit einem massiven und raschen militärischen Gegenschlag. Zuvor hatte die Regierung in Pjöngjang Südkorea und dessen Verbündeten USA wiederholt mit einem Angriff gedroht und am Samstag den "Kriegszustand" im Verhältnis zum Süden verkündet.
Nach Erkenntnissen der USA gibt es aber keine Hinweise auf eine großangelegte Mobilmachung Nordkoreas. Die USA hatten am Wochenende einen Zerstörer, der auch zum Abfangen von Raketen ausgerüstet ist, vor der Küste Südkoreas positioniert. Zudem solle ein schwimmendes Überwachungsradar näher an die nordkoreanische Küste herangebracht werden. Es gebe aber keinen Hinweis darauf, dass Nordkoreas Führung die Truppen mobilisiere oder aufmarschieren lasse, sagte ein Sprecher des Weißen Hauses.
Atomreaktor soll reaktiviert werden
Unterdessen will Nordkorea einen Fünf-Megawatt-Reaktor in seinem umstrittenen Atomkomplex Yongbyon wieder hochfahren. Es würden Maßnahmen für eine Wiederinbetriebnahme des Reaktors und anderer Einrichtungen getroffen, berichteten die Staatsmedien am Dienstag unter Berufung auf die "Generalabteilung für Atomenergie". Der Reaktor war 2007 im Rahmen eines internationalen Abkommens abgeschaltet worden.
Die Atomanlage Yongbyon ist ein wichtiger Teil des Atomwaffenprogramms des kommunistischen Landes. Der knapp hundert Kilometer nördlich der Hauptstadt Pjöngjang gelegene Reaktor war im Sommer 2007 nach Verhandlungen der Sechser-Gruppe (Nord- und Südkorea, China, Japan, Russland und die USA) abgeschaltet worden, was die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) bestätigte. In Yongbyon wurde Plutonium produziert, das Nordkorea für seinen ersten Atomwaffentest im Oktober 2006 nutzte.
Quelle
Wird die Internationale jetzt zum Atomendsieg, zum letzten Gefecht schreiten?
Tolle Frisur des KP Führers
Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hat Atomwaffen als Garant für die Souveränität des Landes bezeichnet. Sie dienten der Abschreckung und seien Grundlage für Wohlstand, sagte Kim in einer Rede vor dem Zentralkomitee der Arbeiterpartei in Pjöngjang. Gesprochen hat der nordkoreanische Diktator bereits am Sonntag, aber erst am Dienstag veröffentlichte die staatlichen Nachrichtenagentur KCNA seine Rede.
In der modernen Geschichte, sagte Kim, sei kein Land angegriffen worden, das über Atomwaffen verfüge. Anschließend stellte Kim offenbar wirtschaftliche Aspekte in den Vordergrund seiner Ansprache.
Neuer Schwerpunkt Wirtschaftspolitik
Über Ostern war bekannt geworden, dass das kommunistische Regime in Nordkorea inmitten der Spannungen mit Südkorea und den USA einen neuen Ministerpräsidenten bestimmt hat. Das Amt übernimmt der Wirtschaftsfachmann Pak Pong Ju, wie am Montag auf der Vollversammlung des Parlaments in Pjöngjang mitgeteilt wurde.
Pak hatte den Posten schon einmal inne, musste Berichten zufolge aber 2007 wegen interner Zwistigkeiten zurücktreten. Er soll ein Lohnsystem vorgeschlagen haben, das der damaligen Führung als zu marktwirtschaftlich galt. Mit der erneuten Ernennung Paks, dem 2002 eine wichtige Rolle bei Reformversuchen zugeschrieben wurde, könnte Kim Jong Un nach Ansicht von Beobachtern signalisieren, sich stärker der Wirtschaft zuwenden zu wollen.
USA liegen keine Hinweise auf Mobilmachung vor
In den vergangenen Tagen hatte sich der Ton im Konflikt zwischen Nord- und Südkorea verschärft. Südkorea drohte dem kommunistischen Norden im Falle eines Angriffs mit einem massiven und raschen militärischen Gegenschlag. Zuvor hatte die Regierung in Pjöngjang Südkorea und dessen Verbündeten USA wiederholt mit einem Angriff gedroht und am Samstag den "Kriegszustand" im Verhältnis zum Süden verkündet.
Nach Erkenntnissen der USA gibt es aber keine Hinweise auf eine großangelegte Mobilmachung Nordkoreas. Die USA hatten am Wochenende einen Zerstörer, der auch zum Abfangen von Raketen ausgerüstet ist, vor der Küste Südkoreas positioniert. Zudem solle ein schwimmendes Überwachungsradar näher an die nordkoreanische Küste herangebracht werden. Es gebe aber keinen Hinweis darauf, dass Nordkoreas Führung die Truppen mobilisiere oder aufmarschieren lasse, sagte ein Sprecher des Weißen Hauses.
Atomreaktor soll reaktiviert werden
Unterdessen will Nordkorea einen Fünf-Megawatt-Reaktor in seinem umstrittenen Atomkomplex Yongbyon wieder hochfahren. Es würden Maßnahmen für eine Wiederinbetriebnahme des Reaktors und anderer Einrichtungen getroffen, berichteten die Staatsmedien am Dienstag unter Berufung auf die "Generalabteilung für Atomenergie". Der Reaktor war 2007 im Rahmen eines internationalen Abkommens abgeschaltet worden.
Die Atomanlage Yongbyon ist ein wichtiger Teil des Atomwaffenprogramms des kommunistischen Landes. Der knapp hundert Kilometer nördlich der Hauptstadt Pjöngjang gelegene Reaktor war im Sommer 2007 nach Verhandlungen der Sechser-Gruppe (Nord- und Südkorea, China, Japan, Russland und die USA) abgeschaltet worden, was die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) bestätigte. In Yongbyon wurde Plutonium produziert, das Nordkorea für seinen ersten Atomwaffentest im Oktober 2006 nutzte.
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Wird die Internationale jetzt zum Atomendsieg, zum letzten Gefecht schreiten?
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