Klimakatastrophe war Herbert
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Klimakatastrophe war Herbert
Ja da staunten die Rautheimer, haben wir jetzt eine Klimakatastrophe?
Nein, des Rätsels Lösung heißt Pelikan Herbert.
Pelikan Herbert büxt aus und landet auf Rautheimer Acker
Ines Schurig und ihre Nachbarn rieben sich verwundert die Augen. Auf dem Feld hinter ihren Häusern an der Mühlentrift ließ sich ein Pelikan-Männchen nieder – und so einen Gast sieht man in Rautheim nicht alle Tage. Fotoapparate klickten, den Kindern wurde erklärt, was das für ein seltsamer Vogel sei mit dem schlaffen Hautsack am Schnabel, der zum Fischen dient. Biologieunterricht am lebenden Objekt.
"Die ganze Nachbarschaft war auf den Beinen – erstaunt und ungläubig", berichtet Ines Schurig. Woher der Pelikan wohl stamme? Die einzig plausible Erklärung sei gewesen: Er müsse wohl aus einem Zoo oder Tierpark entflogen sei. Alle hätten sich Sorgen um das Tier gemacht, das ja bekanntlich täglich größere Mengen frischen Fisch benötigt – und dabei gebe es in Rautheim weit und breit kein Fischgewässer, nicht mal mehr einen Fischladen,was sehr traurig ist,denn Fisch soll gesund sein.
Um den seltenen Gast vor größerem Schaden auf der nahen A 39 zu bewahren, habe man den Tierschutz informiert, berichtet Ines Schurig, die sich zusammen mit Nachbarn um das Wohlergehen des gefräßigen Ruderfüßers kümmerte, der ja möglicherweise auf dem Weg zum fischreichen Kreuzteich war.
Im Tierheim habe man zunächst gar nicht glauben wollen, dass es sich um einen Pelikan handelt – und eher auf einen Reiher getippt, einen Schwan oder Ähnliches. Schließlich habe man aber doch einen Wagen vorbeigeschickt. Die junge Mitarbeiterin sei aber leider nicht in der Lage gewesen, "unseren Freund Herbert" – so hätten ihn die Nachbarn gleich getauft – in den Transportkorb zu bekommen, Herbert habe nicht mit sich spaßen lassen. "Während sie eine Decke vom Wagen holen wollte, haben dann unsere Männer den Pelikan überredet, doch in den Korb zu gehen." Man sei anschließend sehr froh gewesen, den Pelikan gerettet zu haben und habe noch spontan einen lustigen Nachmittag in gemütlicher Runde verbracht. Zwei Tage später sei das Geheimnis um Herbert dann doch noch gelüftet worden. Ines Schurig: "Der Pelikan gehört zu einem kleinen Wanderzirkus, der sich zurzeit in der Nähe von Sickte aufhält."
Doch statt eines Dankeschön sei man dort wenig erfreut über die gut gemeinte Rettungsaktion gewesen. "Der Vogel soll wohl gewohnt sein, allein auf Tour zu gehen und wieder zurückzukommen."
Quelle
Pelikan Herbert ist nun mal ein schlauer Vogel und deshalb extra nach Rautheim geflogen,was wiederum die Frage der Nahversorgung durch Lebesmittel in den Raum wirft.
Rautheim ist eine wachsende Gemeinde und deshalb ist es doch sehr unverständlich,dass es dort keinen Fischladen gibt.
Gerade für ältere Menschen sind Fischeiweise sehr wichtig für die tägliche Ernährung.
Ein Rautheimer Bürger schimpfte sogar,wenn Herr Gelfert sich lieber um seine Gemeinde kümmern wurde wo er wohnt,statt der Waggumern der Wald abzuholzen,wäre schon längst was getan in Sachen Nahversorgung.
Zumindest hatte der schlaue Vogel jetzt eine Diskussion um die Nahversorgung der älteren und behinderten Menschen in Rautheim in gang gesetzt,dass ist doch auch was wert.
Nein, des Rätsels Lösung heißt Pelikan Herbert.
Pelikan Herbert büxt aus und landet auf Rautheimer Acker
Ines Schurig und ihre Nachbarn rieben sich verwundert die Augen. Auf dem Feld hinter ihren Häusern an der Mühlentrift ließ sich ein Pelikan-Männchen nieder – und so einen Gast sieht man in Rautheim nicht alle Tage. Fotoapparate klickten, den Kindern wurde erklärt, was das für ein seltsamer Vogel sei mit dem schlaffen Hautsack am Schnabel, der zum Fischen dient. Biologieunterricht am lebenden Objekt.
"Die ganze Nachbarschaft war auf den Beinen – erstaunt und ungläubig", berichtet Ines Schurig. Woher der Pelikan wohl stamme? Die einzig plausible Erklärung sei gewesen: Er müsse wohl aus einem Zoo oder Tierpark entflogen sei. Alle hätten sich Sorgen um das Tier gemacht, das ja bekanntlich täglich größere Mengen frischen Fisch benötigt – und dabei gebe es in Rautheim weit und breit kein Fischgewässer, nicht mal mehr einen Fischladen,was sehr traurig ist,denn Fisch soll gesund sein.
Um den seltenen Gast vor größerem Schaden auf der nahen A 39 zu bewahren, habe man den Tierschutz informiert, berichtet Ines Schurig, die sich zusammen mit Nachbarn um das Wohlergehen des gefräßigen Ruderfüßers kümmerte, der ja möglicherweise auf dem Weg zum fischreichen Kreuzteich war.
Im Tierheim habe man zunächst gar nicht glauben wollen, dass es sich um einen Pelikan handelt – und eher auf einen Reiher getippt, einen Schwan oder Ähnliches. Schließlich habe man aber doch einen Wagen vorbeigeschickt. Die junge Mitarbeiterin sei aber leider nicht in der Lage gewesen, "unseren Freund Herbert" – so hätten ihn die Nachbarn gleich getauft – in den Transportkorb zu bekommen, Herbert habe nicht mit sich spaßen lassen. "Während sie eine Decke vom Wagen holen wollte, haben dann unsere Männer den Pelikan überredet, doch in den Korb zu gehen." Man sei anschließend sehr froh gewesen, den Pelikan gerettet zu haben und habe noch spontan einen lustigen Nachmittag in gemütlicher Runde verbracht. Zwei Tage später sei das Geheimnis um Herbert dann doch noch gelüftet worden. Ines Schurig: "Der Pelikan gehört zu einem kleinen Wanderzirkus, der sich zurzeit in der Nähe von Sickte aufhält."
Doch statt eines Dankeschön sei man dort wenig erfreut über die gut gemeinte Rettungsaktion gewesen. "Der Vogel soll wohl gewohnt sein, allein auf Tour zu gehen und wieder zurückzukommen."
Quelle
Pelikan Herbert ist nun mal ein schlauer Vogel und deshalb extra nach Rautheim geflogen,was wiederum die Frage der Nahversorgung durch Lebesmittel in den Raum wirft.
Rautheim ist eine wachsende Gemeinde und deshalb ist es doch sehr unverständlich,dass es dort keinen Fischladen gibt.
Gerade für ältere Menschen sind Fischeiweise sehr wichtig für die tägliche Ernährung.
Ein Rautheimer Bürger schimpfte sogar,wenn Herr Gelfert sich lieber um seine Gemeinde kümmern wurde wo er wohnt,statt der Waggumern der Wald abzuholzen,wäre schon längst was getan in Sachen Nahversorgung.
Zumindest hatte der schlaue Vogel jetzt eine Diskussion um die Nahversorgung der älteren und behinderten Menschen in Rautheim in gang gesetzt,dass ist doch auch was wert.
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