Es spitzt sich zu: Raketenabwehrsysteme - Südkorea schickt Kriegsschiffe an die Küste
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Es spitzt sich zu: Raketenabwehrsysteme - Südkorea schickt Kriegsschiffe an die Küste
Südkorea reagiert auf die jüngste Provokation aus Pjöngjang: Seoul lässt nun zwei Kriegsschiffe mit Raketenabwehrsystemen vor seinen Küsten patrouillieren. Zuvor hatte das Regime in Nordkorea die Evakuierung der Botschaften empfohlen.
Pjöngjang/Seoul - In der Krise mit dem Norden bringt Südkorea seine Marine ins Spiel. Seoul hat am Freitag zwei Kriegsschiffe mit Raketenabwehrsystemen entsendet. Die Maßnahme erfolgte, nachdem der Norden kurz zuvor offenbar zwei Raketen im Osten seines Landes stationiert hatte. Aus Kreisen des südkoreanischen Militärs hieß es, ein Kriegsschiff werde an die Ostküste geschickt, das andere an die Westküste. Die südkoreanischen Zerstörer sind mit einem speziellen Radar ausgestattet, um einen möglichen Raketenstart aufzuzeichnen.
Die Regierung in Seoul rechnet nach Angaben eines ranghohen Armeevertreters damit, dass der Norden die Raketen als "Überraschung" abfeuert. Dafür spreche, dass sie auf mobile Abschussrampen installiert und dann versteckt worden seien. Unklar sei, ob die Raketen für eine Übung oder einen Test verlegt worden seien, zitiert Yonhap den Militär. Beobachter schließen nicht aus, dass die Raketen anlässlich der Feierlichkeiten zum 101. Geburtstag von Staatsgründer Kim Il Sung am 15. April abgeschossen werden, dem Großvater des heutigen Machthabers Kim Jong Un.
Der kommunistische Norden legte am Freitag mehreren Ländern die Evakuierung ihrer Botschaften in Pjöngjang nahe. Betroffen ist neben Russland und Großbritannien auch Deutschland, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. London und Moskau erklärten, Nordkorea habe vor Gefahren für das Botschaftspersonal beider Länder in Pjöngjang gewarnt. Man habe eine Mitteilung erhalten, in der stehe, dass Nordkorea "im Falle eines Konflikts nach dem 10. April" nicht in der Lage sei, Botschaften und internationale Organisationen zu schützen, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in London. Eine Aufforderung zur Evakuierung der Vertretung habe es aber nicht gegeben. Es gebe auch keine entsprechenden Pläne. Die Warnung bezeichnete der Sprecher als "Teil der derzeitigen Rhetorik Nordkoreas".
Deutschland prüft Sicherheit seiner Botschaft
Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte eine solche Warnung bisher nicht. Offiziell hieß es am Freitag: "Die Sicherheit und Arbeitsmöglichkeit unserer Botschaft wird angesichts der Eskalation laufend überprüft." Deutschland hat acht Diplomaten in Pjöngjang.
Nach Angaben des Presseattachés der russischen Botschaft in Pjöngjang, Denis Samssonow, empfahl das nordkoreanische Außenministerium den Russen den Abzug ihrer Diplomaten und Mitarbeiter. Russlands Außenminister Sergej Lawrow zeigte sich besorgt. "Wir klären gerade die Einzelheiten, dann treffen wir eine Entscheidung."
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) ließ am Freitag Nordkoreas Botschafter in Berlin einbestellen. Dort sei dem Diplomaten "in deutlichen Worten die sehr große Sorge der Bundesregierung angesichts der von Nordkorea zu verantwortenden Eskalation" vermittelt worden, sagte Ministeriumssprecher Andreas Peschke. Das jüngste Vorgehen der Führung in Pjöngjang sei "im Ton und in der Sache in keiner Weise akzeptabel".
Eine Entspannung ist auch in dem von Nord- und Südkorea gemeinsam betriebenen Industriepark Kaesong nicht in Sicht. Die Führung in Pjöngjang verweigert seit Mittwoch sowohl südkoreanischen Pendlern als auch Lieferanten die Einreise. Wegen eines Feiertages in Nordkorea erschienen die 53.000 nordkoreanischen Mitarbeiter am Freitag ohnehin nicht zur Arbeit in den 123 Unternehmen.
Die Lage auf der koreanischen Halbinsel gilt seit dem dritten Atomtest in Nordkorea im Februar als extrem gespannt. Pjöngjang hatte als Reaktion auf die Ausweitung von Uno-Sanktionen und südkoreanisch-amerikanische Militärmanöver den Waffenstillstandsvertrag von 1953 aufgekündigt. Am Samstag rief Pjöngjang den "Kriegszustand" im Verhältnis zu Südkorea aus. Seit den fünfziger Jahren befinden sich die Nachbarn formell weiter im Krieg.
Als weitere Eskalationsstufe drohte das kommunistische Regime den USA offiziell mit einem Atomschlag. Allerdings bezweifeln Experten, dass das Land auf Jahre hinaus in der Lage sein wird, US-Festland mit einer Atomrakete zu treffen.
ler/dpa
Quelle
Hier in Deutschland ist man zu dem geteilter Meinung, die Linken in Berlich schlagen sich auf die Seite von Amerika,wärend eingefleischte Komunisten an den Sieg des Komunismus festlalten und sich langsam auf den Endkampf vorbereiten.
Ganz nach dem alten Motto,die Dummheit in seinen Lauf,hält nicht Ochs und Esel auf.
Und noch mal mit Text für die Brikaden
Pjöngjang/Seoul - In der Krise mit dem Norden bringt Südkorea seine Marine ins Spiel. Seoul hat am Freitag zwei Kriegsschiffe mit Raketenabwehrsystemen entsendet. Die Maßnahme erfolgte, nachdem der Norden kurz zuvor offenbar zwei Raketen im Osten seines Landes stationiert hatte. Aus Kreisen des südkoreanischen Militärs hieß es, ein Kriegsschiff werde an die Ostküste geschickt, das andere an die Westküste. Die südkoreanischen Zerstörer sind mit einem speziellen Radar ausgestattet, um einen möglichen Raketenstart aufzuzeichnen.
Die Regierung in Seoul rechnet nach Angaben eines ranghohen Armeevertreters damit, dass der Norden die Raketen als "Überraschung" abfeuert. Dafür spreche, dass sie auf mobile Abschussrampen installiert und dann versteckt worden seien. Unklar sei, ob die Raketen für eine Übung oder einen Test verlegt worden seien, zitiert Yonhap den Militär. Beobachter schließen nicht aus, dass die Raketen anlässlich der Feierlichkeiten zum 101. Geburtstag von Staatsgründer Kim Il Sung am 15. April abgeschossen werden, dem Großvater des heutigen Machthabers Kim Jong Un.
Der kommunistische Norden legte am Freitag mehreren Ländern die Evakuierung ihrer Botschaften in Pjöngjang nahe. Betroffen ist neben Russland und Großbritannien auch Deutschland, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. London und Moskau erklärten, Nordkorea habe vor Gefahren für das Botschaftspersonal beider Länder in Pjöngjang gewarnt. Man habe eine Mitteilung erhalten, in der stehe, dass Nordkorea "im Falle eines Konflikts nach dem 10. April" nicht in der Lage sei, Botschaften und internationale Organisationen zu schützen, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in London. Eine Aufforderung zur Evakuierung der Vertretung habe es aber nicht gegeben. Es gebe auch keine entsprechenden Pläne. Die Warnung bezeichnete der Sprecher als "Teil der derzeitigen Rhetorik Nordkoreas".
Deutschland prüft Sicherheit seiner Botschaft
Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte eine solche Warnung bisher nicht. Offiziell hieß es am Freitag: "Die Sicherheit und Arbeitsmöglichkeit unserer Botschaft wird angesichts der Eskalation laufend überprüft." Deutschland hat acht Diplomaten in Pjöngjang.
Nach Angaben des Presseattachés der russischen Botschaft in Pjöngjang, Denis Samssonow, empfahl das nordkoreanische Außenministerium den Russen den Abzug ihrer Diplomaten und Mitarbeiter. Russlands Außenminister Sergej Lawrow zeigte sich besorgt. "Wir klären gerade die Einzelheiten, dann treffen wir eine Entscheidung."
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) ließ am Freitag Nordkoreas Botschafter in Berlin einbestellen. Dort sei dem Diplomaten "in deutlichen Worten die sehr große Sorge der Bundesregierung angesichts der von Nordkorea zu verantwortenden Eskalation" vermittelt worden, sagte Ministeriumssprecher Andreas Peschke. Das jüngste Vorgehen der Führung in Pjöngjang sei "im Ton und in der Sache in keiner Weise akzeptabel".
Eine Entspannung ist auch in dem von Nord- und Südkorea gemeinsam betriebenen Industriepark Kaesong nicht in Sicht. Die Führung in Pjöngjang verweigert seit Mittwoch sowohl südkoreanischen Pendlern als auch Lieferanten die Einreise. Wegen eines Feiertages in Nordkorea erschienen die 53.000 nordkoreanischen Mitarbeiter am Freitag ohnehin nicht zur Arbeit in den 123 Unternehmen.
Die Lage auf der koreanischen Halbinsel gilt seit dem dritten Atomtest in Nordkorea im Februar als extrem gespannt. Pjöngjang hatte als Reaktion auf die Ausweitung von Uno-Sanktionen und südkoreanisch-amerikanische Militärmanöver den Waffenstillstandsvertrag von 1953 aufgekündigt. Am Samstag rief Pjöngjang den "Kriegszustand" im Verhältnis zu Südkorea aus. Seit den fünfziger Jahren befinden sich die Nachbarn formell weiter im Krieg.
Als weitere Eskalationsstufe drohte das kommunistische Regime den USA offiziell mit einem Atomschlag. Allerdings bezweifeln Experten, dass das Land auf Jahre hinaus in der Lage sein wird, US-Festland mit einer Atomrakete zu treffen.
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