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Ein neuer Stern am Parteienhimmel: Die AfD

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Beitrag  Andy Sa Apr 06, 2013 6:25 pm

Wer ist die AfD ?
Hierzu folgendes.

Zurück zur D-Mark

Jeder Vierte kann sich vorstellen, die Euro-feindliche "Alternative für Deutschland" zu wählen

Sie plant die Rückkehr zur D-Mark, gründet einen Landesverband nach dem anderen und will im Wahljahr die etablierten Parteien das Fürchten lehren: Die Alternative für Deutschland (AfD) hat Chancen, sich in der Krise zu einer populären Protestpartei zu entwickeln.

Meinungsforscher trauen der Euro-feindlichen Bewegung um den Hamburger Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke, die nächstes Wochenende in Berlin ihren ersten Bundesparteitag abhält, einen Überraschungserfolg im Wahljahr zu. Aus einer Studie von Infratest dimap im Auftrag der "Welt am Sonntag" ergibt sich für die Alternative für Deutschland ein Potenzial von 24 Prozent. Auf die Frage, ob sie sich vorstellen könnten, eine solche Partei zu wählen, antworten sieben Prozent der Befragten mit "Ja, sicher" und 17 Prozent mit "Ja, vielleicht". 59 Prozent schließen aus, für die AfD zu stimmen.

"Wenn die Krise weiterhin so bewegt, dann kann sich die AfD jedenfalls einer großen Aufmerksamkeit sicher sein", sagt Infratest-Geschäftsführer Richard Hilmer. "Entscheidend für ihr Abschneiden bei der Bundestagswahl wird aber sein, ob die Bürger weiterhin Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble vertrauen oder ob irgendwann Zweifel an ihrem Krisenmanagement aufkommen." Weil Euro-Skeptiker vor allem in den Regierungsparteien sichtbar seien, könnten diese besonders viele Stimmen an die neue Kraft verlieren. Der Berliner Parteienforscher Oskar Niedermayer glaubt zwar nicht, dass die Alternative für Deutschland bei der Bundestagswahl die Fünfprozenthürde überspringen wird. Doch könne sie vor allem die FDP entscheidende Stimmen kosten und "eine Wiederauflage der bürgerlichen Regierung verhindern". Nach Informationen dieser Zeitung ist die Partei entschlossen, neben der Bundestagswahl an der ebenfalls am 22. September stattfindenden Landtagswahl in Hessen teilzunehmen. Ob sie sich schon bei der Bayern-Wahl am 15. September dem Votum der Bürger stellt, ist noch offen.

Die repräsentative Umfrage ermittelt in Ostdeutschland (27 %) ein größeres Potenzial als in Westdeutschland (23 %) und bei Frauen (27 %) ein größeres als bei Männern (21 %). Hauptschulabsolventen (33 %) neigen eher der AfD zu als Abiturienten (10 %), und bei Jüngeren (18 bis 29 Jahre: 36 %) hat die Partei größere Chancen als bei Älteren (über 60 Jahre: 18 %). Von den Anhängern der Linkspartei können sich 29 Prozent vorstellen, die neue Gruppierung zu wählen. In der Wählerschaft der SPD sind es 21 Prozent, bei der Union 19 Prozent und bei den Grünen 14 Prozent. Unter den Anhängern sonstiger Parteien, zu denen Infratest dimap auch die FDP zählt, liegt das Potenzial bei 46 Prozent. Nichtwähler (31 %) und Unentschlossene (32 %) zeigen ebenfalls große Offenheit.

"Wir unterschätzen die neue Bewegung nicht", sagt FDP-Generalsekretär Patrick Döring der "Welt am Sonntag". Es habe sich aber gezeigt, dass "Protestparteien, die sich auf ein einziges Thema konzentrieren, viele andere Politikfelder aber aussparen, auf Dauer keinen Bestand haben". Die gemeinsame europäische Währung aufzugeben würde "Deutschlands Position im Welthandel massiv verschlechtern", warnt Döring. Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth wirft der Alternative für Deutschland vor, "bewusst am rechten Rand" zu fischen. Aber auch in anderen Parteien wie Union und FDP mache sich latente Europafeindlichkeit breit. Davon profitierten Bewegungen wie die AfD.

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sagt dieser Zeitung: "Die CDU wird weiter klar für Europa und den Euro werben. Dieser Kurs wird auch von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung für richtig befunden." Deutschland brauche den Euro. "Wer zurück zur D-Mark will, riskiert Deutschlands Spitzenposition und eine Spaltung Europas." Die Sorgen der Bürger sollten "nicht bewusst geschürt oder mit vermeintlich einfachen Lösungen falsch beantwortet werden".


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