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Deutsche lassen sich von Kim nicht einschüchtern

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Beitrag  checker So Apr 07, 2013 6:00 am

Nur nicht die Nerven verlieren, das ist das Signal Deutschlands und anderer Länder, die ihren Botschaftsbetrieb in Nordkorea aufrechterhalten. Pjöngjang hatte Diplomaten zuvor die Ausreise nahegelegt. Auch die Welthungerhilfe setzt weiter auf Präsenz in dem Land.

Deutsche lassen sich von Kim nicht einschüchtern Image-481228-breitwandaufmacher-efrp

Hamburg/Pjöngjang - War es nur ein kleines Puzzleteil in der langen Reihe schriller Drohungen gegen das Ausland? Oder hat die Führung in Nordkorea ernsthaft damit gerechnet, ihre Empfehlung an sämtliche Botschaften zur Räumung der Auslandsvertretungen würde hektische Betriebsamkeit bei den Diplomaten auslösen? Sollte letzteres der Fall gewesen sein, wird es jetzt ein paar enttäuschte Nordkoreaner geben: Kein Land hat bisher ansatzweise Anstalten gemacht, sein Personal aus Pjöngjang abzuziehen.

In einer Erklärung des Auswärtigen Amts hieß es am Sonntag: "Die Arbeitsfähigkeit der Botschaft wird bis auf weiteres aufrecht erhalten." Zudem übte Außenminister Guido Westerwelle (FDP) deutliche Kritik an der Fristsetzung Pjöngjangs, wonach Nordkorea ausländischen Diplomaten ab Mittwoch keinerlei Unterstützung bei einer Evakuierung aus Pjöngjang leisten könne. Nordkoreas Vorgehen sei "nicht akzeptabel", hieß es in der Erklärung. Es gebe völkerrechtliche Regelungen, "die auch für Nordkorea verbindlich sind".

Rund 30 Deutsche halten sich Schätzungen zufolge derzeit in dem kommunistischen Land auf, das mit einem Atomkrieg gedroht hatteund inzwischen auch den engen Verbündeten China irritiert. Neben den Angehörigen der deutschen Botschaft handelt es sich dabei unter anderem um Mitarbeiter beim World Food Programme der Vereinten Nationen sowie bei der Welthungerhilfe.

Seit 1997 unterhält die Welthungerhilfe als einzige deutsche Hilfsorganisation ein Büro in Nordkorea. Derzeit sind vier Projektleiter vor Ort, drei Deutsche und ein Spanier, sie arbeiten mit 16 Koreanern zusammen. Man werde in den nächsten ein bis zwei Tagen entscheiden, ob derzeit nicht benötigtes Personal abgezogen würde, sagte Programm-Manager Gerhard Uhrmacher SPIEGEL ONLINE. Ein solcher Schritt sei nicht ausgeschlossen. "Wir nehmen die Situation sehr ernst", sagte Uhrmacher, der sich derzeit nicht selbst in Nordkorea aufhält. Es sei "nur schwer zu kalkulieren", was die nordkoreanische Führung um Staatschef Kim Jong Un plane.

Derzeit hat die Welthungerhilfe in Nordkorea ihre Feldbesuche in den Projektgebieten eingestellt, die Mitarbeiter der Organisation halten sich vorerst ausschließlich in der Hauptstadt auf - eine Einschränkung aus Sicherheitsgründen.

Uhrmacher zufolge berichteten ihm seine Kollegen in Nordkorea, dass es derzeit keine auffälligen Veränderungen im Alltagsleben in dem Land gebe. "Wer Arbeit hat, geht ihr auch jetzt weiter nach, die Schulen sind geöffnet", sagte Uhrmacher.

Zuletzt erhielt das abgeschottete Land ein Hilfsangebot aus der Schweiz: Man stehe in dem Konflikt als Gastgeberland für mögliche Verhandlungen zur Verfügung. Die Schweiz sei bereit, die Suche nach Lösungen zu unterstützen, wenn die Konfliktparteien dies wünschten.

Von einer Reaktion aus Pjöngjang ist derzeit nichts bekannt. Dafür verschärfte jetzt auch China seinen Ton gegen den Verbündeten: Es sollte keinem Land erlaubt sein, "eine Region und sogar die ganze Welt aus Eigennutz ins Chaos zu stürzen", sagte Staatspräsident Xi Jinping bei einem internationalen Forum auf der südchinesischen Inselprovinz Hainan. Zwar erwähnte Xi Nordkorea nicht namentlich - aber Peking war bereits zuletzt verärgert über das Auftreten der politischen Führung Pjöngjangs. So hatte China Nordkorea aufgefordert, die Sicherheit seiner Diplomaten zu gewährleisten. Auch Außenminister Wang Yi äußerte sich zuletzt frustriert: Man lehne Provokationen von sämtlichen Konfliktparteien in der Region ab und erlaube keine "Quertreibereien an der Türschwelle zu China".

Mit Material von dpa und Reuters

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