Deutsche Panzer für die Fußball-WM in Brasilien
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Deutsche Panzer für die Fußball-WM in Brasilien
Die Bundesrepublik soll Brasilien insgesamt 34 gebrauchte Gepard-Panzer liefern. Sie sollen bei Großereignissen zum Schutz der Menschen in Stadien genutzt werden – auch während der Fußball-WM.
Für bevorstehende Großereignisse wie den katholischen Weltjugendtag in diesem Jahr und die Fußballweltmeisterschaft im kommenden Jahr will sich Brasilien mit deutschen Gepard-Panzern rüsten. Das brasilianische Verteidigungsministerium erklärte, in den kommenden Tagen solle ein Vertrag über die Lieferung von ingesamt 34 Gepard-Panzern unterzeichnet werden. Diese sollten dann in Etappen geliefert werden.
Nach Informationen der Webseite G1 soll es sich bei den Gepard-Panzern für Brasilien um gebrauchte 47,5-Tonner handeln, die in den vergangenen Jahren mit neuen Radaranlagen ausstaffiert wurden. Ihre Operationstauglichkeit soll bis in das Jahr 2030 reichen.
Bis Juni sei die Lieferung von acht Panzern geplant. Der katholische Weltjugendtag, an dem auch Papst Franziskus teilnehmen will, findet im Juli in Rio de Janeiro statt.
Die Geparden wurden primär entwickelt, um Soldaten in Gefechten vor tieffliegenden Flugzeugen und Kampfhubschraubern zu schützen, sie wurden aber auch zum Objektschutz von Zielen wie Flugplätzen oder Brücken eingesetzt. Sie gelten als außerordentlich leistungsfähig bei Zielerfassung, Feuerleitung und Zielbekämpfung während der Fahrt, wurden in Deutschland selbst aber aus der Nutzung genommen. Im Herbst 2011 hatte ein militärisches Unterstützungskommando das System in Brasilien vorgestellt.
Schutz der Menschen in Stadien
Die Gepard-Panzer würden benötigt, um bei den Großereignissen die Menschen in den Stadien zu schützen, sagte Brigade-General Marcio Roland Heise. Eine weitere Teillieferung sei für 2015 vorgesehen. Im Jahr 2016 richtet Brasilien die Olympischen Sommerspiele aus.
Nach Informationen der brasilianischen Tageszeitung "O Globo" ist Brasilien auch mit Russland im Gespräch über den Kauf eines Flugabwehrsystems. Demnach fordert die Fifa von dem Land, zum Zeitpunkt der WM Ziele in Höhe von 15 Kilometern abschießen zu können. Bislang verfügt kein Land Lateinamerikas über diese Möglichkeit.
Quelle
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Für bevorstehende Großereignisse wie den katholischen Weltjugendtag in diesem Jahr und die Fußballweltmeisterschaft im kommenden Jahr will sich Brasilien mit deutschen Gepard-Panzern rüsten. Das brasilianische Verteidigungsministerium erklärte, in den kommenden Tagen solle ein Vertrag über die Lieferung von ingesamt 34 Gepard-Panzern unterzeichnet werden. Diese sollten dann in Etappen geliefert werden.
Nach Informationen der Webseite G1 soll es sich bei den Gepard-Panzern für Brasilien um gebrauchte 47,5-Tonner handeln, die in den vergangenen Jahren mit neuen Radaranlagen ausstaffiert wurden. Ihre Operationstauglichkeit soll bis in das Jahr 2030 reichen.
Bis Juni sei die Lieferung von acht Panzern geplant. Der katholische Weltjugendtag, an dem auch Papst Franziskus teilnehmen will, findet im Juli in Rio de Janeiro statt.
Die Geparden wurden primär entwickelt, um Soldaten in Gefechten vor tieffliegenden Flugzeugen und Kampfhubschraubern zu schützen, sie wurden aber auch zum Objektschutz von Zielen wie Flugplätzen oder Brücken eingesetzt. Sie gelten als außerordentlich leistungsfähig bei Zielerfassung, Feuerleitung und Zielbekämpfung während der Fahrt, wurden in Deutschland selbst aber aus der Nutzung genommen. Im Herbst 2011 hatte ein militärisches Unterstützungskommando das System in Brasilien vorgestellt.
Schutz der Menschen in Stadien
Die Gepard-Panzer würden benötigt, um bei den Großereignissen die Menschen in den Stadien zu schützen, sagte Brigade-General Marcio Roland Heise. Eine weitere Teillieferung sei für 2015 vorgesehen. Im Jahr 2016 richtet Brasilien die Olympischen Sommerspiele aus.
Nach Informationen der brasilianischen Tageszeitung "O Globo" ist Brasilien auch mit Russland im Gespräch über den Kauf eines Flugabwehrsystems. Demnach fordert die Fifa von dem Land, zum Zeitpunkt der WM Ziele in Höhe von 15 Kilometern abschießen zu können. Bislang verfügt kein Land Lateinamerikas über diese Möglichkeit.
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