Ein falscher Klick – 1000 Euro weg!Mit diesen dreisten Tricks zockt uns die Web-Mafia ab
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Ein falscher Klick – 1000 Euro weg!Mit diesen dreisten Tricks zockt uns die Web-Mafia ab
Schöner, trügerischer Schein: Auf der Suche nach billigen Markenwaren, Gratisdiensten oder der großen Liebe verlieren Webuser ein Vermögen. Die Abzockmethoden der Internetbetrüger werden dabei immer dreister.
Ob Menschen wie Eva Rüpps und Adriano Luzi nur ahnungslose Strohpuppen sind oder überhaupt existieren, weiß niemand. Google spuckt ihre Namen mehrfach aus, doch alle Spuren verlieren sich irgendwann. Wer die beiden sind? Laut Impressumsangaben die Geschäftsführer einer Großhandelsseite mit versteckter Abofalle (Rüpps) und eines Onlineshops, der gefälschte Markenkleidung verkauft (Luzi).
Und das sind nur zwei einer ganzen Reihe von Websites, die mit zweifelhaften Methoden ein Vermögen machen – auf Kosten der Nutzer. Dass Abofallen wie die von Eva Rüpps noch immer existieren, liegt traurigerweise an einem Gesetz, das diese Abofallen verhindern sollte. Seit dem 1. August 2012 müssen Onlinehändler demnach auf ihren Seiten die Kostenhinweise deutlich hervorheben – und zwar dort, wo man den Kauf oder den Vertrag abschließt.
Billige Waren und teure Flirts
Preise dürfen nicht mehr in einem unscheinbaren Textkasten oder in den AGB beschriftet sein, dass die Kostenpflicht deutlich wird. Für Abofallenklassiker wie opendownload.de, die sich an Privatuser wandten, bedeutete das Gesetz tatsächlich das Ende, denn versteckte Kostenhinweise waren ihr Geschäftsmodell. Die Betreiber versuchen aktuell lediglich noch, alte Forderungen einzutreiben. Doch wo das neue Gesetz eine Lücke schließt, öffnet es eine andere. Der Trick: Rüpps und Co. richten sich mit ihren neuen Abofallen an Gewerbetreibende, für die das neue Gesetz explizit nicht gilt. Aber auch Privatuser tappen leicht in diese Falle.
Andere Abzocker mühen sich gar nicht erst mit den Finessen deutscher Gesetzbücher ab. Fakeshop-Betreiber wie Adriano Luzi nutzen menschliche Schwächen aus. In diesem Fall: das Verlangen nach einmalig günstigen Schnäppchen. Wer Markenwaren mit Rabatten von 70 Prozent oder mehr angeboten bekommt, zögert oft nicht, sondern kauft. Wenn überhaupt, erhält der Schnäppchenjäger aber nur mangelhafte Kopien, die laut einer Analyse der EU-Zollbehörden zu 80 Prozent aus China und Hongkong stammen. Wer genau hinschaut, kann die Fakeshop-Websites erkennen. Doch das fällt zunehmend schwerer, da die Betrüger immer professioneller vorgehen.
Betrüger gehen immer geschickter vor
Wie professionell, zeigt der Fall des von deutschen Geschäftemachern betriebenen britischen Designmöbelshops Infurn. Obwohl sich viele Kunden in Verbraucherforen beschweren, findet Infurn immer neue Käufer. Mit unseren Tipps können Sie mögliche Shoppingfallen allerdings zuverlässig erkennen. Eine beliebte Alternative für Sparfüchse sind Onlineauktionen. Auf eBay geht man trotz vereinzelter Betrugsversuche mit gefälschten Waren kein großes Risiko ein. Bei sogenannten Centauktionen sollte man jedoch aufpassen, denn die großen Gewinner dieser Versteigerungen sind ausschließlich die Portale selbst, wie ein Blick auf die Geldströme zeigt. Für die User, die jedes abgegebene Gebot bezahlen müssen, sind Centauktionen nichts als eine Lotterie, bei der einer niedrig gewinnt und viele hoch verlieren.
Ein ähnliches Glücksspiel sind Flirtportale: Man weiß nie, ob man mit einer echten Person oder einem beauftragten Animateur Nachrichten austauscht – Letzteres ist leider oft die Regel. Geld kostet es in jedem Fall, und nicht wenig. Wie die vielen Abzockmaschen funktionieren, wird auf den folgenden Seiten erklärt.
So erkennen Sie Fakeshops
► Kein HTTPS
Betrüger sparen an sicheren Verbindungen (erkennbar am grünen Symbol); ohne diese sollten Sie nie online kaufen
► Hohe Rabatte
Preisnachlässe von weit über 50 Prozent sind besonders bei Markenwaren unrealistisch
► Nur Vorkasse
Oft die einzige Bezahlmethode, da Betrüger so an das Geld kommen, ohne Ware zu verschicken
► Kein Impressum
Fehlen Kontaktdaten, Steuer- oder Handelsregisternummern auf der Website, sollten Sie den Einkauf abbrechen
► Keine Gütesiegel
Seriöse Shops sind zertifiziert. Doch Vorsicht: Die Siegel können ebenfalls gefälscht sein. Klicken Sie darauf, sollte sich ein Fenster des Zertifizierers mit weiteren Infos zur Vertrauenswürdigkeit des Shops öffnen
Quelle
Ob Menschen wie Eva Rüpps und Adriano Luzi nur ahnungslose Strohpuppen sind oder überhaupt existieren, weiß niemand. Google spuckt ihre Namen mehrfach aus, doch alle Spuren verlieren sich irgendwann. Wer die beiden sind? Laut Impressumsangaben die Geschäftsführer einer Großhandelsseite mit versteckter Abofalle (Rüpps) und eines Onlineshops, der gefälschte Markenkleidung verkauft (Luzi).
Und das sind nur zwei einer ganzen Reihe von Websites, die mit zweifelhaften Methoden ein Vermögen machen – auf Kosten der Nutzer. Dass Abofallen wie die von Eva Rüpps noch immer existieren, liegt traurigerweise an einem Gesetz, das diese Abofallen verhindern sollte. Seit dem 1. August 2012 müssen Onlinehändler demnach auf ihren Seiten die Kostenhinweise deutlich hervorheben – und zwar dort, wo man den Kauf oder den Vertrag abschließt.
Billige Waren und teure Flirts
Preise dürfen nicht mehr in einem unscheinbaren Textkasten oder in den AGB beschriftet sein, dass die Kostenpflicht deutlich wird. Für Abofallenklassiker wie opendownload.de, die sich an Privatuser wandten, bedeutete das Gesetz tatsächlich das Ende, denn versteckte Kostenhinweise waren ihr Geschäftsmodell. Die Betreiber versuchen aktuell lediglich noch, alte Forderungen einzutreiben. Doch wo das neue Gesetz eine Lücke schließt, öffnet es eine andere. Der Trick: Rüpps und Co. richten sich mit ihren neuen Abofallen an Gewerbetreibende, für die das neue Gesetz explizit nicht gilt. Aber auch Privatuser tappen leicht in diese Falle.
Andere Abzocker mühen sich gar nicht erst mit den Finessen deutscher Gesetzbücher ab. Fakeshop-Betreiber wie Adriano Luzi nutzen menschliche Schwächen aus. In diesem Fall: das Verlangen nach einmalig günstigen Schnäppchen. Wer Markenwaren mit Rabatten von 70 Prozent oder mehr angeboten bekommt, zögert oft nicht, sondern kauft. Wenn überhaupt, erhält der Schnäppchenjäger aber nur mangelhafte Kopien, die laut einer Analyse der EU-Zollbehörden zu 80 Prozent aus China und Hongkong stammen. Wer genau hinschaut, kann die Fakeshop-Websites erkennen. Doch das fällt zunehmend schwerer, da die Betrüger immer professioneller vorgehen.
Betrüger gehen immer geschickter vor
Wie professionell, zeigt der Fall des von deutschen Geschäftemachern betriebenen britischen Designmöbelshops Infurn. Obwohl sich viele Kunden in Verbraucherforen beschweren, findet Infurn immer neue Käufer. Mit unseren Tipps können Sie mögliche Shoppingfallen allerdings zuverlässig erkennen. Eine beliebte Alternative für Sparfüchse sind Onlineauktionen. Auf eBay geht man trotz vereinzelter Betrugsversuche mit gefälschten Waren kein großes Risiko ein. Bei sogenannten Centauktionen sollte man jedoch aufpassen, denn die großen Gewinner dieser Versteigerungen sind ausschließlich die Portale selbst, wie ein Blick auf die Geldströme zeigt. Für die User, die jedes abgegebene Gebot bezahlen müssen, sind Centauktionen nichts als eine Lotterie, bei der einer niedrig gewinnt und viele hoch verlieren.
Ein ähnliches Glücksspiel sind Flirtportale: Man weiß nie, ob man mit einer echten Person oder einem beauftragten Animateur Nachrichten austauscht – Letzteres ist leider oft die Regel. Geld kostet es in jedem Fall, und nicht wenig. Wie die vielen Abzockmaschen funktionieren, wird auf den folgenden Seiten erklärt.
So erkennen Sie Fakeshops
► Kein HTTPS
Betrüger sparen an sicheren Verbindungen (erkennbar am grünen Symbol); ohne diese sollten Sie nie online kaufen
► Hohe Rabatte
Preisnachlässe von weit über 50 Prozent sind besonders bei Markenwaren unrealistisch
► Nur Vorkasse
Oft die einzige Bezahlmethode, da Betrüger so an das Geld kommen, ohne Ware zu verschicken
► Kein Impressum
Fehlen Kontaktdaten, Steuer- oder Handelsregisternummern auf der Website, sollten Sie den Einkauf abbrechen
► Keine Gütesiegel
Seriöse Shops sind zertifiziert. Doch Vorsicht: Die Siegel können ebenfalls gefälscht sein. Klicken Sie darauf, sollte sich ein Fenster des Zertifizierers mit weiteren Infos zur Vertrauenswürdigkeit des Shops öffnen
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