"Alkohol? Weniger ist besser!"
Seite 1 von 1
"Alkohol? Weniger ist besser!"
Vom 25. Mai bis zum 2. Juni findet bundesweit die Präventionskampagne "Alkohol? Weniger ist besser!" statt. Die Suchtberatungsstelle der Vorwerker Diakonie in Eutin erweitert im Rahmen dieser Aktionswoche ihre Öffnungszeiten.
"Wir stehen dann allen Interessierten zur Verfügung. Bei größeren Gruppen bitten wir um vorherige Anmeldung", sagte Friedemann Ulrich von der Vorwerker Diakonie. Die Beratungsstelle hat Montag, 27. Mai, und Mittwoch, 29. Mai, zusätzlich von 16 bis 18 Uhr, Dienstag, 28. Mai, und Donnerstag, 30. Mai, von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Die Suchtberatungsstelle Eutin befindet sich in der Lübecker Straße 23 und ist unter der Nummer 04521/8419635 erreichbar.
Mit der Aktionswoche sollen alle, die Alkohol trinken - also 90 Prozent der Bevölkerung - angeregt werden, ihr Trinkverhalten einzuschätzen und zu prüfen, ob der eigene Konsum von Bier, Wein und Schnaps "noch" gesundheitsverträglich ist. "wir klären gerne auf, welcher Konsum unproblematisch ist und ab wann es kritisch werden kann", sagt Ulrich. "Und auch wenn es die Aktionswoche Alkohol ist: Selbstverständlich sind auch Menschen willkommen, die Fragen zu Drogen, Glücksspiel, Medikamenten oder Mediennutzung haben."
Dr. Regina Kostrzewa, Geschäftsführerin der Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein (LSSH), betonte den Aufklärungscharakter der Aktionswoche: "Es geht um Information ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Denn viele Menschen unterschätzen die vielfältigen Gefahren, die vom regelmäßigen Alkoholkonsum ausgehen. Der Übergang vom risikoarmen zum riskanten Konsum ist oft fließend und so bleibt die Betroffenheit häufig lange Zeit unbemerkt auch bei den Angehörigen."
Nach Aussage der Drogenbeauftragten der Bundesregierung gibt es 9,5 Millionen Menschen in Deutschland, die Alkohol in gesundheitlich riskanter Form konsumieren. Etwa 1,3 Millionen Menschen gelten als alkoholabhängig.
Die Deutsche Suchthilfestatistik spricht 2011 bundesweit von 313 604 Patienten in ambulanten Suchthilfeeinrichtungen. Davon haben 54,1 Prozent ein Alkoholproblem.
Die LSSH nannte im gleichen Jahr 13 461 Patienten
für Schleswig-Holstein. Davon sind 45,7 Prozent aufgrund eines Alkoholproblems in einer ambulanten Suchthilfeeinrichtung.
Auch Jugendliche konsumieren weiterhin viel Alkohol, allerdings mit abnehmender Tendenz. Gaben 2004 noch 22,6 Prozent der 12- bis 17-jährigen Jugendlichen an, in den letzten 30 Tagen Rauschtrinken praktiziert zu haben, so ist diese Quote im Jahr 2011 auf 15,2 Prozent zurückgegangen. Bei den 18- bis 25-Jährigen liegt die Quote aber konstant bei fast 45 Prozent.
quelle
"Wir stehen dann allen Interessierten zur Verfügung. Bei größeren Gruppen bitten wir um vorherige Anmeldung", sagte Friedemann Ulrich von der Vorwerker Diakonie. Die Beratungsstelle hat Montag, 27. Mai, und Mittwoch, 29. Mai, zusätzlich von 16 bis 18 Uhr, Dienstag, 28. Mai, und Donnerstag, 30. Mai, von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Die Suchtberatungsstelle Eutin befindet sich in der Lübecker Straße 23 und ist unter der Nummer 04521/8419635 erreichbar.
Mit der Aktionswoche sollen alle, die Alkohol trinken - also 90 Prozent der Bevölkerung - angeregt werden, ihr Trinkverhalten einzuschätzen und zu prüfen, ob der eigene Konsum von Bier, Wein und Schnaps "noch" gesundheitsverträglich ist. "wir klären gerne auf, welcher Konsum unproblematisch ist und ab wann es kritisch werden kann", sagt Ulrich. "Und auch wenn es die Aktionswoche Alkohol ist: Selbstverständlich sind auch Menschen willkommen, die Fragen zu Drogen, Glücksspiel, Medikamenten oder Mediennutzung haben."
Dr. Regina Kostrzewa, Geschäftsführerin der Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein (LSSH), betonte den Aufklärungscharakter der Aktionswoche: "Es geht um Information ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Denn viele Menschen unterschätzen die vielfältigen Gefahren, die vom regelmäßigen Alkoholkonsum ausgehen. Der Übergang vom risikoarmen zum riskanten Konsum ist oft fließend und so bleibt die Betroffenheit häufig lange Zeit unbemerkt auch bei den Angehörigen."
Nach Aussage der Drogenbeauftragten der Bundesregierung gibt es 9,5 Millionen Menschen in Deutschland, die Alkohol in gesundheitlich riskanter Form konsumieren. Etwa 1,3 Millionen Menschen gelten als alkoholabhängig.
Die Deutsche Suchthilfestatistik spricht 2011 bundesweit von 313 604 Patienten in ambulanten Suchthilfeeinrichtungen. Davon haben 54,1 Prozent ein Alkoholproblem.
Die LSSH nannte im gleichen Jahr 13 461 Patienten
für Schleswig-Holstein. Davon sind 45,7 Prozent aufgrund eines Alkoholproblems in einer ambulanten Suchthilfeeinrichtung.
Auch Jugendliche konsumieren weiterhin viel Alkohol, allerdings mit abnehmender Tendenz. Gaben 2004 noch 22,6 Prozent der 12- bis 17-jährigen Jugendlichen an, in den letzten 30 Tagen Rauschtrinken praktiziert zu haben, so ist diese Quote im Jahr 2011 auf 15,2 Prozent zurückgegangen. Bei den 18- bis 25-Jährigen liegt die Quote aber konstant bei fast 45 Prozent.
quelle
Andy- Admin
- Anzahl der Beiträge : 36197
Anmeldedatum : 03.04.11
Ähnliche Themen
» Weniger ist mehr
» Paketboten: ausgebeutet für weniger als den Mindestlohn
» Europäer kaufen weniger Autos
» Paketboten: ausgebeutet für weniger als den Mindestlohn
» Europäer kaufen weniger Autos
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
So Nov 17, 2024 4:25 am von Andy
» END OF GREEN
So Nov 17, 2024 4:21 am von Andy
» zozyblue
So Nov 17, 2024 4:18 am von Andy
» MAGNUM
So Nov 17, 2024 4:14 am von Andy
» Natasha Bedingfield
So Nov 17, 2024 4:12 am von Andy
» ... TRAKTOR ...
So Nov 17, 2024 4:10 am von Andy
» = Azillis =
So Nov 17, 2024 4:07 am von Andy
» Alice Cooper
So Nov 17, 2024 4:04 am von Andy
» Art of Trance
So Nov 17, 2024 4:02 am von Andy