Liederwettstreit bei Youtube:Schüler löst Polizeieinsatz in Würzburg aus
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Liederwettstreit bei Youtube:Schüler löst Polizeieinsatz in Würzburg aus
Ein 17-jähriger Schüler hat mit einem Lied auf der Internetplattform "You Tube" einen Amoklauf an seinem ehemaligen Gymnasium angekündigt. Die Aktion entpuppte sich als Fehlalarm. Der Schüler lieferte sich lediglich einen Liederwettstreit im Internet.
Nach Angaben der Polizei war ein Lehrer am Samstag (15.06.13) auf das Musikstück gestoßen, in dem auch verschiedene Lehrer namentlich genannt wurden. Das löste umfangreiche Ermittlungen von Polizei und Staatsanwalt aus. Der Verdacht fiel auf einen ehemaligen Schüler. Sonntagnachmittag stand dann die Polizei vor dem Elternhaus des betroffenen 17-jährigen Schülers aus dem Landkreis Würzburg.
Wohnung durchsucht
In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde die Wohnung nach Waffen und so genannten "Anscheinswaffen" abgesucht, wie etwa Spielzeugpistolen. Der Computer wurde sichergestellt. Die Polizei erfasste bei der erkennunsdienstlichen Behandlung Daten und Fingerabdrücke des Schülers. Anschließend wurde er seinem Vater übergeben. Im Beisein der Polizei wurde das Musikstück und auch ein Eintrag auf Facebook durch den Schüler freiwillig gesperrt.
Schüler droht Anzeige
Wie sich herausstellte, war ein Amoklauf zu keinem Zeitpunkt geplant. Der Schüler hatte seinen Gegner nur bei einem sogenannten "Battle" übertrumpfen wollen, einem Liederwettstreit via Internet. Dem jungen Mann drohen jetzt Anzeigen wegen Bedrohung, Beleidigung und Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.
Quelle
Da seht ihr es mal wieder,wie schnell sowas nach hinten losgeht.
Scheinbar sind hier alle soweit Psychisch kaputt und schieben hier gleichj ein Horror.
Wenn aber eine braunschweiger Behörde ganz offiziel Straftaten androht, begeht, dann schweigen alle.
Aber es geht noch eine Nummer besser.
Wenn man sich das hier ansieht:
Geschlossen gegen Gewalt
HSC Leu ruft Vereine auf, die „Graswurzelinitiative“ zu unterstützen
Braunschweig. Normalerweise streiten die Parteien um politische Entscheidungen. Am Freitag demonstrierten alle Fraktionen vor dem Rathaus Geschlossenheit – gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt.
Die Ratspolitiker unterstützen die sogenannte „Graswurzelinitiative“ des HSC Leu.
Fremdenfeindlichkeit ist ein Thema in Fußballstadien. Leu beschloss intern, ein Schild der von der IG Metall unterstützten Initiative „Respekt!“ durch Aufkleber des Vereins, des Niedersächsischen Fußballverbandes NFV und des DFB zu ergänzen und am Eingang zum Vereinsgelände sowie an einem prominenten Sichtzaun auf der Sportanlage anzubringen. Die Collage wurde auf T-Shirts und Trikots gebracht.
Eine Datei der Collage mit Platz für Logos anderer Vereine stellte der HSC kostenlos allen 47 Fußballvereinen in Braunschweig zur Verfügung. Im Anschreiben des Stadtsportbunds ist als mahnendes Beispiel gegen Rassismus und Gewalt ein deutlicher Hinweis auf das Schicksal des früheren deutschen Nationalspielers Julius Hirsch, der vermutlich 1943 in Auschwitz ums Leben gekommen ist, enthalten.
„Wir wollen die politische Botschaft überbringen, dass Rassismus auf dem Sportplatz nichts zu suchen hat“, sagte Helmut Blöcker (Bündnis 90/Die Grünen), stellvertretender Ratsvorsitzender und Vorsitzender des HSC Leu. Die Initiative soll sich graswurzelartig von unten weiterentwickeln. „Unsere Idee findet wachsende Akzeptanz. Von Eintracht, dem BSC Acosta, dem MTV und KS Polonia haben wir bereits Zusagen“, freut sich Blöcker. Auch andere Vereine und Verbände könnten sich anschließen.
„Für die Beteiligung Gleichgesinnter aus anderen Vereinen gibt es keine hohen Schwellen“, betont Helmut Blöcker. Die Kosten seien niedrig und für jeden Verein finanzierbar. Selbstverständlich könnten andere Vereine eigene Ideen einbringen. „Wir sind gespannt“, so Blöcker.
So habe der HSC Leu zusätzlich zum Banner Aufkleber im Kleinformat machen lassen für Autos oder Fahrräder und größere magnetische Folien, die zu Auswärtsspielen in der Stadt und der Region an die Fahrzeuge geheftet werden.
Die Initiatoren wünschen sich, dass die Idee eine weite Verbreitung findet, vielleicht sogar bundesweit. Vereine außerhalb Braunschweigs haben bereits die Datei vom HSC Leu angefordert.
Für die Zukunft sind Gesprächs- und Filmveranstaltungen zum Beispiel in Jugendzentren zur Thematik geplant. Die Collage hängt bereits in verschiedenen Jugendzentren und Schulen. „Vielleicht werden wir die Chance haben, mehr über das Schicksal von in der Nazizeit missliebigen Sportlern und Sportfunktionären unserer Region zu erfahren, die ein ähnliches Schicksal erfahren haben wie Julius Hirsch“, hofft Blöcker. Überlegt wird, in der nächsten Saison nach Klärung aller rechtlichen Fragen zunächst eine Mannschaft mit solchen Trikots auflaufen zu lassen.
Quelle
Zwar ist es lobenswert gegen Rassismus zu sein, aber wenn man selber im Glashaus sitzt, sollte man nicht mit Steinen werfen.
Wer andere denunziert und in die scheiße reitet, ist auch nicht viel besser.
Fragt sich, was ist hier mit den sogenannten Parteien und Volksvertreter los, wem vertreten die, sich selber?
Nach Angaben der Polizei war ein Lehrer am Samstag (15.06.13) auf das Musikstück gestoßen, in dem auch verschiedene Lehrer namentlich genannt wurden. Das löste umfangreiche Ermittlungen von Polizei und Staatsanwalt aus. Der Verdacht fiel auf einen ehemaligen Schüler. Sonntagnachmittag stand dann die Polizei vor dem Elternhaus des betroffenen 17-jährigen Schülers aus dem Landkreis Würzburg.
Wohnung durchsucht
In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde die Wohnung nach Waffen und so genannten "Anscheinswaffen" abgesucht, wie etwa Spielzeugpistolen. Der Computer wurde sichergestellt. Die Polizei erfasste bei der erkennunsdienstlichen Behandlung Daten und Fingerabdrücke des Schülers. Anschließend wurde er seinem Vater übergeben. Im Beisein der Polizei wurde das Musikstück und auch ein Eintrag auf Facebook durch den Schüler freiwillig gesperrt.
Schüler droht Anzeige
Wie sich herausstellte, war ein Amoklauf zu keinem Zeitpunkt geplant. Der Schüler hatte seinen Gegner nur bei einem sogenannten "Battle" übertrumpfen wollen, einem Liederwettstreit via Internet. Dem jungen Mann drohen jetzt Anzeigen wegen Bedrohung, Beleidigung und Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.
Quelle
Da seht ihr es mal wieder,wie schnell sowas nach hinten losgeht.
Scheinbar sind hier alle soweit Psychisch kaputt und schieben hier gleichj ein Horror.
Wenn aber eine braunschweiger Behörde ganz offiziel Straftaten androht, begeht, dann schweigen alle.
Aber es geht noch eine Nummer besser.
Wenn man sich das hier ansieht:
Geschlossen gegen Gewalt
HSC Leu ruft Vereine auf, die „Graswurzelinitiative“ zu unterstützen
Braunschweig. Normalerweise streiten die Parteien um politische Entscheidungen. Am Freitag demonstrierten alle Fraktionen vor dem Rathaus Geschlossenheit – gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt.
Die Ratspolitiker unterstützen die sogenannte „Graswurzelinitiative“ des HSC Leu.
Fremdenfeindlichkeit ist ein Thema in Fußballstadien. Leu beschloss intern, ein Schild der von der IG Metall unterstützten Initiative „Respekt!“ durch Aufkleber des Vereins, des Niedersächsischen Fußballverbandes NFV und des DFB zu ergänzen und am Eingang zum Vereinsgelände sowie an einem prominenten Sichtzaun auf der Sportanlage anzubringen. Die Collage wurde auf T-Shirts und Trikots gebracht.
Eine Datei der Collage mit Platz für Logos anderer Vereine stellte der HSC kostenlos allen 47 Fußballvereinen in Braunschweig zur Verfügung. Im Anschreiben des Stadtsportbunds ist als mahnendes Beispiel gegen Rassismus und Gewalt ein deutlicher Hinweis auf das Schicksal des früheren deutschen Nationalspielers Julius Hirsch, der vermutlich 1943 in Auschwitz ums Leben gekommen ist, enthalten.
„Wir wollen die politische Botschaft überbringen, dass Rassismus auf dem Sportplatz nichts zu suchen hat“, sagte Helmut Blöcker (Bündnis 90/Die Grünen), stellvertretender Ratsvorsitzender und Vorsitzender des HSC Leu. Die Initiative soll sich graswurzelartig von unten weiterentwickeln. „Unsere Idee findet wachsende Akzeptanz. Von Eintracht, dem BSC Acosta, dem MTV und KS Polonia haben wir bereits Zusagen“, freut sich Blöcker. Auch andere Vereine und Verbände könnten sich anschließen.
„Für die Beteiligung Gleichgesinnter aus anderen Vereinen gibt es keine hohen Schwellen“, betont Helmut Blöcker. Die Kosten seien niedrig und für jeden Verein finanzierbar. Selbstverständlich könnten andere Vereine eigene Ideen einbringen. „Wir sind gespannt“, so Blöcker.
So habe der HSC Leu zusätzlich zum Banner Aufkleber im Kleinformat machen lassen für Autos oder Fahrräder und größere magnetische Folien, die zu Auswärtsspielen in der Stadt und der Region an die Fahrzeuge geheftet werden.
Die Initiatoren wünschen sich, dass die Idee eine weite Verbreitung findet, vielleicht sogar bundesweit. Vereine außerhalb Braunschweigs haben bereits die Datei vom HSC Leu angefordert.
Für die Zukunft sind Gesprächs- und Filmveranstaltungen zum Beispiel in Jugendzentren zur Thematik geplant. Die Collage hängt bereits in verschiedenen Jugendzentren und Schulen. „Vielleicht werden wir die Chance haben, mehr über das Schicksal von in der Nazizeit missliebigen Sportlern und Sportfunktionären unserer Region zu erfahren, die ein ähnliches Schicksal erfahren haben wie Julius Hirsch“, hofft Blöcker. Überlegt wird, in der nächsten Saison nach Klärung aller rechtlichen Fragen zunächst eine Mannschaft mit solchen Trikots auflaufen zu lassen.
Quelle
Zwar ist es lobenswert gegen Rassismus zu sein, aber wenn man selber im Glashaus sitzt, sollte man nicht mit Steinen werfen.
Wer andere denunziert und in die scheiße reitet, ist auch nicht viel besser.
Fragt sich, was ist hier mit den sogenannten Parteien und Volksvertreter los, wem vertreten die, sich selber?
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