Immer weniger melden sich freiwillig zur Bundeswehr
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Immer weniger melden sich freiwillig zur Bundeswehr
Nur zwei Jahre nach Einführung des freiwilligen Wehrdienstes in Deutschland ist die Zahl der Bewerber auf ein Rekordtief gestürzt. Das Verteidigungsministerium nimmt die Entwicklung allerdings gelassen.
Die Zahl der Bewerber ist zwei Jahre nach der Einführung des freiwilligen Wehrdienstes auf ein Rekordtief gestürzt.
Nur 615 freiwillig Wehrdienstleistende hätten im laufenden Quartal ihren Dienst angetreten, berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (Freitag) unter Berufung auf Zahlen des Bundesverteidigungsministeriums. Das seien 60 Prozent weniger als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Der bisherige Rekord stamme von Oktober 2011 mit damals 4458 Neueinsteigern.
Verteidigungsministerium nimmt die Entwicklung gelassen
Dem Bericht zufolge nimmt das Verteidigungsministerium die Entwicklung gelassen. „Wir haben mehr Bewerber als wir brauchen“, sei aus dem Ministerium zu hören. Derzeit gebe es rund 10 500 Freiwillige. Für eine Analyse, warum es aktuell so wenige seien, sei es zu früh. Das zweite Quartal sei in dieser Hinsicht stets „schwach“.
Freiwillig Wehrdienstleistende können sich für 7 bis 23 Monate verpflichten. Nach jüngsten Zahlen des Verteidigungsministeriums steigen bis zu 30 Prozent der Freiwilligen während der sechsmonatigen Probezeit wieder aus. Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hatte mit dem Aussetzen der Wehrpflicht im Juli 2011 als Ziel 5000 bis 15 000 Freiwillige ausgegeben.
Quelle
Die Zahl der Bewerber ist zwei Jahre nach der Einführung des freiwilligen Wehrdienstes auf ein Rekordtief gestürzt.
Nur 615 freiwillig Wehrdienstleistende hätten im laufenden Quartal ihren Dienst angetreten, berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (Freitag) unter Berufung auf Zahlen des Bundesverteidigungsministeriums. Das seien 60 Prozent weniger als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Der bisherige Rekord stamme von Oktober 2011 mit damals 4458 Neueinsteigern.
Verteidigungsministerium nimmt die Entwicklung gelassen
Dem Bericht zufolge nimmt das Verteidigungsministerium die Entwicklung gelassen. „Wir haben mehr Bewerber als wir brauchen“, sei aus dem Ministerium zu hören. Derzeit gebe es rund 10 500 Freiwillige. Für eine Analyse, warum es aktuell so wenige seien, sei es zu früh. Das zweite Quartal sei in dieser Hinsicht stets „schwach“.
Freiwillig Wehrdienstleistende können sich für 7 bis 23 Monate verpflichten. Nach jüngsten Zahlen des Verteidigungsministeriums steigen bis zu 30 Prozent der Freiwilligen während der sechsmonatigen Probezeit wieder aus. Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hatte mit dem Aussetzen der Wehrpflicht im Juli 2011 als Ziel 5000 bis 15 000 Freiwillige ausgegeben.
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