So fährt sich die neue S-Klasse von Mercedes
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So fährt sich die neue S-Klasse von Mercedes
Mercedes ist mit der Limousine ein großer Wurf gelungen. Der moderne Pkw nimmt auch Traditionalisten mit ins Morgen. Überraschend ist der Blick ins Cockpit.
Sie ist eine Ikone und für Daimler der Leitstern in der Modellfamilie, dessen Glanz auch auf C- oder A-Klasse abstrahlen soll: Wenn am 20. Juli zu Preisen ab 79.790 Euro die jüngste Auflage der S-Klasse an den Start geht, ist fast nichts mehr, wie es einmal war. Ohne die Gralshüter der Traditionen vor den Kopf zu stoßen, haben die Schwaben die Luxuslimousine in die Zukunft katapultiert und ein extrem modernes Auto auf die Räder gestellt.
Mit ihrem stolzen Grill und dem stattlichen Format ist die S-Klasse auf den ersten Blick als der große Mercedes schlechthin zu erkennen, zumal sich an den Abmessungen nur wenig ändert: 5,12 Meter misst das Standardmodell, 5,25 Meter die Langversion. Überraschend ist der Blick ins Cockpit: Es gibt zwar wie eh und je bald 100 Schalter und Taster. Imposant sind aber zwei riesige Monitore, die zu einer Kommandozentrale verschmelzen. Klimatisierte Sessel mit Massagefunktion, gekühlte Becherhalter, ein Duftspender im Handschuhfach und ein Autopilot, den Mercedes in der S-Klasse als erster Hersteller in Serie bringt, beeindrucken ebenfalls.
Das Auto kann räumlich sehen und allein Abstand sowie Spur halten
Für kurze Zeit kann der Fahrer die Hände sogar vom Lenkrad nehmen. Das Auto hält allein die Spur. Möglich macht das der Stop&Go Assistent. Er nutzt den Abstandsradar und eine Stereokamera, mit der die S-Klasse räumlich sehen kann, sich an das Heck des Vordermanns hängt und ihm ohne Zutun des Fahrers durch Kurven folgt. Auch bei den aufgerüsteten elektronischen Schutzengeln hilft die Stereokamera, die bis zu 500 Meter vorausschauen kann. Mit ihr erkennt der Pkw querende Fußgänger oder andere Autos auf Kreuzungen und steigt automatisch in die Eisen, bevor es kracht.
Während Mercedes mit der Stereokamera der S-Klasse sich wieder einen deutlichen Vorsprung vor BMW Siebener und Audi A8 sichert, reicht es bei der konventionellen Technik allenfalls für Gleichstand: Die Automatik hat nur sieben Gänge, der stärkste Diesel bietet gerade einmal 258 PS, und neue Motoren sucht man vergebens. Zum Start gibt es den S500 mit V8-Motor und 455 PS, den S350 Bluetec mit 258-PS-Diesel und 5,5 Litern Normverbrauch sowie den S400 Hybrid, der einen V6-Motor mit 306 und einen 27 PS starken Stromer kombiniert und auf einen Normverbrauch von 6,3 Litern kommt.
Auch die ersten Erweiterungen der Motorenpalette sind keine Überraschung: Den S300 Diesel-Hybrid mit einem Normverbrauch von 4,4 Litern kennt man aus der E-Klasse, der S63 AMG wird ein SL 63 AMG mit vier Türen und festem Dach, und der S600 bekommt den bekannten V12, den AMG ein bisschen frisch macht. Spannend wird es im zweiten Halbjahr 2014, wenn die Limousine als Plug-In-Hybrid kommt und beim Verbrauch laut Hersteller als erste Ziffer eine Drei steht.
So wichtig neue Triebwerke für den Wettstreit mit BMW und Audi wären, so egal sind sie für die Kunden. Denn mit dem S 500 ist man bestens bedient. Der Motor beschleunigt den Zweitonner so mühelos, dass man unmerklich stets hart am Limit fährt. Das Auto stürmt in 4,8 Sekunden auf Tempo 100. Um diese Geschwindigkeit hinter sich zu lassen, reicht auf der Landstraße schon ein Gasstoß. Und auf der Autobahn fliegt die Limousine mit 200 Sachen über die linke Spur – flüsterleise und vor allem unglaublich mühelos. So steigt man entspannter aus als man eingestiegen ist.
Quelle
Sie ist eine Ikone und für Daimler der Leitstern in der Modellfamilie, dessen Glanz auch auf C- oder A-Klasse abstrahlen soll: Wenn am 20. Juli zu Preisen ab 79.790 Euro die jüngste Auflage der S-Klasse an den Start geht, ist fast nichts mehr, wie es einmal war. Ohne die Gralshüter der Traditionen vor den Kopf zu stoßen, haben die Schwaben die Luxuslimousine in die Zukunft katapultiert und ein extrem modernes Auto auf die Räder gestellt.
Mit ihrem stolzen Grill und dem stattlichen Format ist die S-Klasse auf den ersten Blick als der große Mercedes schlechthin zu erkennen, zumal sich an den Abmessungen nur wenig ändert: 5,12 Meter misst das Standardmodell, 5,25 Meter die Langversion. Überraschend ist der Blick ins Cockpit: Es gibt zwar wie eh und je bald 100 Schalter und Taster. Imposant sind aber zwei riesige Monitore, die zu einer Kommandozentrale verschmelzen. Klimatisierte Sessel mit Massagefunktion, gekühlte Becherhalter, ein Duftspender im Handschuhfach und ein Autopilot, den Mercedes in der S-Klasse als erster Hersteller in Serie bringt, beeindrucken ebenfalls.
Das Auto kann räumlich sehen und allein Abstand sowie Spur halten
Für kurze Zeit kann der Fahrer die Hände sogar vom Lenkrad nehmen. Das Auto hält allein die Spur. Möglich macht das der Stop&Go Assistent. Er nutzt den Abstandsradar und eine Stereokamera, mit der die S-Klasse räumlich sehen kann, sich an das Heck des Vordermanns hängt und ihm ohne Zutun des Fahrers durch Kurven folgt. Auch bei den aufgerüsteten elektronischen Schutzengeln hilft die Stereokamera, die bis zu 500 Meter vorausschauen kann. Mit ihr erkennt der Pkw querende Fußgänger oder andere Autos auf Kreuzungen und steigt automatisch in die Eisen, bevor es kracht.
Während Mercedes mit der Stereokamera der S-Klasse sich wieder einen deutlichen Vorsprung vor BMW Siebener und Audi A8 sichert, reicht es bei der konventionellen Technik allenfalls für Gleichstand: Die Automatik hat nur sieben Gänge, der stärkste Diesel bietet gerade einmal 258 PS, und neue Motoren sucht man vergebens. Zum Start gibt es den S500 mit V8-Motor und 455 PS, den S350 Bluetec mit 258-PS-Diesel und 5,5 Litern Normverbrauch sowie den S400 Hybrid, der einen V6-Motor mit 306 und einen 27 PS starken Stromer kombiniert und auf einen Normverbrauch von 6,3 Litern kommt.
Auch die ersten Erweiterungen der Motorenpalette sind keine Überraschung: Den S300 Diesel-Hybrid mit einem Normverbrauch von 4,4 Litern kennt man aus der E-Klasse, der S63 AMG wird ein SL 63 AMG mit vier Türen und festem Dach, und der S600 bekommt den bekannten V12, den AMG ein bisschen frisch macht. Spannend wird es im zweiten Halbjahr 2014, wenn die Limousine als Plug-In-Hybrid kommt und beim Verbrauch laut Hersteller als erste Ziffer eine Drei steht.
So wichtig neue Triebwerke für den Wettstreit mit BMW und Audi wären, so egal sind sie für die Kunden. Denn mit dem S 500 ist man bestens bedient. Der Motor beschleunigt den Zweitonner so mühelos, dass man unmerklich stets hart am Limit fährt. Das Auto stürmt in 4,8 Sekunden auf Tempo 100. Um diese Geschwindigkeit hinter sich zu lassen, reicht auf der Landstraße schon ein Gasstoß. Und auf der Autobahn fliegt die Limousine mit 200 Sachen über die linke Spur – flüsterleise und vor allem unglaublich mühelos. So steigt man entspannter aus als man eingestiegen ist.
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