Belgien steigt aus Kastratenfleisch aus
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Belgien steigt aus Kastratenfleisch aus
Brüssel (aho) – Die belgische Lebensmittelbranche und Landwirtschaft beabsichtigen bis zum Beginn des Jahres 2018 komplett aus der chirurgischen Ferkelkastration auszusteigen. Dies betrifft ausdrücklich auch die Kastration unter Allgemeinnarkose. Das bestätigte ein Sprecher des flämischen Ministerpräsidenten Kris Peeters auf Rückfrage.
Um diesen Entschluss zu verwirklichen, hatte kürzlich Ministerpräsident Kris Peeters Vertreter von Verbänden der Landwirtschaft, des Lebensmittelhandels, der Fleisch- und Futtermittelindustrie sowie der Hersteller von Fleischwaren zu einem Arbeitstreffen eingeladen.
Anlässlich des Treffens wurden neben der Terminvereinbarung eine Reihe von Projekten initiiert, die in Kooperation mit dem ILVO (Instituut voor Landbouw- en Visserijonderzoek) und Universität von Leuven durchgeführt werden sollen. Hierzu gehören Mastversuche mit intakten Ebern und immunkastrierten Ebern (Improvac). Besonderes Augenmerk soll auf die sichere Erkennung von Geschlechtsgeruch am Schlachtband (Stinketiere) gelegt werden.
In Belgien ist die Eberimpfung in weiten Teilen des Handels und bei Großabnehmern akzeptiert. Den Landwirten ist die Wahl zwischen Ebermast und Impfung gegen Ebergeruch freistellt. Verlangt wird von den Abnehmer ein einwandfreies und geruchsfreies Schweinefleisch.
Bisher haben die belgischen Supermarktketten, das schwedische Möbelhaus IKEA für die belgischen Filialen und das Gastronomie- und Cateringunternehmen Sodexo auf freiwilliger Basis auf Fleisch von kastrierten Schweinen verzichtet oder einen solchen Verzicht angekündigt. Hierzu gehören Unternehmen wie „Champion“, „Cora“, “Colruyt“, „Okay“, Lidl, “Carrefour“, Delhaize, “Makro“ und “Renmans / Aldi“.
Quelle:
Minister-president Kris Peeters installeert werkgroep met de landbouw-, agro-voedingssector en de dierenrechtenbeweging om chirurgische castratie van biggen definitief stop te zetten vanaf 1 januari 2018
PERSMEDEDELING VAN HET KABINET VAN DE MINISTER-PRESIDENT VAN DE VLAAMSE REGERING, VLAAMS MINISTER VAN ECONOMIE, BUITENLANDS BELEID, LANDBOUW EN PLATTELANDSBELEID; Dinsdag 2 juli 2013
Quelle
Um diesen Entschluss zu verwirklichen, hatte kürzlich Ministerpräsident Kris Peeters Vertreter von Verbänden der Landwirtschaft, des Lebensmittelhandels, der Fleisch- und Futtermittelindustrie sowie der Hersteller von Fleischwaren zu einem Arbeitstreffen eingeladen.
Anlässlich des Treffens wurden neben der Terminvereinbarung eine Reihe von Projekten initiiert, die in Kooperation mit dem ILVO (Instituut voor Landbouw- en Visserijonderzoek) und Universität von Leuven durchgeführt werden sollen. Hierzu gehören Mastversuche mit intakten Ebern und immunkastrierten Ebern (Improvac). Besonderes Augenmerk soll auf die sichere Erkennung von Geschlechtsgeruch am Schlachtband (Stinketiere) gelegt werden.
In Belgien ist die Eberimpfung in weiten Teilen des Handels und bei Großabnehmern akzeptiert. Den Landwirten ist die Wahl zwischen Ebermast und Impfung gegen Ebergeruch freistellt. Verlangt wird von den Abnehmer ein einwandfreies und geruchsfreies Schweinefleisch.
Bisher haben die belgischen Supermarktketten, das schwedische Möbelhaus IKEA für die belgischen Filialen und das Gastronomie- und Cateringunternehmen Sodexo auf freiwilliger Basis auf Fleisch von kastrierten Schweinen verzichtet oder einen solchen Verzicht angekündigt. Hierzu gehören Unternehmen wie „Champion“, „Cora“, “Colruyt“, „Okay“, Lidl, “Carrefour“, Delhaize, “Makro“ und “Renmans / Aldi“.
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Minister-president Kris Peeters installeert werkgroep met de landbouw-, agro-voedingssector en de dierenrechtenbeweging om chirurgische castratie van biggen definitief stop te zetten vanaf 1 januari 2018
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