Bombenräumung in Melverode
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Bombenräumung in Melverode
Braunschweig (j). Um einen mutmaßlichen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg zu entschärfen, wird am Sonntag (21. Juli) bis 10 Uhr ein Gebiet im Umkreis von 1000 Metern um den Verdachtspunkt im Braunschweiger Stadtteil Melverode evakuiert. Das verdächtige Objekt ist dort im Vorfeld eines Bauvorhabens bei Untersuchungen auf Kampfmittel durch eine Fachfirma geortet worden. Sondierungen haben ergeben, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Fliegerbombe handelt, die in rund zwei Metern Tiefe im Erdreich liegt. Etwa 6000 Anwohner müssen ihre Wohnungen verlassen.
Der Stadtteil Melverode muss komplett geräumt werden, teilt die Stadtverwaltung nach derzeitigem Stand der Dinge mit. Betroffen seien weiterhin die westlichen Teile des Heidbergs und die nördlich des Ostpreußendamms gelegen Bereiche von Stöckheim. Außerdem seien die Kleingartenvereine Moorland-West, Kennelblick, Füllerkamp, Rüningen und Ibenkamp sowie die Park- und Freizeitanlagen am Südsee und im Richmondpark von der Evakuierung betroffen. Die betroffenen Straßen und Adressen sind unter www.braunschweig.de/bombenfund aufgelistet. Als Ausweichquartier stehe ab 9 Uhr das Schulzentrum Siekgraben in Stöckheim zur Verfügung. Für die Zeit der eigentlichen Entschärfung müssten auch die Bahnstrecken Richtung Salzgitter und Bad Harzburg sowie die Autobahnen 39 und 395 gesperrt werden.
Im Evakuierungsgebiet liegt das Herzogin-Elisabeth-Hospital (HEH) mit rund 250 Patienten. Nach einer Risikoabschätzung würden die Patienten nicht evakuiert. Der Bomben-Verdachtspunkt werde in Richtung des HEH durch mehrere Container mit Wassertanks abgeriegelt.
Krankentransport zur Sammelunterkunft: Telefon 1 92 22. Infos der Feuerwehr unter Telefon 2 34 56 78.
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner werden per Wurfsendung über die Einzelheiten der Räumung informiert.
Quelle
Der Stadtteil Melverode muss komplett geräumt werden, teilt die Stadtverwaltung nach derzeitigem Stand der Dinge mit. Betroffen seien weiterhin die westlichen Teile des Heidbergs und die nördlich des Ostpreußendamms gelegen Bereiche von Stöckheim. Außerdem seien die Kleingartenvereine Moorland-West, Kennelblick, Füllerkamp, Rüningen und Ibenkamp sowie die Park- und Freizeitanlagen am Südsee und im Richmondpark von der Evakuierung betroffen. Die betroffenen Straßen und Adressen sind unter www.braunschweig.de/bombenfund aufgelistet. Als Ausweichquartier stehe ab 9 Uhr das Schulzentrum Siekgraben in Stöckheim zur Verfügung. Für die Zeit der eigentlichen Entschärfung müssten auch die Bahnstrecken Richtung Salzgitter und Bad Harzburg sowie die Autobahnen 39 und 395 gesperrt werden.
Im Evakuierungsgebiet liegt das Herzogin-Elisabeth-Hospital (HEH) mit rund 250 Patienten. Nach einer Risikoabschätzung würden die Patienten nicht evakuiert. Der Bomben-Verdachtspunkt werde in Richtung des HEH durch mehrere Container mit Wassertanks abgeriegelt.
Krankentransport zur Sammelunterkunft: Telefon 1 92 22. Infos der Feuerwehr unter Telefon 2 34 56 78.
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner werden per Wurfsendung über die Einzelheiten der Räumung informiert.
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