Zeitarbeiter kriegen mehr Geld
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Zeitarbeiter kriegen mehr Geld
Die rund 800.000 Beschäftigten der Zeitarbeitsbranche in Deutschland erhalten in den nächsten Jahren fühlbare Einkommenserhöhungen. Die Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ) und die DGB-Tarifgemeinschaft einigten sich auf eine Anhebung des Mindestlohns in den westlichen Bundesländern zum 1. Januar 2014 um 3,8 Prozent und im Osten um 4,8 Prozent.
Zeitarbeiter im Westen erhalten nach Angaben der Tarifparteien dann in der untersten Entgeltstufe einen Stundenlohn von 8,50 Euro und im Osten von 7,80 Euro.
Weitere Anhebung 2015 und 2016
Ab 1. April 2015 sollen sich die Mindestlöhne im Westen um weitere 3,5 Prozent auf 8,80 Euro und im Osten um 4,3 Prozent auf 8,20 Euro erhöhen. Zum 1. Juni 2016 eine weitere Aufstockung um 2,3 Prozent im Westen und 3,7 Prozent im Osten verabredet.
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt nannte die Erhöhung des Mindestlohns für Leiharbeiter "vertretbar", weil für die beiden ersten Stufen Laufzeiten von jeweils 15 Monaten vereinbart wurden.
Von der Leyen will Zeitarbeit-Mindestlohn verbindlich machen
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) kündigte an, sie werde den neuen Mindestlohn "umgehend" für allgemeinverbindlich erklären, damit alle Beschäftigten möglichst schon ab dem 1. Januar von dem Aufschlag profitieren könnten. Die Einigung habe eine "überragende Bedeutung für die Mindestlohndebatte in Deutschland", erklärte sie. Denn die Zeitarbeit strahle in viele andere Bereiche der deutschen Wirtschaft aus. Die Einigung zeige zudem, dass die tariflichen Branchenmindestlöhne funktionieren und dieses System Zukunft habe.
Hauptstreitpunkt im Bundestagswahlkampf
Die Auseinandersetzung über Mindestlöhne ist einer der Hauptstreitpunkte im Bundestagswahlkampf. Während SPD und Grüne eine flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro fordern, plädiert die Union mit Unterstützung der FDP für branchenspezifische Lohnuntergrenzen, die von den Tarifpartnern ausgehandelt werden. Derzeit gibt es in Deutschland einen Mindestlohn nur in einzelnen Branchen, etwa in der Zeitarbeit.
Quelle
Zeitarbeiter im Westen erhalten nach Angaben der Tarifparteien dann in der untersten Entgeltstufe einen Stundenlohn von 8,50 Euro und im Osten von 7,80 Euro.
Weitere Anhebung 2015 und 2016
Ab 1. April 2015 sollen sich die Mindestlöhne im Westen um weitere 3,5 Prozent auf 8,80 Euro und im Osten um 4,3 Prozent auf 8,20 Euro erhöhen. Zum 1. Juni 2016 eine weitere Aufstockung um 2,3 Prozent im Westen und 3,7 Prozent im Osten verabredet.
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt nannte die Erhöhung des Mindestlohns für Leiharbeiter "vertretbar", weil für die beiden ersten Stufen Laufzeiten von jeweils 15 Monaten vereinbart wurden.
Von der Leyen will Zeitarbeit-Mindestlohn verbindlich machen
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) kündigte an, sie werde den neuen Mindestlohn "umgehend" für allgemeinverbindlich erklären, damit alle Beschäftigten möglichst schon ab dem 1. Januar von dem Aufschlag profitieren könnten. Die Einigung habe eine "überragende Bedeutung für die Mindestlohndebatte in Deutschland", erklärte sie. Denn die Zeitarbeit strahle in viele andere Bereiche der deutschen Wirtschaft aus. Die Einigung zeige zudem, dass die tariflichen Branchenmindestlöhne funktionieren und dieses System Zukunft habe.
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Tarifverhandlungen für Mindestlohn in der Fleischindustrie
Für die rund 80.000 Beschäftigten der deutschen Fleischindustrie soll ein Mindestlohn eingeführt werden. Der Verband der Ernährungswirtschaft VDEW und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten NGG kündigten den Beginn der Tarifverhandlungen für den 22. Oktober an. Die Gewerkschaft forderte einen Einstiegslohn von 8,50 Euro. Der Hauptgeschäftsführer des VDEW, Andritzky, erklärte, dass die Mindestlöhne auch für ausländische Arbeitnehmer gelten sollen. Damit wolle der Verband unterbinden, dass schwarze Schafe in der Branche ausländische Mitarbeiter weiterhin zu Dumpinglöhnen beschäftigten. Dies habe dem Ansehen der Fleischindustrie geschadet. Belgien hatte im April bei der EU-Kommission Beschwerde gegen Deutschland wegen mutmaßlichen Sozialdumpings in der Fleischbranche eingereicht.
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Nun die Belgier lassen sich nicht alles gefallen.
Da gibt es schnell mal eine Lampe bei der EU.
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