Haustiere neben Container entsorgt
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Haustiere neben Container entsorgt
Bernhard Horn fand fünf tote Meerschweinchen – „Was sind das nur für Menschen“.
Braunschweig. Keinen schönen Spaziergang hatten die nB-Leser Bernhard Horn und Ilona Müller in Rautheim: An der Containersammelstelle am Ortseingang fanden sie fünf tote Meerschweinchen.
„Wahrscheinlich hat da jemand einfach seine toten Tiere ins Gebüsch geworfen“, mutmaßt Horn. Die von ihm alarmierte Tierrettung nahm den Ort in Augenschein, konnte aber keinen Hinweis entdecken, wer die toten Tiere dort abgelegt haben könnte. Horn griff deshalb selbst zum Spaten und beerdigte die fünf Meerschweinchen. „Was sind das nur für Menschen, die ihre Haustiere einfach im Müll entsorgen“, könnte er sich heute noch über den Vorfall aufregen.
Für Gotthard Iks von der Tierrettung Braunschweig ist der Fall keine Seltenheit, allerdings seien ihm rein rechtlich auch die Hände gebunden: „Wenn wir den Halter ermitteln, der seine verstorbenen Tiere auf diese Weise ‚entsorgt hat‘, können wir als Tierrettung nur an sein Gewissen appellieren und ihm Hinweise geben, was er mit den Tieren besser hätte tun können. Generell gibt es drei Möglichkeiten: Wer ein eigenes Grundstück hat, kann Tiere bis zur Größe eines Hundes auch auf diesem beerdigen. Wichtig ist, dass es sich nicht in der Nähe eines Wasserschutzgebietes befindet. Genaue Informationen gibt das Umweltamt der Stadt. Die toten Haustiere können auch zur Tierkörpersammelstelle, Bieberweg 30a, gebracht werden. Hier fällt eine Gebühr von 14 Euro an. Und schließlich gibt es auch noch den Tierfriedhof auf dem Gelände des Tierschutzvereins.
Grundsätzlich anders verhält es sich, wenn das Tier nicht eines natürlichen Todes gestorben ist – dann handelt es sich um eine Straftat, die von uns zur Anzeige gebracht wird, und eine unerhebliche Geldstrafe nach sich zieht.“ Für alle, die ein totes Tier zum Beispiel am Straßenrand entdecken, gibt Gotthard Iks folgenden Rat: „Melden Sie es am besten der Feuerwehr. Die nimmt die Tiere dann mit.“
Quelle
Nun wenn man sieht wie manche Menschen mit Menschen umgehen, braucht man sich doch nicht zu wundern.
Braunschweig. Keinen schönen Spaziergang hatten die nB-Leser Bernhard Horn und Ilona Müller in Rautheim: An der Containersammelstelle am Ortseingang fanden sie fünf tote Meerschweinchen.
„Wahrscheinlich hat da jemand einfach seine toten Tiere ins Gebüsch geworfen“, mutmaßt Horn. Die von ihm alarmierte Tierrettung nahm den Ort in Augenschein, konnte aber keinen Hinweis entdecken, wer die toten Tiere dort abgelegt haben könnte. Horn griff deshalb selbst zum Spaten und beerdigte die fünf Meerschweinchen. „Was sind das nur für Menschen, die ihre Haustiere einfach im Müll entsorgen“, könnte er sich heute noch über den Vorfall aufregen.
Für Gotthard Iks von der Tierrettung Braunschweig ist der Fall keine Seltenheit, allerdings seien ihm rein rechtlich auch die Hände gebunden: „Wenn wir den Halter ermitteln, der seine verstorbenen Tiere auf diese Weise ‚entsorgt hat‘, können wir als Tierrettung nur an sein Gewissen appellieren und ihm Hinweise geben, was er mit den Tieren besser hätte tun können. Generell gibt es drei Möglichkeiten: Wer ein eigenes Grundstück hat, kann Tiere bis zur Größe eines Hundes auch auf diesem beerdigen. Wichtig ist, dass es sich nicht in der Nähe eines Wasserschutzgebietes befindet. Genaue Informationen gibt das Umweltamt der Stadt. Die toten Haustiere können auch zur Tierkörpersammelstelle, Bieberweg 30a, gebracht werden. Hier fällt eine Gebühr von 14 Euro an. Und schließlich gibt es auch noch den Tierfriedhof auf dem Gelände des Tierschutzvereins.
Grundsätzlich anders verhält es sich, wenn das Tier nicht eines natürlichen Todes gestorben ist – dann handelt es sich um eine Straftat, die von uns zur Anzeige gebracht wird, und eine unerhebliche Geldstrafe nach sich zieht.“ Für alle, die ein totes Tier zum Beispiel am Straßenrand entdecken, gibt Gotthard Iks folgenden Rat: „Melden Sie es am besten der Feuerwehr. Die nimmt die Tiere dann mit.“
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Nun wenn man sieht wie manche Menschen mit Menschen umgehen, braucht man sich doch nicht zu wundern.
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