Zwei Tote bei Amoklauf an Schule in Nevada
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Zwei Tote bei Amoklauf an Schule in Nevada
Bei einer Schießerei an einer Schule im US-Bundesstaat Nevada sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Es handelt es sich um einen Lehrer und den Amokläufer. Zwei Jungen befinden sich offenbar noch in einem kritischen Zustand.
Bei einer Schießerei an einer Schule in Sparks im US-Bundesstaat Nevada ist ein Lehrer und der Amokläufer getötet worden. Zwei Jungen wurden laut Polizei verletzt und sind in einem kritischen Zustand, wie „ABCNews.com“ berichtete. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Ein bewaffneter Mann habe am Montag gegen 7.15 Uhr das Feuer eröffnet, berichtete „Fox News“. Ein Schüler sagte laut „Reno Gazette-Journal“, er habe einen Mitschüler mit einer Waffe beobachtet. Als ein Lehrer auf diesen zugegangen sei und ihm gesagt habe, er solle die Waffe herunternehmen, habe der Schüler ihn erschossen. Die Polizei hat den Tod eines Lehrers dem Blatt zufolge bestätigt.
Auch Amokläufer ist tot
Auch der Amokläufer selbst starb. Nach Informationen von „Fox News“ richtete er sich selbst. Augenzeugen zufolge sagte der mutmaßliche Täter: „Warum macht ihr euch lustig über mich, warum lacht ihr über mich?“
Nevadas Gouverneur Brian Sandoval sagte, er sei tief traurig über die Schießerei. Er schließe die Opfer in seine Gebete mit ein. Senator Harry Reid aus Nevada betonte, seine Gedanken seien bei den Familien der Opfer, den Lehrern, den Angestellten und den Schülern der Schule, die einen traumatischen Morgen erlebt hätten.
Keine Schüsse im Schulhaus
Tatort war die Sparks Middle School. Die etwa 90 000 Einwohner große Stadt Sparks liegt im Norden Nevadas. Laut Polizei ereignete sich die Schießerei auf dem Gelände, aber nicht im Schulhaus. Die Schule, in der laut „ABCNews.com“ etwa 630 Schüler waren, und eine angrenzende Grundschule wurden evakuiert. Die Schüler wurden laut „Reno Gazette-Journal“ in eine High School gebracht, wo sie von ihren Eltern abgeholt wurden.
150 bis 200 Polizisten im Einsatz
Laut der Homepage des Blatts waren die Straßen rund um die Schule voller Notarztwagen. 150 bis 200 Polizisten seien im Einsatz gewesen, um die Schule zu sichern. Der Unterricht sei bis zum Ende der Woche abgesagt.
An amerikanischen Schulen kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu tödlichen Schießereien. Im vergangenen Dezember hatte ein Mann in der Stadt Newtown ein Blutbad angerichtet. Er tötete 20 Kinder und 6 Erwachsene. Die Tat löste eine Debatte über die Waffengesetze in den USA aus. Eine Reform scheiterte jedoch.
Quelle
Bei einer Schießerei an einer Schule in Sparks im US-Bundesstaat Nevada ist ein Lehrer und der Amokläufer getötet worden. Zwei Jungen wurden laut Polizei verletzt und sind in einem kritischen Zustand, wie „ABCNews.com“ berichtete. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Ein bewaffneter Mann habe am Montag gegen 7.15 Uhr das Feuer eröffnet, berichtete „Fox News“. Ein Schüler sagte laut „Reno Gazette-Journal“, er habe einen Mitschüler mit einer Waffe beobachtet. Als ein Lehrer auf diesen zugegangen sei und ihm gesagt habe, er solle die Waffe herunternehmen, habe der Schüler ihn erschossen. Die Polizei hat den Tod eines Lehrers dem Blatt zufolge bestätigt.
Auch Amokläufer ist tot
Auch der Amokläufer selbst starb. Nach Informationen von „Fox News“ richtete er sich selbst. Augenzeugen zufolge sagte der mutmaßliche Täter: „Warum macht ihr euch lustig über mich, warum lacht ihr über mich?“
Nevadas Gouverneur Brian Sandoval sagte, er sei tief traurig über die Schießerei. Er schließe die Opfer in seine Gebete mit ein. Senator Harry Reid aus Nevada betonte, seine Gedanken seien bei den Familien der Opfer, den Lehrern, den Angestellten und den Schülern der Schule, die einen traumatischen Morgen erlebt hätten.
Keine Schüsse im Schulhaus
Tatort war die Sparks Middle School. Die etwa 90 000 Einwohner große Stadt Sparks liegt im Norden Nevadas. Laut Polizei ereignete sich die Schießerei auf dem Gelände, aber nicht im Schulhaus. Die Schule, in der laut „ABCNews.com“ etwa 630 Schüler waren, und eine angrenzende Grundschule wurden evakuiert. Die Schüler wurden laut „Reno Gazette-Journal“ in eine High School gebracht, wo sie von ihren Eltern abgeholt wurden.
150 bis 200 Polizisten im Einsatz
Laut der Homepage des Blatts waren die Straßen rund um die Schule voller Notarztwagen. 150 bis 200 Polizisten seien im Einsatz gewesen, um die Schule zu sichern. Der Unterricht sei bis zum Ende der Woche abgesagt.
An amerikanischen Schulen kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu tödlichen Schießereien. Im vergangenen Dezember hatte ein Mann in der Stadt Newtown ein Blutbad angerichtet. Er tötete 20 Kinder und 6 Erwachsene. Die Tat löste eine Debatte über die Waffengesetze in den USA aus. Eine Reform scheiterte jedoch.
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