Die Zukunft der Medizin klebt am Oberarm
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Die Zukunft der Medizin klebt am Oberarm
Pflaster sind nicht länger mehr nur für die Wundversorgung, den Nikotinentzug oder die Empfängnisverhütung da: Auf der "Medica" wurde "Metria" vorgestellt – ein vernetztes Accessoire für den Oberarm.
Der fitnessbewusste Mensch von heute markiert sich freiwillig mit einem bunten Plastik-Armband: Tracker wie das Jawbone Up oder Fitbit Flex signalisieren, dass der Besitzer seine Körperfunktionen aufzeichnet und meist wohl auch auswertet. Dezenter arbeitet da schon der Withings Pulse: Er wird nur des nachts ums Handgelenk gebunden, um den Schlaf zu überwachen. Tagsüber arbeitet er in der Hosentasche.
Die nächste Generation der Messgeräte wird am Oberarm kleben und damit noch unauffälliger sein: "Metria" kommt als Pflaster, das 20 verschiedene Werte wie Körpertemperatur, Schlafzeiten, körperliche Aktivitäten oder Schrittzahlen erfassen kann. Das Ergebnis ist – wie bei den aktuellen Gerätchen – auf dem Smartphone oder im Internetportal des Herstellers zu bewundern.
Premiere auf der Medica
Und wie es sich für moderne Selbstvermesser gehört, können die Daten mit anderen Menschen geteilt werden. Seine Einführung erlebte das Klebe-Accesoire in der vergangenen Woche auf der Medizintechnik-Messe Medica.
Metria" soll mit einer Akkuladung sieben Tage lang messen und werkeln, und das auch während des Duschens oder beim sportlichen Schwitzen. Der Unterschied zu anderen Gadgets: Im Preis ist eine professionelle Beratung enthalten.
Farbfoto vom Ultraschall
"Viele Menschen muten ihrem Körper zum Beispiel beim Sport zu viel zu, in dem Glauben, für ihre Gesundheit etwas Gutes zu tun", erklärt Sandra Hoyer, Leiterin Consumer Health Deutsche Telekom. Mit den 24-Stunden-Werten bis zu sieben Tage am Stück erhalte der Anwender ein umfassendes und lückenloses Bild über seine körperliche Verfassung und habe damit seine Gesundheit besser im Blick.
Medizintechnik kann aber auch das Herz von werdenden Eltern höher schlagen lassen: Eine Samsung-App namens "Hello Mum" kann das Farbfoto des Ungeborenen vom Ultraschallgerät aufs Smartphone schicken – und schon kann dem Nachwuchs ein niegelnagelneuer Facebook-Account mit einem aktuellen Bild angelegt werden.
Quelle
Der fitnessbewusste Mensch von heute markiert sich freiwillig mit einem bunten Plastik-Armband: Tracker wie das Jawbone Up oder Fitbit Flex signalisieren, dass der Besitzer seine Körperfunktionen aufzeichnet und meist wohl auch auswertet. Dezenter arbeitet da schon der Withings Pulse: Er wird nur des nachts ums Handgelenk gebunden, um den Schlaf zu überwachen. Tagsüber arbeitet er in der Hosentasche.
Die nächste Generation der Messgeräte wird am Oberarm kleben und damit noch unauffälliger sein: "Metria" kommt als Pflaster, das 20 verschiedene Werte wie Körpertemperatur, Schlafzeiten, körperliche Aktivitäten oder Schrittzahlen erfassen kann. Das Ergebnis ist – wie bei den aktuellen Gerätchen – auf dem Smartphone oder im Internetportal des Herstellers zu bewundern.
Premiere auf der Medica
Und wie es sich für moderne Selbstvermesser gehört, können die Daten mit anderen Menschen geteilt werden. Seine Einführung erlebte das Klebe-Accesoire in der vergangenen Woche auf der Medizintechnik-Messe Medica.
Metria" soll mit einer Akkuladung sieben Tage lang messen und werkeln, und das auch während des Duschens oder beim sportlichen Schwitzen. Der Unterschied zu anderen Gadgets: Im Preis ist eine professionelle Beratung enthalten.
Farbfoto vom Ultraschall
"Viele Menschen muten ihrem Körper zum Beispiel beim Sport zu viel zu, in dem Glauben, für ihre Gesundheit etwas Gutes zu tun", erklärt Sandra Hoyer, Leiterin Consumer Health Deutsche Telekom. Mit den 24-Stunden-Werten bis zu sieben Tage am Stück erhalte der Anwender ein umfassendes und lückenloses Bild über seine körperliche Verfassung und habe damit seine Gesundheit besser im Blick.
Medizintechnik kann aber auch das Herz von werdenden Eltern höher schlagen lassen: Eine Samsung-App namens "Hello Mum" kann das Farbfoto des Ungeborenen vom Ultraschallgerät aufs Smartphone schicken – und schon kann dem Nachwuchs ein niegelnagelneuer Facebook-Account mit einem aktuellen Bild angelegt werden.
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