Wer war Oskar Günther? (Instrumentenbauer)
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Wer war Oskar Günther? (Instrumentenbauer)
Oskar Günther dürfte auch eine sehr wichtige person sein, der Stadtgeschichte geschrieben hat. Ob nach ihm eine Straße benannte wurde,kann nicht gesagt werden,zumindest haben wir nicht nachgeschaut.
Zu der Person haben wir folgendes gefunden:
Oskar Günther (* 25. Mai 1863 in Berlin; † 26. März 1933 in Braunschweig) war ein deutscher Instrumentenbauer.
Oskar Günther war Sohn eines Telegrafisten. Bei dem Berliner Unternehmen „Carl Bamberg“ absolvierte er eine Lehre als Feinmechaniker und spezialisierte sich auf die Fertigung von Theodoliten. Auf Betreiben des Professors für Geodäsie Carl Koppe ging Günther im Frühjahr 1889 bei der Technischen Hochschule in Braunschweig als Präzisionsmechaniker in Anstellung. Aus der Zusammenarbeit Koppe-Günther entstand dann ein Theodolit, der einen Meilenstein in der geodätischen Fotogrammetrie markierte. Das Instrument wurde auf der Weltausstellung Paris 1900 präsentiert und erhielt eine Auszeichnung mit der Silbermedaille.
Ein Jahr nachdem Oskar Günther in Braunschweig seine Arbeit aufgenommen hatte, machte er sich mit einer „Werkstatt für Praecisions-Mechanik“ selbstständig. Neben Instrumenten für das Vermessungswesen gehörten auch Schraffier-Maschinen für Xylografen zu seinem Fertigungsprogramm. Exklusiv fertigte er einen von dem Braunschweiger Mathematiklehrer Karl Hildebrandt entwickelten Kegelschnitt-Zirkel. Günther fertigte 1892 spezielle Instrumente für Fridtjof Nansens Polar-Expedition mit der Fram von 1893 bis 1896.
Quelle-Literatur & Einzelnachweise.
Weiteres findet ihr bei uns zu der Person unter: Günther & Tegetmeyer oHG
Zu der Person haben wir folgendes gefunden:
Oskar Günther (* 25. Mai 1863 in Berlin; † 26. März 1933 in Braunschweig) war ein deutscher Instrumentenbauer.
Oskar Günther war Sohn eines Telegrafisten. Bei dem Berliner Unternehmen „Carl Bamberg“ absolvierte er eine Lehre als Feinmechaniker und spezialisierte sich auf die Fertigung von Theodoliten. Auf Betreiben des Professors für Geodäsie Carl Koppe ging Günther im Frühjahr 1889 bei der Technischen Hochschule in Braunschweig als Präzisionsmechaniker in Anstellung. Aus der Zusammenarbeit Koppe-Günther entstand dann ein Theodolit, der einen Meilenstein in der geodätischen Fotogrammetrie markierte. Das Instrument wurde auf der Weltausstellung Paris 1900 präsentiert und erhielt eine Auszeichnung mit der Silbermedaille.
Ein Jahr nachdem Oskar Günther in Braunschweig seine Arbeit aufgenommen hatte, machte er sich mit einer „Werkstatt für Praecisions-Mechanik“ selbstständig. Neben Instrumenten für das Vermessungswesen gehörten auch Schraffier-Maschinen für Xylografen zu seinem Fertigungsprogramm. Exklusiv fertigte er einen von dem Braunschweiger Mathematiklehrer Karl Hildebrandt entwickelten Kegelschnitt-Zirkel. Günther fertigte 1892 spezielle Instrumente für Fridtjof Nansens Polar-Expedition mit der Fram von 1893 bis 1896.
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