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Woher hat die Borsigstraße Ihren Namen?

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Woher hat die Borsigstraße Ihren Namen? Empty Woher hat die Borsigstraße Ihren Namen?

Beitrag  checker Do Jan 09, 2014 9:48 am

Die Borsigstraße liegt im Süden der Stadt, im sogenannten Bebelhof.
Arbeiterviertel für die Siemensbeschäfftigten,aber auch wärend der industrialisierung des 1900, wobei der bebelhof da noch ganz anders aussah.
Nicht zuvergessen das Eidenbahnmuseum was passend dazu an der Borsigstraß liegt und deshalb schon mal einen Hinweis auf den Namensgeber aufzeigt.
Es ist davon aus zugehen, das der Straßenname auf das unternehmen Borsig GMBH gestützt ist,was später zur AEG gehörte.
Dazu folgendes:

Borsig ist ein deutsches Unternehmen des Maschinenbaues mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen stellte vor allem Dampflokomotiven her und war während der Ära der Dampflokomotiven in Europa der größte und weltweit der zweitgrößte Lokomotivenlieferant.

Rechtsform GmbH
Gründung 22. Juli 1837
Sitz Berlin
Leitung Konrad Nassauer
Mitarbeiter 263
Branche Maschinen- und Anlagenbau
Website www.borsig.de

Nun das Braunschweig selber Industriestandort war, dürfte jeder mitbekommen haben der sich nur einwenig mit Braunschweiger geschichte auskennt.
Nicht zuletzt die Fabrikstraße, Lutherwerke, Büssing,Flughafen usw.
Leider und das ist auf Grund der Deutschen und Braunschweiger Geschichte nicht anders zu erwarten, hat auch Borsig ein düsteres Kapitel mitgeschrieben.
Bzw. der Herr Ernst Borsig

Ernst August Paul Borsig, ab 1909 von Borsig (* 13. September 1869 in Berlin-Moabit; † 6. Januar 1933 auf Gut Groß Behnitz, Landkreis Havelland, Brandenburg), Dr.-Ing. h. c., Geheimer Kommerzienrat, war ein deutscher Großindustrieller, Vorsitzender der Vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (heute BDA) und des Reichsverbandes der Deutschen Industrie. Mit seinen Brüdern Arnold Borsig und Conrad von Borsig leitete er die 1836 von seinem Großvater August Borsig gegründeten Borsigwerke in Berlin.
Wer sich weiter dafür interessiert, schaut bitte hier nach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Borsig

Borsig selber war nicht nur Fabrikgründer und Unternehmer,sonder auch unterstützer der Harzburger Front, auch wenn einige diesen Teil der Geschichte lieber streichen würden.Da es um Wirtschaftlichen interessen der Firma ging.Borsig selber hielt sich aber geschickt im Hintergrund und taucht auch nicht auf der Teilnehmerliste auf.
Wenn es interessiert,hier die Teilnehmerliste der Harzburger front:


August Wilhelm von Preußen, Sohn des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. und NSDAP-Mitglied[1]
Werner Best, NSDAP-Politiker, ehemaliger Jungkonservativer[2]
Rudolf Blank, Mitglied des Stahlhelms, Vertrauter des Ruhrindustriellen Paul Reusch[3]
Rudolf Blohm, Leiter der Hamburger Werft Blohm & Voss,[1][3]
Herbert von Bose, Mitarbeiter von Otto Schmidt-Hannover, Mitorganisator der Harzburger Front, Chef des Geheimdienstes der DNVP[2]
Ernst Brandi, Schwerindustrieller[1][4]
Graf von Brockdorff, Alldeutscher Verband[1]
Carl Eduard Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha, Mitglied des Bundesvorstandes des Stahlhelmbundes [5]
Heinrich Claß, Vorsitzender des Alldeutschen Verbands[1]
Wilhelm von Dommes, Vorsitzender des Preußenbundes, persönlicher Vertrauter Wilhelms II.[1]
Theodor Duesterberg, zweiter Vorsitzender des Stahlhelms[1]
Karl Leon Du Moulin Eckart, Leiter des Geheimdienstes der SA
Karl von Eberstein, SA-Führer
Jenö von Egan-Krieger, DNVP-Politiker[6][7]
Karl von Einem, ehemaliger preußischer Kriegsminister, Bund der Aufrechten[1]
Hellmuth Flume, führendes Mitglied der deutschnationalen Kampfring-Bewegung[2]
Edmund Forschbach, DNVP-Politiker, jungkonservativer Jurist[2]
Eitel Friedrich, Stahlhelm, als Vertreter seines Bruders Wilhelm, des ehemaligen Kronprinzen, für das Haus Hohenzollern[1][8]
Karl Eschenburg, Ministerpräsident von Mecklenburg-Schwerin, DNVP-Politiker[6][7]
Wilhelm Frick, führender NSDAP-Politiker, MdR
Max von Gallwitz, General a.D. der kaiserlichen Armee[1]
Wilhelm Freiherr von Gayl, Mitglied des preußischen Staatsrates[1]
Hans Bernd Gisevius, [2]
Erich von Gilsa, DVP-Politiker
Joseph Goebbels, führender NSDAP-Politiker, MdR
Carl Gottfried Gok, Direktor der Werft Blohm&Voss, DNVP-Politiker[1]
Rüdiger von der Goltz, Vereinigte vaterländische Vereine Deutschlands[1]
Hermann Göring, führender NSDAP-Politiker, MdR
Ludwig Grauert von den Arbeitgeberverbänden Deutscher Eisen- und Stahlindustrieller (Gruppe Nordwest)[3]
Franz Gürtner, bayrischer Justizminister, DNVP-Politiker[6][7]
Heinz Hauenstein, ehemaliger Freikorpsführer[2]
Gertzlaff von Hertzberg, Alldeutscher Verband[1]
Rudolf Heß, führender NSDAP-Politiker
Heinrich Himmler, führender NSDAP-Politiker, Chef der SS
Adolf Hitler, Parteivorsitzender der NSDAP[1]
Karl Hoppmann, Vorsitzender der Deutschen Akademikerverbände
Franz von Hörauf, SA-Führer
Alfred Hugenberg, Parteivorsitzender der DNVP, MdR[1]
Adolf Hühnlein, NSDAP-Politiker
Oskar von Hutier, General a.D. der kaiserlichen Armee[1]
Edgar Jung, jungkonservativer Rechtsanwalt und Publizist[2]
Eberhard Graf von Kalckreuth, Präsident des Reichslandbundes, DNVP-Politiker[1]
Dietrich Klagges, Staatsminister des Freistaates Braunschweig, NSDAP-Politiker[6][7]
Gerret Korsemann, NSDAP und SA-Mitglied
Arno von Kriegsheim, Direktor des Reichlandbundes[1]
Werner Küchenthal, Ministerpräsident des Freistaates Braunschweig, DNVP-Politiker[6][7]
Magnus von Levetzow, Admiral a.D. der Reichsmarine[1]
Heinrich Lind, Präsident des Reichslandbundes, MdR[1]
Hans Louis Ferdinand von Löwenstein zu Löwenstein, geschäftsführendes Vorstandsmitglied im Bergbauverein[3]
Franz Mariaux, jungkonservativer Journalist[2]
Erich Müller, Vorsitzender des Deutschen Hochschulrings[2]
Ernst Middendorf von der Deutschen Erdöl-AG[1][3]
Helmuth Poensgen, Vorstandsmitglied der Vereinigten Stahlwerke[1]
Louis Ravené, Berliner Eisengroßhändler[1][3]
Wilhelm Regendanz, Bankier[1]
Ernst Röhm, führender NSDAP-Politiker und Stabschef der SA
Bernhard Rust, NSDAP-Politiker
Gotthard Sachsenberg, Politiker der Wirtschaftspartei, MdR[6][7]
Otto Fürst zu Salm-Horstmar, Alldeutscher Verband, DNVP-Politiker[1]
Friedrich Carl von Savigny, jungkonservativer Jurist, führender Angehöriger des jungakademischen Clubs[9]
Hjalmar Schacht, ehemaliger Präsident der Reichsbank[1]
Max Schlenker, Mitglied des Langnamvereins[1][3]
Otto Schmidt-Hannover, führender DNVP-Politiker, MdR
Hans von Seeckt, bis 1926 Chef des Truppenamts, Reichstagsabgeordneter der DVP[1]
Franz Seldte, Bundesführer des Stahlhelms[1]
Karl Heinrich Sieber, DL-Politiker, MdR[1]
Martin Spahn, konservativer Publizist[10]
Eduard Stadtler,[10]
Gregor Strasser, führender NSDAP-Politiker, MdR
Heinrich von Sybel, DL-Politiker, MdR[1]
von Trotha, Admiral a.D. der kaiserlichen Marine[6][7]
Leopold von Vietinghoff-Scheel, Alldeutscher Verband[1]
Richard Waechter, Generalleutnant a.D. der kaiserlichen Armee[6][7]
Oscar Werdermann, Mitarbeiter Otto Schmidt-Hannovers, Mitorganisator der Harzburger Front[11]
Siegfried Wagner (1881-1944), Bundeskanzler (= Generalsekretär) des Stahlhelms[12]
Albrecht Wendhausen, DL-Politiker, MdR[1]

Quelle - Literatur & Einzelnachweise

Aber das nur am rnde, da wir ja nur klären wollten,woher die Borsigstraße Ihren Namen her hat.



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