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Auszeichnungen für den Sozialistischen & Antifaschistischen Kampf in der DDR

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Auszeichnungen für den Sozialistischen & Antifaschistischen Kampf in der DDR Empty Auszeichnungen für den Sozialistischen & Antifaschistischen Kampf in der DDR

Beitrag  checker Fr Jan 17, 2014 6:44 am

Deutsche Geschichte ist schon was feines, nicht nur im Westen,sondern auch im Ostsektor.
Für besondere Verdienste gab es die Ernst-Moritz-Arndt-Medaille

Schauen wir uns die an.

Die Ernst-Moritz-Arndt-Medaille war eine Auszeichnung des Nationalrates der Nationalen Front der DDR, deren Stiftung 1955 erfolgte. Mir ihr wurden Leistungen im Kampf um die Sicherung der Friedens gewürdigt. Ihre Verleihungsanzahl belief sich bis 1975 auf etwa 10.000, wobei der Großteil dieser Verleihungen an Kulturschaffende erfolgte. Bekannte Empfänger der Medaille waren unter anderem Johannes R. Becher und Karl-Eduard von Schnitzler. 1975 wurden die Verleihungen der Medaille eingestellt. Ihr Nachfolger wurde die Ehrenmedaille der Nationalen Front. Zu unterscheiden ist die Ernst-Moritz-Arndt-Plakette, die der Bund der Vertriebenen verleiht.

Die aus Silber bestehende nichttragbare Medaille mit einem Durchmesser von 44 mm zeigt auf ihrem Avers das vom Betrachter aus gesehen links blickende Porträt von Ernst Moritz Arndt sowie seinen darüber liegende Namenszug: ERNST MORITZ ARNDT. Umschlossen wird dieses Porträt von einem Lorbeerkranz, dessen unteres Viertel von einem Schriftband geschlossen wird. Auf ihm war bis 1970 die erhaben geprägte zweizeilige Aufschrift: DAS GANZE DEUTSCHLAND / SOLL ES SEIN zu lesen. Ab 1970 zeigt die Medaille dann einen durchgehenden Lorbeerkranz. Bis 1959 zeigte die Medaille an ihrem unteren Rand auch ein wehendes Fahnenband in den Farben Schwarz-Rot-Gold, welches in der Folge dann wegfiel.[1]

Quelle

Soweit so gut.
Bleiben wir einfach mal bei der letzten Ausführung stehen und schauen da mal rein.
Nicht Detailiert,sondern mal etwas rausgesucht.

Der Bund der Vertriebenen – Vereinigte Landsmannschaften und Landesverbände e. V. (BdV), kurz Bund der Vertriebenen, ist der Dachverband der deutschen Vertriebenenverbände in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Er erhebt den Anspruch, die Interessen der von Flucht, Vertreibung und Aussiedlung betroffenen Deutschen (Heimatvertriebene) wahrzunehmen. Präsidentin des BdV ist seit 1998 Erika Steinbach (CDU).

NS-Vergangenheit des BdV und seiner Landsmannschaften und der Umgang mit Rechtsextremismus

Im Jahr 2001 warf der Autor Georg Restle in einem Beitrag des Fernsehmagazins Monitor des Westdeutschen Rundfunks dem Vertriebenenverband vor, dass eine Auseinandersetzung oder Distanzierung von Mitgliedern, die beispielsweise rechtsextremistisches oder geschichtsrevisionistisches Gedankengut vertreten, nicht stattfinde.[18] Im selben Jahr wurde einer der Vizepräsidenten des BdV, Paul Latussek, in einer eigens einberufenen außerordentlichen Bundesversammlung von seinem Amt als BdV-Vizepräsident abberufen. Die Versammlung war auf Druck der Präsidentin des BdV, Erika Steinbach, wegen der Äußerungen Latusseks zu jüdischen Opfern in Auschwitz einberufen worden.[19].

Weiter ging Erich Später, der der NSDAP- und SS-Vergangenheit vieler Gründungsmitglieder des BDV nachgegangen ist. Er bezeichnete den Bund der Vertriebenen als „NS-Nachfolgeorganisation“. Die vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestufte Zeitschrift Konkret druckte diese Polemik im Jahr 2007 in einem Artikel ab.[20] Die Wochenzeitschrift Der Spiegel befand zwar, die Präsidentin Erika Steinbach habe „den Verband nach rechts abgegrenzt, ihn aus der Ecke des Ewiggestrigen herausgeholt.“[21] Wie der Spiegel kritisierte aber auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung, der BdV habe die NS-Vergangenheit seiner Gründungsgeneration mangelhaft aufgearbeitet.[22] Im Jahr 2010 gab das Institut für Zeitgeschichte (IfZ) bekannt, eine Studie über die Rolle führender BdV-Funktionäre im nationalsozialistischen Regime solle noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden. Eine Vorstudie dazu wurde allerdings wegen historisch fragwürdiger und schönfärberischer Darstellungen sowohl vom BdV selbst als auch vom Bundesinnenministerium kritisiert und vom IfZ bereits zurückgezogen. Diese Vorstudie war von Manfred Kittel koordiniert worden, damals Mitarbeiter des IfZ und inzwischen Gründungsdirektor der geplanten staatlichen Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung.[17]

2013 erschien die Studie des IfZ, nach deren Ergebnissen 11 der 13 Gründungsmitglieder des BdV als durch ihr Wirken im Nationalsozialismus belastet anzusehen sind.[23] Als schwer belastet gelten Alfred Gille und Erich Schellhaus. Ersterer weil er unter anderem 1942/43 als Gebietskommissar der ukrainischen Stadt Saporoschje an der Verbringung Tausender Zwangsarbeiter ins Deutsche Reich mitwirkte.[24] Letzterer, weil er schon vor dem Krieg als NS-Bürgermeister von Bad Salzbrunn amtierte und im Zweiten Weltkrieg 1941 als Offizier einer Einheit in Weißrussland angehörte, die intensiv an der „Partisanenbekämpfung“ und „massenhaften Ermordung von Juden“ beteiligt war, so dass den Ergebnissen der Studie zufolge von seiner „mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgten Beteiligung an Mordaktionen gegen die dortige Zivilbevölkerung auszugehen ist“. [25]

Die im Bund der Vertriebenen vertretene Sichtweise der polnischen Teil-Mobilmachung im März 1939 als einer „Vorstufe zum Beginn des Zweiten Weltkriegs“ wird von Rechtsextremen gerne in Richtung einer polnische Kriegserklärung an Deutschland erweitert.[26]

NS-Vergangenheit verschiedener gewählter Vertreter

Hans Krüger, Vorsitzender 1959–1963, Mitglied der NSDAP, NSDAP-Ortsgruppenleiter in Konitz, Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (17. Oktober 1963 - 7. Februar 1964). Krüger schrieb 1938 auf einem Personalbogen tatsachenwidrig, er habe am Hitlerputsch (München, November 1923) teilgenommen. Ende 1963 machte der SED-Chefideologe diesen Personalbogen öffentlich und behauptete, Krüger habe am Hitlerputsch teilgenommen; Krüger taktierte ausweichend. Am 17. Januar 1964 bat Krüger um seine Suspendierung, am 31. Januar reichte er seinen Rücktritt ein; am 7. Februar 1964 wurde er als Bundesminister entlassen. [27]

Linus Kather (CDU), Co-Vorsitzender 1957–1959, ab Juni 1954 GB/BHE, 1969 Kandidat der NPD zur Bundestagswahl (bei der die NPD 4,3 % der Stimmen bekam), ab 1970 Führung der NPD-nahen Organisationen 'Aktion Deutschland' und 'Aktion Widerstand')

Baltikum: Axel de Vries, Vorsitzender 1962–1963: 1941 „Vorschläge[n] zur Bekämpfung der Partisanengefahr“ (In dem Text bezeichnete de Vries die Juden als die „Todfeinde von uns. Sie müssen vernichtet werden,..."), Auf Vorschlag de Vries' erfolgte ein Diensterlass, „die kommunistische Dorfintelligenz, z. B. Lehrerinnen usw.“ zu töten.

Berlin-Mark Brandenburg: Walter von Keudell, DNVP, CNBLP, NSDAP, später CDU. Staatssekretär im Reichsforstamt in Berlin unter Reichsforstmeister Hermann Göring. Landsmannschaft der Deutschen aus Russland: Karl Stumpp, langjähriger Vorsitzender, SS-Mitglied, Sonderkommando Dr. Stumpp, Stumpp wird vorgeworfen, im Rahmen seiner ethnologischen Untersuchungen dort eine Liste mit 42.000 „untragbaren Juden“ aufgestellt zu haben. Ihm wird auch vorgeworfen, selbst an der Ermordung von Juden teilgenommen zu haben.

Ostpreußen: Alfred Gille, Vorsitzender 1952–1966, SA-Scharführer, NSDAP, zeitweise Gauleitung Ostpreußen, 1942 - 1944 Gebietskommissar für den Kreis Saporoschje-Stadt im Reichskommissariat Ukraine (Völkermord) und von 1944 bis 1945 Gebietskommissar für das Kreisgebiet Nowogrodek im Reichskommissariat Weißruthenien (später Mitbegründer des GB/BHE, Bundesvorstandsmitglied der GDP).

Wilhelm von Gottberg, Vorsitzender 1992-2010, „Rückkehr in unsere Heimat Ostpreußen“ damit das „Menschenrecht auf die Heimat“ für die „Deutschen und ihre Nachkommen realisiert“ werden könne, bezog sich positiv auf Holocaustleugner Mario Consoli, schrieb mehrfach Artikel für die Wochenzeitung Junge Freiheit, 1995 öffentlicher Einsatz für den rechtsextremen Verleger Dietmar Munier.

Schlesien: Erich Schellhaus, Vorsitzender 1955–1968, NSDAP, später GB/BHE, GDP, CDU, 1962 stellte er (vergeblich) die Forderung auf, dass jegliche Erklärungen, in denen auf die deutschen Ostgebiete verzichtet würde, als Landesverrat mit Gefängnis oder Zuchthaus bestraft werden müssten.

Sudetendeutsche: Rudolf Lodgman von Auen, Sprecher 1950–1959: Mitbegründer der nationalistischen Deutschen Nationalpartei 1919 und Vorsitzender ab 1922, stellte als Abgeordneter im tschechoslowakischen Parlament antisemitische Anträge, die auf die Entrechtung von Juden abzielten. Im Oktober 1938 begrüßte Lodgman den Einmarsch deutscher Truppen ins Sudetenland in persönlichem Telegramm an Hitler. Zitat: „Es wird wenige Beispiele in der Geschichte der Menschheit geben, in der eine sittliche Idee mit so sittlichen Mitteln verfochten worden ist, wie im Siegeszuge des Nationalsozialistischen Gedankens, er ist heute schon für die Massen Religion geworden.“

Frank Seiboth, Bundesvorsitzender 1954–1959: Sudetendeutsche Partei, NSDAP, Gauschulungsleiter und Leiter des NS-Schulungslagers im Sudetengebiet, HJ-Gebietsführer Sudetenland, Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg (Rauborganisation der NSDAP für Kulturgüter aus den besetzten Ländern während des Zweiten Weltkrieges). Hans-Christoph Seebohm, Sprecher 1959–1967: Vorsitzender des Aufsichtsrates der Britannia-Kohlenwerke AG und der 1941 von Seebohm mitgegründeten Egerländer Bergbau AG, die als „Auffanggesellschaft“ eigens zur Übernahme „arisierten“ Eigentums gegründet wurde (später DP und CDU).

Walter Becher, Sprecher 1968–1982 und Bundesvorsitzender 1976–1982: Mitglied im völkischen „Kameradschaftsbund, Bund für gesamtgesellschaftliche Bildung“, der Sudetendeutschen Partei und der NSDAP, 1959 Gründung der National-Demokratischen Union NDU.

Weichsel-Warthe: Waldemar Kraft, Vorsitzender 1949–1951: NSDAP, Ehren-Hauptsturmführer SS, 1940–1945 Geschäftsführer der Reichsgesellschaft für Landbewirtschaftung in den eingegliederten Ostgebieten mbH („Reichsland“), später BHE, CDU. Hans Koch (Historiker), Vorsitzender 1954–1959: NSDAP, 1955 Empfehlung für ein Nazi-Buch (Autor war Heinrich Härtle, ein Mitarbeiter von Alfred Rosenberg), ursprünglicher Text, der in der Neuauflage von 1955 nur in den Passagen abgeändert war, die das NS-Regime verherrlichten, war bereits 1944 unter dem Titel "Die ideologischen Grundlagen des Bolschewismus, Marxismus, Leninismus, Stalinismus" veröffentlicht.

Westpreußen: Erik von Witzleben, Vorsitzender 1949–1956: SS, Sturmbannführer. Walther Kühn, Vorsitzender 1960–1962: in der Weimarer Republik Mitglied der Deutschen Volkspartei, nach deren 1933 erzwungener Selbstauflösung (4. Juli 1933) Mitglied der NSDAP, später FDP.

Steinbach distanzierte sich 2011 von der Schlesischen Jugend, da diese rechtsextrem unterwandert war. [28] Später löste sich die Landmannschaft von ihrer Jugendorganisation.

Landsmannschaften im Bund der Vertriebenen


   Deutsch-Baltische Gesellschaft
   Landsmannschaft der Banater Schwaben
   Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg
   Bessarabiendeutscher Verein
   Landsmannschaft der Buchenlanddeutschen (Bukowina)
   Bund der Danziger
   Landsmannschaft der Donauschwaben (Bundesverband)
   Karpatendeutsche Landsmannschaft Slowakei
   Landsmannschaft der Deutschen aus Litauen
   Landsmannschaft der Oberschlesier
   Landsmannschaft Ostpreußen
   Pommersche Landsmannschaft
   Landsmannschaft der Deutschen aus Russland
   Landsmannschaft der Sathmarer Schwaben in der Bundesrepublik Deutschland
   Landsmannschaft Schlesien (Nieder- und Oberschlesien)
   Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland
   Sudetendeutsche Landsmannschaft (Bundesverband)
   Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn
   Landsmannschaft Weichsel-Warthe (Bundesverband)
   Landsmannschaft Westpreußen

Die Landsmannschaft der Dobrudscha- und Bulgariendeutschen schloss sich im Herbst 2009 mangels Mitgliedern dem Bessarabiendeutschen Verein an.

Quelle - Literatur & Einzelnachweise

Sachen gibt es, die gibt es gar nicht,was?

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