Kein Ketchup mehr aus Seesen
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Kein Ketchup mehr aus Seesen
Der Harz bangt um seine Arbeitsplätze. Nachdem die Firma H.C. Starck angekündigt hat, 70 Stellen an ihrem Standort in Oker zu streichen, folgt nun der nächste Konzern: Der US-Nahrungsmittelhersteller Heinz, einer der größten Arbeitgeber in Seesen (Landkreis Goslar) und weltweit für seinen Ketchup bekannt, hat angekündigt, sein Werk im Harz zu schließen. Das teilte ein Sprecher des Unternehmens am Freitag mit. Bis Ende Mai soll die Produktion in Seesen schrittweise eingestellt und auf andere Firmen übertragen werden. Dadurch werden 190 Angestellte ihre Arbeitsstelle verlieren.
Konzern will über Sozialplan verhandeln
Das Werk in Seesen ist eine Filiale eines deutschen Tochterunternehmens des US-Konzerns Heinz. Es habe Probleme gegeben, den Standort auszulasten, teilte der Sprecher des Unternehmens mit. Er kündigte an, dass der Konzern mit dem Betriebsrat über einen Sozialplan verhandeln werde. Noch werden dort Fertiggerichte für den Weltmarkt hergestellt. Die Einwohner von Seesen befürchten, dass sie schon bald eine große Industriebrache mitten in der Stadt erwartet.
Weniger Arbeitsplätze und weniger Einnahmen
Die Stadt Seesen stehe nach dieser Nachricht unter Schock, sagte Bürgermeister Erik Homann (CDU) NDR 1 Niedersachsen. Es sei ein schwerer Schlag für die Stadt. Homann befürchtet, dass die Heinz-Angestellten nach der Werksschließung aus der 12.000-Einwohner-Stadt wegziehen. Nun hofft er, dass sich ein anderes Unternehmen findet, um das Seesener Werk zu übernehmen. Doch die Chancen dafür seien gering. Laut Homann werden der Stadt im Harz in Zukunft nicht nur Arbeitsplätze fehlen, sondern auch erhebliche Gewerbesteuereinnahmen.
Quelle
Konzern will über Sozialplan verhandeln
Das Werk in Seesen ist eine Filiale eines deutschen Tochterunternehmens des US-Konzerns Heinz. Es habe Probleme gegeben, den Standort auszulasten, teilte der Sprecher des Unternehmens mit. Er kündigte an, dass der Konzern mit dem Betriebsrat über einen Sozialplan verhandeln werde. Noch werden dort Fertiggerichte für den Weltmarkt hergestellt. Die Einwohner von Seesen befürchten, dass sie schon bald eine große Industriebrache mitten in der Stadt erwartet.
Weniger Arbeitsplätze und weniger Einnahmen
Die Stadt Seesen stehe nach dieser Nachricht unter Schock, sagte Bürgermeister Erik Homann (CDU) NDR 1 Niedersachsen. Es sei ein schwerer Schlag für die Stadt. Homann befürchtet, dass die Heinz-Angestellten nach der Werksschließung aus der 12.000-Einwohner-Stadt wegziehen. Nun hofft er, dass sich ein anderes Unternehmen findet, um das Seesener Werk zu übernehmen. Doch die Chancen dafür seien gering. Laut Homann werden der Stadt im Harz in Zukunft nicht nur Arbeitsplätze fehlen, sondern auch erhebliche Gewerbesteuereinnahmen.
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