Gar nicht "supergeil": Protest bei Edeka
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Gar nicht "supergeil": Protest bei Edeka
"Mega enttäuscht statt supergeil" - so haben die Mitarbeiter aus Winsen an der Aller in Anspielung an die jüngste Werbekampagne der Supermarktkette Edeka ihren Protestbrief überschrieben. 66 von 72 Angestellten der Filiale im Landkreis Celle haben das Schreiben an das Unternehmen unterzeichnet. Eine Abordnung hat die Unterschriftenliste nun zur Edeka-Zentrale in Minden gebracht und am Montagvormittag an den dortigen Geschäftsbereichsleiter übergeben. Die Mitarbeiter kritisieren in ihrem Brief zusammen mit der Gewerkschaft ver.di scharf die Geschäftsführung des Marktes in Winsen. Sie soll versucht haben, Mitarbeiter per Video zu überwachen. Außerdem gebe es Lohndumping und eine unberechenbare Situation, in der viele Angst um ihren Arbeitsplatz hätten. Der Markt im Landkreis Celle gehört zwar zum Edeka-Verbund, doch er wird von einer Unternehmerin in Eigenregie betrieben.
![Gar nicht "supergeil": Protest bei Edeka Edeka140_v-contentgross](https://2img.net/h/www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/edeka140_v-contentgross.jpg)
"Keine angemessene Reaktion"
Edeka-Geschäftsbereichsleiter Frank Thiedig habe den Protestbrief in Empfang genommen und die Mitarbeiter eingeladen, ohne Gewerkschaften und Medien Gespräche zu führen, berichtet ver.di-Vertreter Robert Kirscher von dem Treffen in Minden. Das hätten die Unterzeichner des Briefs allerdings abgelehnt. "Aus ihrer und unserer Sicht war das keine angemessen Reaktion von Edeka auf unser Anliegen", so Kirschner weiter. Die Mindener Zentrale hatte vergangene Woche gegenüber NDR 1 Niedersachsen bereits auf die Unternehmerin verwiesen, sie führe die Geschäfte in Winsen eigenverantwortlich. Die Kauffrau räumte ein, dass es Probleme mit Mitarbeitern gebe - den Vorwurf des Lohndumpings wies sie allerdings zurück. "Wir sind im Gespräch mit dem Betriebsrat und werden das lösen", sagte sie weiter.
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"Keine angemessene Reaktion"
Edeka-Geschäftsbereichsleiter Frank Thiedig habe den Protestbrief in Empfang genommen und die Mitarbeiter eingeladen, ohne Gewerkschaften und Medien Gespräche zu führen, berichtet ver.di-Vertreter Robert Kirscher von dem Treffen in Minden. Das hätten die Unterzeichner des Briefs allerdings abgelehnt. "Aus ihrer und unserer Sicht war das keine angemessen Reaktion von Edeka auf unser Anliegen", so Kirschner weiter. Die Mindener Zentrale hatte vergangene Woche gegenüber NDR 1 Niedersachsen bereits auf die Unternehmerin verwiesen, sie führe die Geschäfte in Winsen eigenverantwortlich. Die Kauffrau räumte ein, dass es Probleme mit Mitarbeitern gebe - den Vorwurf des Lohndumpings wies sie allerdings zurück. "Wir sind im Gespräch mit dem Betriebsrat und werden das lösen", sagte sie weiter.
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