Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» *Santiano*
Was ist die Totenbeschwörung? Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:25 am von Andy

» END OF GREEN
Was ist die Totenbeschwörung? Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:21 am von Andy

»  zozyblue
Was ist die Totenbeschwörung? Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:18 am von Andy

»  MAGNUM
Was ist die Totenbeschwörung? Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:14 am von Andy

» Natasha Bedingfield
Was ist die Totenbeschwörung? Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:12 am von Andy

» ... TRAKTOR ...
Was ist die Totenbeschwörung? Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:10 am von Andy

» = Azillis =
Was ist die Totenbeschwörung? Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:07 am von Andy

» Alice Cooper
Was ist die Totenbeschwörung? Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:04 am von Andy

» Art of Trance
Was ist die Totenbeschwörung? Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:02 am von Andy

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
November 2024
MoDiMiDoFrSaSo
    123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930 

Kalender Kalender


Was ist die Totenbeschwörung?

Nach unten

Was ist die Totenbeschwörung? Empty Was ist die Totenbeschwörung?

Beitrag  Andy So Jun 01, 2014 10:49 pm

Nun die Totenbeschwörung zieht sich durch alle Religionen und Kulturen.
Dazu findet sich folgendes geschrieben:

Allgemein beruht die Totenbeschwörung auf der Annahme einer Existenz der Verstorbenen oder ihrer Seelen nach deren Tod. Durch bestimmte Rituale wird versucht, einen Kontakt zu den Toten herzustellen. Durch diese Kontaktaufnahme entsteht die Nekromantie (oder das Totenorakel), eine Art von Zauber, dessen Ziel es ist, entweder geistig mit den Verstorbenen in Verbindung zu treten oder sie physisch wiederzubeleben, um sie über die Zukunft zu befragen (Mantik). Die Totenbeschwörung kommt in Stammesreligionen vor, in denen es neben einem Ahnenkult auch die Vorstellung gibt, dass die Vorfahren zeitweilig unter den Lebenden präsent sind. Totenbeschwörungen sind beispielsweise ein wichtiger Teil der Yoruba-Religionen (z. B. des Voodoo) und können auch Teil von Krisenkulten sein, bei denen von den erweckten Toten die Lösung eines Problems erwartet wird. Auch im Spiritismus und Okkultismus dient eine Totenbeschwörung meist der direkten und individuellen Kontaktaufnahme mit bestimmten Toten. Hierbei können Methoden wie z. B. das Gläserrücken und das Pendeln Anwendung finden, wie auch die Verwendung eines Ouija oder einer Planchette.[1]

Was ist die Totenbeschwörung? 220px-A_Magician_by_Edward_Kelly
John Dee und Edward Kelley rufen einen Geist herbei

Das Wort Nekromantie leitet sich ab vom altgriech. nekros (Leiche) und von mantis (Weissager). Oft wird Nekromantie mit Nigromantie gleichgesetzt. Bei Paracelsus bedeutet Nigromantie die Beschwörung der Gestirngeister. Das Wort Nigromantie bezeichnet aber lediglich die mittelalterliche Wortneubildung für Nekromantie. Das Wort entstand aus einer Verschmelzung des alten griech.-lat. Begriffs Nekromantie mit lat. niger: „schwarz“. Im Mittelalter bedeutete das Wort niger auch soviel, wie „schlecht“ oder „schrecklich“, war unheilbringend oder ein Begriff der schwarzen Künste (vgl. Schwarze Magie, Schwarzer Tod).[2]

Diese mittelalterliche Bezeichnung für magische Beschwörungs- und Weissagungstechniken, die vor allem in Grimoires beschrieben wurden, war von der christlichen Glaubenslehre als superstitiös (abergläubisch) untersagt. Der ausführende Zauberer oder die ausführende Hexe werden Nekromanten genannt.

Paracelsus nennt fünf Arten der Nekromantie: Cognitio mortalium spirituum, Tortura noctis, Meteorica vivens, Clausura nigromantica und Obcoecatio nigromantica. Agrippa von Nettesheim gibt zwei Hauptgruppen an:

Scyomantie (auch Skiamantie und Psychomantie):

Bei der Scyomantie wird ein Abbild des Verstorbenen herbeibeschworen. Dieser kann Auskunft über Menschen geben, dem Beschwörer schriftliche Aufzeichnungen hinterlassen und kann Lebende schwächen oder erkranken lassen. Von der Existenz und Wirksamkeit solcher Techniken war man grundsätzlich überzeugt. Sie wurden im Wissenssystem des Mittelalters neben den artes liberales und den artes mechanicae als artes magicae (auch artes incertae, artes inhibitae) klassifiziert. Die Grenzen zwischen Naturwissenschaft und Magie waren dabei fließend.

Nekyomantie:

Hier wird der gesamte Körper des Verstorbenen wiederbelebt. Dieser „Wiedergänger“ (im Voodoo „Zombie“ genannt) soll übernatürliche Fähigkeiten besitzen, ist aber sein zweites Leben lang an seinen Meister gebunden. Dieses zweite Leben endet jedoch meist schnell. Der Grund an den Glauben von Wiedergängern sind Scheintote. Es gibt auch eine Erklärung für das Schaben und Kratzen in den Gräbern. Oft wurden Leute während der Zeit der Pest noch lebendig verscharrt. Verzweifelt versuchten sie sich aus ihrem Gefängnis zu befreien, bis sie qualvoll erstickten. Im Allgemeinen wird die Nekromantie, insbesondere die Animation von Toten, zur Schwarzen Magie gezählt und gilt somit als moralisch zweifelhaft.[3]

Was ist die Totenbeschwörung? 220px-Basement_of_Necromanteion
Im Inneren des Nekromanteion von Ephyra

Bekannte Beispiele für Totenbeschwörungen sind König Saul, der den Schatten Samuels durch die Hexe von Endor aus dem Scheol heraufbeschwören ließ (1. Sam. 28, 7 ff.), oder Odysseus, der im 11. Buch der „Odyssee“ den Geist des Sehers Teiresias durch das Nekromanteion aus der Unterwelt heraufbeschwört. Herodot erwähnt dieses Nekromanteion im Zusammenhang mit Periander, dem Tyrannen von Korinth, der Gesandte schickte, die im Orakel mit seiner toten Ehefrau Melissa in Kontakt treten sollten. Auch die Tat des Ödipus wurde durch Nekromantie aufgedeckt, da Tiresias den toten Laios beschwor, um den Namen dessen Mörders zu erfahren. In den Persern des Aischylos wird der Geist des toten Großkönigs Dareios von seiner Witwe Atossa und dem Chor der Alten heraufbeschworen. Vor allem Orte wie Schluchten in vulkanischen Gegenden, die als Eingänge in die Unterwelt galten und bei denen man die Tempel des Hades und der Persephone errichtete, waren für die Totenorakel vorgesehen. Bei diesem Kult sollten die Schatten von dem Blut der Tieropfer trinken um dadurch die Kraft zu erhalten, die Fragen der Zukunft zu beantworten. Nekromantie hieß bei den Griechen auch das zu diesem Zweck vollzogene Totenopfer. Im 14. Jahrhundert behandelte der Arzt Johannes Hartlieb in seinem „Buch aller verbotenen Künste“ (1455/56) die nigramancia als eine von sieben mantischen Künsten. Vielen Gelehrten, die sich mit Mathematik, Astronomie, Ingenieurskunst, Alchemie, Medizin u. Ä. beschäftigten, heftete ihre Umwelt das Etikett des Zauberers an (z. B. Gerbert von Reims). Sogar dem Dichter Vergil wurden seit dem 12. Jahrhundert technische Wunderwerke zugeschrieben, die ihn zum Nekromanten stempelten. Auch Faust, Trithemius und John Dee waren unter Verdacht, Nekromantie zu betreiben.

Siehe auch

Nekrophilie
Orakel
Liste magischer Schriften
Fauststoff
Teufelspakt

Quelle - Literatur & Einzelnachweise

Nun einige sind davon so überzeugt das dieses Ihr Weltbild prägt.
Dazu gehören bestimmte Rituale die von sogenannten Schwarzen hexen vollzogen werden.
Sie heben Klamotten ihrer Opfer auf und verschenken sie dann an das nächste Opfer um dessen Tod herbei zuführen.
So auch die Verwendung von Bettlaken an fenstern,die eigentlich vom Brau der hochzeit abstammen und zeigen sollen das die Hochzeit vollzogen ist.
Bei ihnen steht das betlaken dafür das das Lager wieder freigamchte wurde.
Schwarze Hexen schlafen niemals in Betten, wo eine vorher verhexte Person drin geschlafen hat, nur in Betten wo eine von ihnen ins Jennseitzs gebrachte Person drin geschlafen hat.
Des weiten findet sich das Wäscheritual, Wäsche wird auf die Heizung gelegt des Opfers um dessen seele zu verbrennen,ähnlich wie beim Woodoozauber.
Fenster werden verdunkielt, so das icht nicht in die wohnung dringt.
Nachts dagegen müssen die Fenster frei sein,damit man den Geist der duznkerlheit wie sie es nennen zu ihnen gelangt.
Ein abgedunkelter Raum löst bei ihnen Angst aus,da die Totengeister sie in der nacht in die Unterwelt ziehen könnten.
Zumal die Grabschändung auch ein Ritual darstellt,da sie glauben die Personen lebten noch unter dem Stein und besuchen sie Nachts oder wandeln umher.( Zombimytholohie)
Kerzen,Duftstoffe gehören dazu,diese müssen aber uralt sein und etwas streng riechen,genau wie Kränze.
Pferdefleisch zum beispiel ist für sie dabu, was davon abzuleiten ist,dass man in früheren Jahren den Teufel mit Pferdefüßen abgebildet hat, somit würden sie ihren Heiligen selber essen,ungefähr so wie bei den katholiken die Oplatte das Fleisch VChristi und der Wein das Blut christi ist.
Zwar Frönen sie den Brauch auch,aber verbinden das damit mit den Kannibalismus, der von den sogenannten Chrik verwendet wird.Dazu kommen wir später.
Beschrieben steht das in vielen Büchern und überlieferungen.
 jesus 



Andy
Andy
Admin

Anzahl der Beiträge : 36197
Anmeldedatum : 03.04.11

Nach oben Nach unten

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten