LKW-Fahrer starb auf A2 bei Peine
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LKW-Fahrer starb auf A2 bei Peine
Die Autobahn A2 war Donnerstagmorgen erneut Schauplatz schwerer Verkehrsunfälle. Nach dem Busunglück bei Hämelerwald mit einer Verletzten kam es am Stauende bei Peine-Röhrse zu einem Auffahrunfall mit vier LKW. Der mutmaßliche Verursacher kam ums Leben. Bei Peine-Ost ereignete sich ein weiterer LKW-Auffahrunfall.
Bei dem Unglück in Höhe Peine-Röhrse hatte der 69 Jahre alte Fahrer eines Sattelaufliegers aus dem Spreewald nach ersten Ermittlungen der Polizeidirektion Braunschweig die gefährliche Situation am Stauende vermutlich falsch eingeschätzt. Er krachte mit seinem Fahrzeug aufs Heck eines Lastwagens vor ihm. Durch die starke Wucht wurden dieser Laster und zwei weitere davor aufeinander geschoben.
Video
Der 69-Jährige, ein Alleinunternehmer, wurde dabei laut Polizei in seinem völlig demolierten Fahrerhaus eingeklemmt. Feuerwehr und Notärzte konnten den Mann nicht mehr retten. Er starb noch an der Unfallstelle. Die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle dauern zur Stunde an. Den Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei auf rund 250.000 Euro.
Unterdessen kam es zwischen Peine-Ost und Peine zu einem weiteren LKW-Auffahrunfall. Dort fuhr ein LKW-Fahrer aus Rumänien vermutlich ebenfalls aus Unachtsamkeit auf einen Lastwagen mit Kunststoffrohren aus der Slowakei auf. Die Fahrer kamen ersten Polizei-Erkenntnissen zufolge mit leichten Verletzungen davon. Hier wird der nachfolgende Verkehr auf der linken Spur an der Unfallstelle vorbeigeführt, dennoch hat sich bereits ein Rückstau von mehreren Kilomtern Länge gebildet.
Die Aufräumarbeiten werden vermutlich bis zum Nachmittag dauern. Zunächst müssen die Plastikrohre umgeladen und abtransportiert werden. Die Polizei beziffert hier den Sachschaden nach erster Schätzung auf mehr als 100.000 Euro.
Die A2 zwischen Braunschweig über Peine in Richtung Hannover ist deshalb zurzeit nahezu dicht, erschwerend kommen Engpässe vor Baustellen hinzu. Allen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, auf die ausgeschilderten Umleitungsstrecken auszuweichen.
Nach Einschätzung der Braunschweiger Polizei bilden die Baustellen und damit verbundene Staus zurzeit die größten Gefahrenpunkte auf der A2. "Besonders gefährlich sind die Stauenden", sagt Sprecher Wolfgang Klages. Und immer wieder seien es vor allem LKW-Fahrer, die aus einer gefährlichen Mischung von Unachtsamkeit und mangelndem Sicherheitsabstand Auffahrunfälle verursachen.
Und das, obwohl die Verkehrsbeeinflussungsanlage stets aktuell vor Staus warne und entsprechend das Tempolimit herabsetze. "Diese Anlage ist leider kein Allheilmittel", so Klages. Die Polizei könne nur immer wieder an alle Verkehrsteilnehmer appelieren, die Warnungen zu beachten und die Sicherheitsabstände einzuhalten.
Quelle
Bei dem Unglück in Höhe Peine-Röhrse hatte der 69 Jahre alte Fahrer eines Sattelaufliegers aus dem Spreewald nach ersten Ermittlungen der Polizeidirektion Braunschweig die gefährliche Situation am Stauende vermutlich falsch eingeschätzt. Er krachte mit seinem Fahrzeug aufs Heck eines Lastwagens vor ihm. Durch die starke Wucht wurden dieser Laster und zwei weitere davor aufeinander geschoben.
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Der 69-Jährige, ein Alleinunternehmer, wurde dabei laut Polizei in seinem völlig demolierten Fahrerhaus eingeklemmt. Feuerwehr und Notärzte konnten den Mann nicht mehr retten. Er starb noch an der Unfallstelle. Die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle dauern zur Stunde an. Den Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei auf rund 250.000 Euro.
Unterdessen kam es zwischen Peine-Ost und Peine zu einem weiteren LKW-Auffahrunfall. Dort fuhr ein LKW-Fahrer aus Rumänien vermutlich ebenfalls aus Unachtsamkeit auf einen Lastwagen mit Kunststoffrohren aus der Slowakei auf. Die Fahrer kamen ersten Polizei-Erkenntnissen zufolge mit leichten Verletzungen davon. Hier wird der nachfolgende Verkehr auf der linken Spur an der Unfallstelle vorbeigeführt, dennoch hat sich bereits ein Rückstau von mehreren Kilomtern Länge gebildet.
Die Aufräumarbeiten werden vermutlich bis zum Nachmittag dauern. Zunächst müssen die Plastikrohre umgeladen und abtransportiert werden. Die Polizei beziffert hier den Sachschaden nach erster Schätzung auf mehr als 100.000 Euro.
Die A2 zwischen Braunschweig über Peine in Richtung Hannover ist deshalb zurzeit nahezu dicht, erschwerend kommen Engpässe vor Baustellen hinzu. Allen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, auf die ausgeschilderten Umleitungsstrecken auszuweichen.
Nach Einschätzung der Braunschweiger Polizei bilden die Baustellen und damit verbundene Staus zurzeit die größten Gefahrenpunkte auf der A2. "Besonders gefährlich sind die Stauenden", sagt Sprecher Wolfgang Klages. Und immer wieder seien es vor allem LKW-Fahrer, die aus einer gefährlichen Mischung von Unachtsamkeit und mangelndem Sicherheitsabstand Auffahrunfälle verursachen.
Und das, obwohl die Verkehrsbeeinflussungsanlage stets aktuell vor Staus warne und entsprechend das Tempolimit herabsetze. "Diese Anlage ist leider kein Allheilmittel", so Klages. Die Polizei könne nur immer wieder an alle Verkehrsteilnehmer appelieren, die Warnungen zu beachten und die Sicherheitsabstände einzuhalten.
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Rastplatz Röhrse: 69-Jähriger stirbt in seinem Lkw
Tragischer Verkehrsunfall auf der Autobahn 2 Richtung Hannover in Höhe des Rastplatzes Röhrse. Ein 69-jähriger Lkw-Fahrer erlag dort seinen schweren Verletzungen.
Röhrse. Laut Polizei hatte der 69-Jährige am Stauende zu spät vor ihm bremsende Sattelzüge bemerkt. Fast ungebremst fuhr er auf den letzten Laster auf und schob ihn in einen davor haltenden Lkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Führerhaus, in dem der 69-Jährige saß, fast völlig zerstört. Er starb noch an der Unfallstelle.
Der Unfall hatte sich gegen 7.10 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen in Höhe des Rastplatzes Röhrse ereignet. Im Einsatz waren auch Helfer der freiwilligen Feuerwehr aus Peine. Die Autobahn musste während der Rettungsarbeiten komplett gesperrt werden.
Einige Lastwagen nutzten den Parkplatz als Umleitung, später wurde der Verkehr komplett über diesen Weg umgeleitet. Bis in den Nachmittag konnte der Verkehr während der Bergung der Sattelschlepper nur einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Laut Autobahnpolizei Braunschweig staute sich der Verkehr aus Richtung Peine auf bis zu acht Kilometer. Die Schadenssumme wird von der Polizei auf zirka 250 000 Euro geschätzt.
Im Rückstau ereignete sich gegen 8.20 Uhr in Höhe der Autobahnabfahrt Peine-Ost ein weiterer Unfall mit zwei Lastwagen. Ein Fahrer aus Rumänien hatte zu spät bemerkt, dass vor ihm ein Sattelzug aus Tschechien bremste.
Der Rumäne wurde dabei nur leicht verletzt, weil es ihm gelang, seinen Sattelzug rechts an dem tschechischen Laster vorbei zu lenken. Dabei wurde der Auflieger des Tschechen aufgeschlitzt.
Im Einsatz war diesmal die Feuerwehr aus Wendeburg. Den Schaden beziffert die Polizei auf zirka 100 000 Euro. Auch diese Unfallstelle blieb bis in den Nachmittag ein Hindernis auf der Autobahn 2.
Quelle
Röhrse. Laut Polizei hatte der 69-Jährige am Stauende zu spät vor ihm bremsende Sattelzüge bemerkt. Fast ungebremst fuhr er auf den letzten Laster auf und schob ihn in einen davor haltenden Lkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Führerhaus, in dem der 69-Jährige saß, fast völlig zerstört. Er starb noch an der Unfallstelle.
Der Unfall hatte sich gegen 7.10 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen in Höhe des Rastplatzes Röhrse ereignet. Im Einsatz waren auch Helfer der freiwilligen Feuerwehr aus Peine. Die Autobahn musste während der Rettungsarbeiten komplett gesperrt werden.
Einige Lastwagen nutzten den Parkplatz als Umleitung, später wurde der Verkehr komplett über diesen Weg umgeleitet. Bis in den Nachmittag konnte der Verkehr während der Bergung der Sattelschlepper nur einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Laut Autobahnpolizei Braunschweig staute sich der Verkehr aus Richtung Peine auf bis zu acht Kilometer. Die Schadenssumme wird von der Polizei auf zirka 250 000 Euro geschätzt.
Im Rückstau ereignete sich gegen 8.20 Uhr in Höhe der Autobahnabfahrt Peine-Ost ein weiterer Unfall mit zwei Lastwagen. Ein Fahrer aus Rumänien hatte zu spät bemerkt, dass vor ihm ein Sattelzug aus Tschechien bremste.
Der Rumäne wurde dabei nur leicht verletzt, weil es ihm gelang, seinen Sattelzug rechts an dem tschechischen Laster vorbei zu lenken. Dabei wurde der Auflieger des Tschechen aufgeschlitzt.
Im Einsatz war diesmal die Feuerwehr aus Wendeburg. Den Schaden beziffert die Polizei auf zirka 100 000 Euro. Auch diese Unfallstelle blieb bis in den Nachmittag ein Hindernis auf der Autobahn 2.
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