Laute Schätze: Indian-Motorräder auf Tour
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Laute Schätze: Indian-Motorräder auf Tour
"Harley-Fahrer, das sind Rocker", sagt Detlev Betzel. Und als Rocker will er nicht bezeichnet werden. Denn Betzel fährt eine Indian, genauer: Einen blau-lackierten Oldtimer aus dem Jahre 1947 inklusive Beiwagen in Hai-Optik. Schnell ist seine Maschine nicht, dafür aber umso lauter. "Wenn ich sie quäle, komme ich auf 120 Kilometer die Stunde", sagt Betzel. Stattdessen war der Biker den langen Weg aus dem Ruhrgebiet ins Wendland gemütlich über Landstraßen angereist, um am Jahrestreffen des Indian Motocycle Clubs auf dem Brauereihof in Kussebode (Landkreis Lüchow-Dannenberg) teilzunehmen. Mehr als 100 der historischen Maschinen waren am vergangenen Wochenende im beschaulichen Wendland zu bestaunen.
Keine Museumsstücke
Zwischen 1901 und 1953 im US-amerikanischen Springfield produziert, war die Indian eine die größten Motorradmarken weltweit. Heute sind die Maschinen kostbar und die Gemeinschaft ihrer Anhänger ist klein, aber vernetzt. "Wir treffen uns, um die Freude an den Maschinen zu teilen", sagt Bernd Strempler, Vizepräsident des Indian Motocycle Clubs. Die Zusammenkünfte dienen aber auch dazu, sich auszutauschen über die technischen Raffinessen der alten Maschinen. "Denn Indians wollen ihre Maschinen fahren und sie nicht zu Museumsstücken machen", betont Strempler.
Ausfahrt am Sonntag
Die Besucher konnten die Oldtimer in Aktion sehen, als der Club zu einer Ausfahrt in Richtung Elbe startete. Die Route führte über Hitzacker, Dömitz und Gartow zurück nach Kussebode. Auf dem Hof Kussebode konnten Interessierte anschließend die Oldtimer begutachten.
Quelle
Keine Museumsstücke
Zwischen 1901 und 1953 im US-amerikanischen Springfield produziert, war die Indian eine die größten Motorradmarken weltweit. Heute sind die Maschinen kostbar und die Gemeinschaft ihrer Anhänger ist klein, aber vernetzt. "Wir treffen uns, um die Freude an den Maschinen zu teilen", sagt Bernd Strempler, Vizepräsident des Indian Motocycle Clubs. Die Zusammenkünfte dienen aber auch dazu, sich auszutauschen über die technischen Raffinessen der alten Maschinen. "Denn Indians wollen ihre Maschinen fahren und sie nicht zu Museumsstücken machen", betont Strempler.
Ausfahrt am Sonntag
Die Besucher konnten die Oldtimer in Aktion sehen, als der Club zu einer Ausfahrt in Richtung Elbe startete. Die Route führte über Hitzacker, Dömitz und Gartow zurück nach Kussebode. Auf dem Hof Kussebode konnten Interessierte anschließend die Oldtimer begutachten.
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