Arndt Bottermann
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Arndt Bottermann
Arndt Bottermann († 4. Oktober 1647 in Witten) war ein Bauer und ein Opfer der Hexenverfolgung.
Wandmalerei einer Hexe aus den 1950er Jahren gegenüber der Bottermannstraße in Witten
Bottermann fiel der Hexenverbrennung auf dem Scheiterhaufen zum Opfer. Eine Frau, die ihm Geld schuldete, es aber nicht zurückzahlen konnte, hatte behauptet, Bottermann habe ihr Pferd verhext, das daraufhin starb.
So was wird heute noch betrieben,damit bestimmte Leute ihre Schulden nicht bezahlen müssen.
Obwohl Bottermann vehement abstritt, Zauberei zu betreiben, wurde er so lange gefoltert und von Geistlichen ins Kreuzverhör genommen, bis er schließlich gestand, den Teufel persönlich zu kennen. Bauer Bottermann wurde gehängt, seine Leiche in einem Hexenring verbrannt.
Im Jahr 1900 erschien eine Novelle, die sich mit dem Fall Bottermann beschäftigte und die dazu beitrug, dass dessen Name auch im 20. und 21. Jahrhundert zumindest in Witten noch geläufig ist.[1]
An Bottermann und weitere Opfer der Hexenverfolgung erinnert in Witten seit den 1950er Jahren eine Hexendarstellung. Allerdings ist keine Gedenktafel erhalten.[2]
Die historischen Vernehmungsprotokolle zum Fall Bottermann befinden sich im Archiv des Vereins für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark in Witten.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Wandmalerei einer Hexe aus den 1950er Jahren gegenüber der Bottermannstraße in Witten
Bottermann fiel der Hexenverbrennung auf dem Scheiterhaufen zum Opfer. Eine Frau, die ihm Geld schuldete, es aber nicht zurückzahlen konnte, hatte behauptet, Bottermann habe ihr Pferd verhext, das daraufhin starb.
So was wird heute noch betrieben,damit bestimmte Leute ihre Schulden nicht bezahlen müssen.
Obwohl Bottermann vehement abstritt, Zauberei zu betreiben, wurde er so lange gefoltert und von Geistlichen ins Kreuzverhör genommen, bis er schließlich gestand, den Teufel persönlich zu kennen. Bauer Bottermann wurde gehängt, seine Leiche in einem Hexenring verbrannt.
Im Jahr 1900 erschien eine Novelle, die sich mit dem Fall Bottermann beschäftigte und die dazu beitrug, dass dessen Name auch im 20. und 21. Jahrhundert zumindest in Witten noch geläufig ist.[1]
An Bottermann und weitere Opfer der Hexenverfolgung erinnert in Witten seit den 1950er Jahren eine Hexendarstellung. Allerdings ist keine Gedenktafel erhalten.[2]
Die historischen Vernehmungsprotokolle zum Fall Bottermann befinden sich im Archiv des Vereins für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark in Witten.
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