Wilder Peter von Hameln
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Wilder Peter von Hameln
Nun wilde Peter haben wir hier auch genug,aber wir meinen natürlich nicht die ganzen Klappstühle sondern einen ganz besonderen.
Mit Sicherheit gibt es davon bestimmt einen Fanclub,aber das können wir nicht genau sagen,oder wollen es nicht.
Dazu findet sich folgendes geschrieben:
Wilder Peter von Hameln, auch wilder Peter von Hannover (* um 1711; † 1785 in Hertfordshire, Vereinigtes Königreich) war ein geistig behinderter Junge ungeklärter Herkunft.[1][2]
Biografie
Der „wilde Peter“ wurde am 17. Juli 1724 als 13 Jahre alter Junge auf einer Wiese nahe der Stadt Hameln aufgefunden. Er wurde von Bewohnern als blankes (= nacktes) schwarz-behaartes Geschöpf mit bräunlicher Haut beschrieben. Nach seiner Entdeckung wurde er in die Stadt gebracht, wo er großes öffentliches Interesse erregte. Sein Verhalten glich dem eines wilden Tieres und er ernährte sich vorwiegend von Vögeln und rohem Gemüse.
Grabstelle des Wilden Peters („Peter the Wild Boy“) in Hertfordshire
Also der erste amerika oder MC Donald Deutsche
Peter wurde nach England gebracht, wo der bekannte schottische Arzt und Mathematiker John Arbuthnot sich vergeblich um die Erziehung des Knaben bemühte.[3] Er erlernte nie das Sprechen, lachte nie und zeigte absolute sexuelle und finanzielle Gleichgültigkeit. Er war musikalisch interessiert, konnte unterrichtet werden und verrichtete verschiedene Aufgaben. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er bei einer Familie auf dem Lande. Im Alter von 60 Jahren wurde er in London nochmals König Georg III. vorgestellt. Der „wilde Peter“ von Hameln starb 1785 in Hertfordshire.[4]
Deutung des Falles
Während einige der Meinung sind, dass es sich bei Peter um ein Wolfskind gehandelt habe, vertreten andere die Theorie, es habe sich um den geistig behinderten Sohn eines Lüchtringer Kneipenwirts gehandelt. Dieser sei, kurz bevor er auf der Wiese gefunden wurde, von seiner Stiefmutter aus dem Haus geprügelt worden.[5]
Carl von Linné nahm den Jungen als ein Beispiel für eine Abweichung vom normalen Menschentyp in seine Zusammenstellung der „Wilden Menschen“ (Homo ferus) in die 10. Auflage von Systema Naturae auf und bezeichnete ihn dort als „Juvenis Hannoveranus“ (Hannoveranischer Junge).
Nach einer neueren Untersuchung der Historikerin Lucy Worsley von der britischen Organisation Historic Royal Palaces soll es um einen Fall des sogenannten Pitt-Hopkins-Syndroms gehandelt haben [6].
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Mit Sicherheit gibt es davon bestimmt einen Fanclub,aber das können wir nicht genau sagen,oder wollen es nicht.
Dazu findet sich folgendes geschrieben:
Wilder Peter von Hameln, auch wilder Peter von Hannover (* um 1711; † 1785 in Hertfordshire, Vereinigtes Königreich) war ein geistig behinderter Junge ungeklärter Herkunft.[1][2]
Biografie
Der „wilde Peter“ wurde am 17. Juli 1724 als 13 Jahre alter Junge auf einer Wiese nahe der Stadt Hameln aufgefunden. Er wurde von Bewohnern als blankes (= nacktes) schwarz-behaartes Geschöpf mit bräunlicher Haut beschrieben. Nach seiner Entdeckung wurde er in die Stadt gebracht, wo er großes öffentliches Interesse erregte. Sein Verhalten glich dem eines wilden Tieres und er ernährte sich vorwiegend von Vögeln und rohem Gemüse.
Grabstelle des Wilden Peters („Peter the Wild Boy“) in Hertfordshire
Also der erste amerika oder MC Donald Deutsche
Peter wurde nach England gebracht, wo der bekannte schottische Arzt und Mathematiker John Arbuthnot sich vergeblich um die Erziehung des Knaben bemühte.[3] Er erlernte nie das Sprechen, lachte nie und zeigte absolute sexuelle und finanzielle Gleichgültigkeit. Er war musikalisch interessiert, konnte unterrichtet werden und verrichtete verschiedene Aufgaben. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er bei einer Familie auf dem Lande. Im Alter von 60 Jahren wurde er in London nochmals König Georg III. vorgestellt. Der „wilde Peter“ von Hameln starb 1785 in Hertfordshire.[4]
Deutung des Falles
Während einige der Meinung sind, dass es sich bei Peter um ein Wolfskind gehandelt habe, vertreten andere die Theorie, es habe sich um den geistig behinderten Sohn eines Lüchtringer Kneipenwirts gehandelt. Dieser sei, kurz bevor er auf der Wiese gefunden wurde, von seiner Stiefmutter aus dem Haus geprügelt worden.[5]
Carl von Linné nahm den Jungen als ein Beispiel für eine Abweichung vom normalen Menschentyp in seine Zusammenstellung der „Wilden Menschen“ (Homo ferus) in die 10. Auflage von Systema Naturae auf und bezeichnete ihn dort als „Juvenis Hannoveranus“ (Hannoveranischer Junge).
Nach einer neueren Untersuchung der Historikerin Lucy Worsley von der britischen Organisation Historic Royal Palaces soll es um einen Fall des sogenannten Pitt-Hopkins-Syndroms gehandelt haben [6].
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