Lasko – Die Faust Gottes
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Lasko – Die Faust Gottes
Lasko – Die Faust Gottes war eine deutsch-österreichische Actionserie der Stuntfirma action concept und RTL in Koproduktion mit dem ORF. Titelgebend war die Figur des jungen Mönchs Lasko, der bereits in dem Fernsehfilm Lasko – Im Auftrag des Vatikans in Erscheinung trat. Erstmals war die Serie am 18. Juni 2009 um 20:15 Uhr auf RTL und dem ORF 1 zu sehen.
Handlung
Lasko (Mathis Landwehr) mit Ringträger in der Klosterkirche (Schulpforte)
Die Vorgeschichte der Figur Lasko wird im Fernsehfilm Lasko – Im Auftrag des Vatikans erzählt. Lasko war ursprünglich ein Soldat der KFOR-Friedenstruppe, der nach einem traumatischen Erlebnis seinen Dienst im Kosovo quittiert und sich als Mönch in ein Kloster zurückgezogen hat.
In den Mauern des Klosters wird Lasko von Bruder Magnus zu einem Ringträger des Ordens „Pugnus Dei“ („Die Faust Gottes“) ausgebildet. Innerhalb des Ordens erhalten die sogenannten Ringträger (Agenten) eine Ausbildung in Kampfkünsten asiatischer Prägung, wobei der Stil von Folge zu Folge verschieden sein kann (z.B. Kung-Fu, Muay Thai oder Jiu Jitsu), und manchmal auch verschiedene Elemente in einer Kampfszene zu finden sind. Seine Fähigkeiten setzt er ein, um Bösewichte aller Art, beispielsweise die „Geheimloge“ Ares, die eine Stärkung des Vatikans in den westlichen Gesellschaften durch Methoden wie Folter, Mord oder auch Terrorismus anstrebt, zu bekämpfen.
Während Lasko als Hauptfigur der Serie den disziplinierten, starken und bescheidenen Helden verkörpert, steht sein „Assistent“ und engster Freund Gladius eher für den leicht verführbaren Sünder, der oft von hübschen Frauen schwärmt oder gerne mal ein Glas zu viel trinkt.
Neben den Mönchen des Ordens hilft auch die BKA-Ermittlerin Sophia von Erlen Lasko regelmäßig bei seinen Aufträgen. Bereits in der ersten Folge taucht sie als Ermittlerin auf, die einem internationalen Waffenhändler das Handwerk legen will. Sie gerät jedoch in die Gefangenschaft der Loge Ares und wird durch Lasko befreit. Sie hat ein besonderes Interesse an dem Orden, da ihr verschwundener Vater ebenfalls ein Ringträger war und sie ihn suchen und finden will.
Produktion
Die erste Staffel von Lasko – Die Faust Gottes wurde von Hermann Joha, Rolant Hergert und Stefan Weidenbacher von Mai bis Dezember 2008 produziert, Regie und Kamera führte Axel Sand. Das Kostümbild der Serie wurde von Till Fuhrmann kreiert. Für Laskos Kampfstil orientierte sich Choreograph Ramazan Bulut an fernöstlicher Kampfkunst und Techniken des deutschen Box- und Ringsports.
Ausstrahlung
Staffel 1
Auf ORF 1 wurde die erste Staffel vom 18. Juni bis zum 29. Juli 2009 ausgestrahlt. Auf RTL lief die erste Staffel vom 18. Juni bis zum 30. Juli 2009 donnerstags um 20:15 Uhr.
In Italien strahlte Rai 2 die erste Staffel ab dem 13. Juli 2010 dienstags um 21:50 Uhr aus.[1]
Staffel 2
Die Ausstrahlung der acht neuen Folgen begann am 21. Oktober 2010 und endete auf RTL am 16. Dezember 2010.[2] Da RTL die Einschaltquoten nicht durchgehend zufriedenstellend fand, wurde auf die Produktion weiterer Fortsetzungen verzichtet.[3] Produzent Hermann Joha selbst wies später rückblickend auf einige Umstände und Entscheidungen hin, die es schwierig gemacht hatten, mit diesem Format ein breites Publikum auf Dauer zu binden.[4]
Drehorte
Die Region um die Kreisstadt Naumburg an der Saale, hier unter anderem das Internatsgymnasium Landesschule Pforta[6] sowie Schloss Neuenburg in Freyburg (Unstrut) in Sachsen-Anhalt, diente als Hauptmotiv für das Kloster des Ordens Pugnus Dei. Weitere Drehorte sind unter anderem die Basteibrücke[7] im Elbsandsteingebirge, die Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz, die Rappbode-Talsperre im Harz, das Schiffshebewerk Niederfinow, sowie die in Sachsen-Anhalt stehende Burg Querfurt und die Bundeshauptstadt Berlin.
Kritik
Lasko - Die Faust Gottes erhielt viele schlechte Kritiken. So schrieb Heike Barnitzke von TV Spielfilm:
„Die gute Nachricht für RTL vorweg: Die Fans von "Cobra 11" werden wohl auch diesen Kampfkunst-Quatsch mögen. Denn außer verklemmter Männerfreundschaft und sonstiger Ehrpusseligkeiten kommen im neuen Machwerk der Stunt-Schmiede Action Concept noch Schwurbel-Esoterik, ein Geheim-Orden mit dem bescheuerten Namen Pugnus Dei, gotische Gewölbe und eine amtliche Verschwörung, natürlich im Vatikan, hinzu. Klingt nach einem Quoten-Renner.“
– Heike Barnitzke: TV Spielfilm
DVDs
Die komplette erste Staffel zur Serie wurde am 28. August 2009 veröffentlicht und enthält neben den 7 Episoden auch den Pilotfilm Lasko – Im Auftrag des Vatikans sowie das Making Of zum Spielfilm und ein Interview mit Mathis Landwehr[8] Die zweite ist am 17. Dezember 2010 erschienen und enthält alle 8 Episoden der Staffel.[9]
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Handlung
Lasko (Mathis Landwehr) mit Ringträger in der Klosterkirche (Schulpforte)
Die Vorgeschichte der Figur Lasko wird im Fernsehfilm Lasko – Im Auftrag des Vatikans erzählt. Lasko war ursprünglich ein Soldat der KFOR-Friedenstruppe, der nach einem traumatischen Erlebnis seinen Dienst im Kosovo quittiert und sich als Mönch in ein Kloster zurückgezogen hat.
In den Mauern des Klosters wird Lasko von Bruder Magnus zu einem Ringträger des Ordens „Pugnus Dei“ („Die Faust Gottes“) ausgebildet. Innerhalb des Ordens erhalten die sogenannten Ringträger (Agenten) eine Ausbildung in Kampfkünsten asiatischer Prägung, wobei der Stil von Folge zu Folge verschieden sein kann (z.B. Kung-Fu, Muay Thai oder Jiu Jitsu), und manchmal auch verschiedene Elemente in einer Kampfszene zu finden sind. Seine Fähigkeiten setzt er ein, um Bösewichte aller Art, beispielsweise die „Geheimloge“ Ares, die eine Stärkung des Vatikans in den westlichen Gesellschaften durch Methoden wie Folter, Mord oder auch Terrorismus anstrebt, zu bekämpfen.
Während Lasko als Hauptfigur der Serie den disziplinierten, starken und bescheidenen Helden verkörpert, steht sein „Assistent“ und engster Freund Gladius eher für den leicht verführbaren Sünder, der oft von hübschen Frauen schwärmt oder gerne mal ein Glas zu viel trinkt.
Neben den Mönchen des Ordens hilft auch die BKA-Ermittlerin Sophia von Erlen Lasko regelmäßig bei seinen Aufträgen. Bereits in der ersten Folge taucht sie als Ermittlerin auf, die einem internationalen Waffenhändler das Handwerk legen will. Sie gerät jedoch in die Gefangenschaft der Loge Ares und wird durch Lasko befreit. Sie hat ein besonderes Interesse an dem Orden, da ihr verschwundener Vater ebenfalls ein Ringträger war und sie ihn suchen und finden will.
Produktion
Die erste Staffel von Lasko – Die Faust Gottes wurde von Hermann Joha, Rolant Hergert und Stefan Weidenbacher von Mai bis Dezember 2008 produziert, Regie und Kamera führte Axel Sand. Das Kostümbild der Serie wurde von Till Fuhrmann kreiert. Für Laskos Kampfstil orientierte sich Choreograph Ramazan Bulut an fernöstlicher Kampfkunst und Techniken des deutschen Box- und Ringsports.
Ausstrahlung
Staffel 1
Auf ORF 1 wurde die erste Staffel vom 18. Juni bis zum 29. Juli 2009 ausgestrahlt. Auf RTL lief die erste Staffel vom 18. Juni bis zum 30. Juli 2009 donnerstags um 20:15 Uhr.
In Italien strahlte Rai 2 die erste Staffel ab dem 13. Juli 2010 dienstags um 21:50 Uhr aus.[1]
Staffel 2
Die Ausstrahlung der acht neuen Folgen begann am 21. Oktober 2010 und endete auf RTL am 16. Dezember 2010.[2] Da RTL die Einschaltquoten nicht durchgehend zufriedenstellend fand, wurde auf die Produktion weiterer Fortsetzungen verzichtet.[3] Produzent Hermann Joha selbst wies später rückblickend auf einige Umstände und Entscheidungen hin, die es schwierig gemacht hatten, mit diesem Format ein breites Publikum auf Dauer zu binden.[4]
Drehorte
Die Region um die Kreisstadt Naumburg an der Saale, hier unter anderem das Internatsgymnasium Landesschule Pforta[6] sowie Schloss Neuenburg in Freyburg (Unstrut) in Sachsen-Anhalt, diente als Hauptmotiv für das Kloster des Ordens Pugnus Dei. Weitere Drehorte sind unter anderem die Basteibrücke[7] im Elbsandsteingebirge, die Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz, die Rappbode-Talsperre im Harz, das Schiffshebewerk Niederfinow, sowie die in Sachsen-Anhalt stehende Burg Querfurt und die Bundeshauptstadt Berlin.
Kritik
Lasko - Die Faust Gottes erhielt viele schlechte Kritiken. So schrieb Heike Barnitzke von TV Spielfilm:
„Die gute Nachricht für RTL vorweg: Die Fans von "Cobra 11" werden wohl auch diesen Kampfkunst-Quatsch mögen. Denn außer verklemmter Männerfreundschaft und sonstiger Ehrpusseligkeiten kommen im neuen Machwerk der Stunt-Schmiede Action Concept noch Schwurbel-Esoterik, ein Geheim-Orden mit dem bescheuerten Namen Pugnus Dei, gotische Gewölbe und eine amtliche Verschwörung, natürlich im Vatikan, hinzu. Klingt nach einem Quoten-Renner.“
– Heike Barnitzke: TV Spielfilm
DVDs
Die komplette erste Staffel zur Serie wurde am 28. August 2009 veröffentlicht und enthält neben den 7 Episoden auch den Pilotfilm Lasko – Im Auftrag des Vatikans sowie das Making Of zum Spielfilm und ein Interview mit Mathis Landwehr[8] Die zweite ist am 17. Dezember 2010 erschienen und enthält alle 8 Episoden der Staffel.[9]
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
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