Schloss Königsbrück
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Aufklärung :: Deutsche NS Geschichte :: Mittelalter & Co. Deutschland
Seite 1 von 1
Schloss Königsbrück
Das Schloss Königsbrück befindet sich im Stadtteil Neuenkirchen von Melle im Landkreis Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland. Es liegt nahe der Warmenau, die hier als Grenze zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen fungiert.
Schloss Königsbrück (2009)
Der Ursprung des Schlosses geht auf die Sachsenkriege zurück.
„So die Sage von der Entstehung der Burg Königsbrück südlich von Neuenkirchen, deren Schutzpatron Wittekind, bis 1836 auf dem südlichen Turme des Gutshofes Königsbrück in Stein gehauen stand, wo er den Blick zu jener unter ihm liegenden Brücke richtete. Der Sturm vom 29. November jenes Jahres schleuderte die Figur herab in den Burggraben.“
– Hermann Jellinghaus[1]
Vorläufer des heutigen Schlosses Königsbrück ist eine als dreigeschossige Wasserburg erbaute Vierflügelanlage im Stil der Weserrenaissance, die von einem Doppelgrabensystem umgeben war.
„Schon vor dem Jahre 1350, vielleicht vor 1290, saß hier an der Warmenau die Familie von Nagel als Meier (villici) des Amtes Königsbrück-Lenzinghausen.“
– Hermann Jellinghaus[2]
Die Burg wurde 1488 erstmals erwähnt, 1627 ausgebaut und 1841 teilweise abgebrochen. Die Anlage war im Besitz der Herren von Nagel, von Ledebur und (seit 1862) der Grafen von Platen Hallermund.[3] Das Schloss befindet sich heute, wie auch Gut Sondermühlen, im Besitz von Sabine Freifrau von Richthofen, geb. Gräfin von Platen Hallermund, die es mit erheblichem Einsatz vor dem Verfall bewahrte.
Quelle - Literatur & einzelnachweise
Schloss Königsbrück (2009)
Der Ursprung des Schlosses geht auf die Sachsenkriege zurück.
„So die Sage von der Entstehung der Burg Königsbrück südlich von Neuenkirchen, deren Schutzpatron Wittekind, bis 1836 auf dem südlichen Turme des Gutshofes Königsbrück in Stein gehauen stand, wo er den Blick zu jener unter ihm liegenden Brücke richtete. Der Sturm vom 29. November jenes Jahres schleuderte die Figur herab in den Burggraben.“
– Hermann Jellinghaus[1]
Vorläufer des heutigen Schlosses Königsbrück ist eine als dreigeschossige Wasserburg erbaute Vierflügelanlage im Stil der Weserrenaissance, die von einem Doppelgrabensystem umgeben war.
„Schon vor dem Jahre 1350, vielleicht vor 1290, saß hier an der Warmenau die Familie von Nagel als Meier (villici) des Amtes Königsbrück-Lenzinghausen.“
– Hermann Jellinghaus[2]
Die Burg wurde 1488 erstmals erwähnt, 1627 ausgebaut und 1841 teilweise abgebrochen. Die Anlage war im Besitz der Herren von Nagel, von Ledebur und (seit 1862) der Grafen von Platen Hallermund.[3] Das Schloss befindet sich heute, wie auch Gut Sondermühlen, im Besitz von Sabine Freifrau von Richthofen, geb. Gräfin von Platen Hallermund, die es mit erheblichem Einsatz vor dem Verfall bewahrte.
Quelle - Literatur & einzelnachweise
checker- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 49603
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Aufklärung :: Deutsche NS Geschichte :: Mittelalter & Co. Deutschland
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Heute um 4:25 am von Andy
» END OF GREEN
Heute um 4:21 am von Andy
» zozyblue
Heute um 4:18 am von Andy
» MAGNUM
Heute um 4:14 am von Andy
» Natasha Bedingfield
Heute um 4:12 am von Andy
» ... TRAKTOR ...
Heute um 4:10 am von Andy
» = Azillis =
Heute um 4:07 am von Andy
» Alice Cooper
Heute um 4:04 am von Andy
» Art of Trance
Heute um 4:02 am von Andy