14. September 1914: Die gesprengte Brücke in Aalst
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Aufklärung :: Deutsche NS Geschichte :: Mittelalter & Co. Deutschland
Seite 1 von 1
14. September 1914: Die gesprengte Brücke in Aalst
Der Erste Weltkrieg war der erste Krieg, der durch zahlreiche Fotos dokumentiert wurde. Wir zeigen täglich Bilder, die inzwischen genau hundert Jahre alt sind. Unser Foto zeigt heute ein Bild der von belgischen Soldaten gesprengten Eisenbahnbrücke von Aalst.
Eine Sondereinheit der belgischen Armee sprengte die Eisenbahnbrücke über den Fluss Dender in Aalst in die Luft, um so die Nachschubwege der deutschen Truppen in Richtung Frankreich zu unterbrechen. Aalst lag damals in einer Art Niemandsland zwischen den deutschen und den belgischen Stellungen. Der Bürgermeister von Aalst versuchte sich gegen die Sprengung der Brücke zu widersetzen, denn er befürchtete Racheakte von Seiten der Deutschen gegen seine Bürger. Das Foto stammt aus dem Stadtarchiv von Aalst.
13. September 2014: Ein gepanzerter Minerva
Unser Foto zeigt diesmal ein gepanzertes Auto mit Maschinengewehr-Bewaffnung in der Stadt Dendermonde.
Mit solchen „Panzerwagen“ versuchten sich die Belgier gegen die Deutschen zu verteidigen. Diese Fahrzeuge entstanden manchmal aus gewöhnlichen Autos. Das belgische Stahlunternehmen Cockerill in Antwerpen baute auch solche Panzerwagen und zwar auf Basis der eigentlichen Luxusautos der ebenfalls in der Scheldepetropole arbeitenden Marke Minerva. 20 Panzerwagen dieses Typs wurden damals gebaut. Diese Minervas waren schnell und wendig und deshalb bei den Deutschen gefürchtet.
12. September 1914: Deutsche Frauen im Lager
Auf diesem Foto sieht man deutsche und österreichische Frauen in einem Lager bei Périgeux in Frankreich.
Anfang August 1914 wurden alle deutschsprachigen Personen in Frankreich, also Deutsche, Österreicher und die Einwohner des Elsass und Lothringen, dazu verpflichtet sich zu melden. Ungefähr 45.000 Deutschsprachige wurden dann in spezielle Lager gebracht. Viele von ihnen wurden ab 1915 aber wieder freigelassen.
11. September 1914: zerstörte Brücke in Frankreich
Auf diesem Bild sieht man die Überreste einer Brücke über die Marne.
Die Brücke war von französischen Pionieren in die Luft gesprengt worden, um die Bewegung ihres Gegners zu hemmen. Im Fluss erkennt man einen halbversunkenen Wagen. Deutsche Soldaten auf dem Rückzug hatten übersehen, dass die Brücke zerstört worden war und waren in den Fluss gestürzt.
10. September 1914: Die Ruinen in Aarschot
Während des zweiten Gegenschlags auf Antwerpen eroberte die sogenannte siebte belgische Gemischte Brigade, eine Sondereinheit aus Zivilgardisten und der regulären Armee, kurz die Stadt Aarschot (Provinz Flämisch-Brabant) zurück. Der Maschinengewehrschütze Jean Pecher machte dieses Foto der Ruinen um den Marktplatz Aarschots. Die Stadt war am 19. August größtenteils zerstört worden. Man sieht auf dem Foto eine alte Frau, die den Soldaten eine Kanne Wasser bringt (Sammlung Liberaal Archief).
9. September 1914: Kriegsfotographie
Auf diesem Bild sieht man belgische Soldaten, die in Dendermonde fotographiert werden.
Am 9. September nahmen die Belgier Dendermonde (Provinz Ostflandern) wieder ein, nachdem die letzten Deutschen die Stadt einen Tag zuvor verlassen hatten. In der Mitte des Bildes, vor der weißen Fassade, sieht man einen Fotographen bei der Arbeit. Auf der Suche nach der belgischen Armee kamen viele Journalisten und Fotographen nach Dendermonde. Damit wurde die Stadt während dieser Zeit eine der meist fotografierten „Märtyrerstädte“ (Sammlung KLM).
Quelle
Eine Sondereinheit der belgischen Armee sprengte die Eisenbahnbrücke über den Fluss Dender in Aalst in die Luft, um so die Nachschubwege der deutschen Truppen in Richtung Frankreich zu unterbrechen. Aalst lag damals in einer Art Niemandsland zwischen den deutschen und den belgischen Stellungen. Der Bürgermeister von Aalst versuchte sich gegen die Sprengung der Brücke zu widersetzen, denn er befürchtete Racheakte von Seiten der Deutschen gegen seine Bürger. Das Foto stammt aus dem Stadtarchiv von Aalst.
13. September 2014: Ein gepanzerter Minerva
Unser Foto zeigt diesmal ein gepanzertes Auto mit Maschinengewehr-Bewaffnung in der Stadt Dendermonde.
Mit solchen „Panzerwagen“ versuchten sich die Belgier gegen die Deutschen zu verteidigen. Diese Fahrzeuge entstanden manchmal aus gewöhnlichen Autos. Das belgische Stahlunternehmen Cockerill in Antwerpen baute auch solche Panzerwagen und zwar auf Basis der eigentlichen Luxusautos der ebenfalls in der Scheldepetropole arbeitenden Marke Minerva. 20 Panzerwagen dieses Typs wurden damals gebaut. Diese Minervas waren schnell und wendig und deshalb bei den Deutschen gefürchtet.
12. September 1914: Deutsche Frauen im Lager
Auf diesem Foto sieht man deutsche und österreichische Frauen in einem Lager bei Périgeux in Frankreich.
Anfang August 1914 wurden alle deutschsprachigen Personen in Frankreich, also Deutsche, Österreicher und die Einwohner des Elsass und Lothringen, dazu verpflichtet sich zu melden. Ungefähr 45.000 Deutschsprachige wurden dann in spezielle Lager gebracht. Viele von ihnen wurden ab 1915 aber wieder freigelassen.
11. September 1914: zerstörte Brücke in Frankreich
Auf diesem Bild sieht man die Überreste einer Brücke über die Marne.
Die Brücke war von französischen Pionieren in die Luft gesprengt worden, um die Bewegung ihres Gegners zu hemmen. Im Fluss erkennt man einen halbversunkenen Wagen. Deutsche Soldaten auf dem Rückzug hatten übersehen, dass die Brücke zerstört worden war und waren in den Fluss gestürzt.
10. September 1914: Die Ruinen in Aarschot
Während des zweiten Gegenschlags auf Antwerpen eroberte die sogenannte siebte belgische Gemischte Brigade, eine Sondereinheit aus Zivilgardisten und der regulären Armee, kurz die Stadt Aarschot (Provinz Flämisch-Brabant) zurück. Der Maschinengewehrschütze Jean Pecher machte dieses Foto der Ruinen um den Marktplatz Aarschots. Die Stadt war am 19. August größtenteils zerstört worden. Man sieht auf dem Foto eine alte Frau, die den Soldaten eine Kanne Wasser bringt (Sammlung Liberaal Archief).
9. September 1914: Kriegsfotographie
Auf diesem Bild sieht man belgische Soldaten, die in Dendermonde fotographiert werden.
Am 9. September nahmen die Belgier Dendermonde (Provinz Ostflandern) wieder ein, nachdem die letzten Deutschen die Stadt einen Tag zuvor verlassen hatten. In der Mitte des Bildes, vor der weißen Fassade, sieht man einen Fotographen bei der Arbeit. Auf der Suche nach der belgischen Armee kamen viele Journalisten und Fotographen nach Dendermonde. Damit wurde die Stadt während dieser Zeit eine der meist fotografierten „Märtyrerstädte“ (Sammlung KLM).
Quelle
checker- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 49603
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig
Ähnliche Themen
» 21. August 1914: Zerstörte Brücke in Andenne
» 2. September 1914: Soldaten der 4. belgischen Division
» Der gesprengte Bunker
» 2. September 1914: Soldaten der 4. belgischen Division
» Der gesprengte Bunker
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Aufklärung :: Deutsche NS Geschichte :: Mittelalter & Co. Deutschland
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Gestern um 4:25 am von Andy
» END OF GREEN
Gestern um 4:21 am von Andy
» zozyblue
Gestern um 4:18 am von Andy
» MAGNUM
Gestern um 4:14 am von Andy
» Natasha Bedingfield
Gestern um 4:12 am von Andy
» ... TRAKTOR ...
Gestern um 4:10 am von Andy
» = Azillis =
Gestern um 4:07 am von Andy
» Alice Cooper
Gestern um 4:04 am von Andy
» Art of Trance
Gestern um 4:02 am von Andy