Die Berberarchitektur
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Die Berberarchitektur
Unter dem Begriff Berberarchitektur werden Bautypen und Einzelbauten der Berbervölker in den ländlichen Regionen des südlichen Maghreb (also im Wesentlichen in Libyen, Tunesien, Algerien und Marokko) zusammengefasst. Bei den Bauten handelt sich generell um dörfliche Konstruktionen; somit unterscheiden sie sich grundsätzlich von der − weitgehend arabisch-islamisch geprägten − städtischen Architektur des Nordens.
Agadir Imhilene, Antiatlas, Marokko. Die meisten Agadire Marokkos liegen isoliert auf Bergkuppen oder aber am Dorfrand. In ihrer Nähe wurde sogar das – ansonsten eher unbeliebte – Kakteengestrüpp als zusätzliche 'Verteidigungslinie' vor dem geschlossenen Mauerring und den dahinter aufragenden fensterlosen Außenwänden des Agadir stehen gelassen bzw. angepflanzt.
Lebensumstände
Obwohl es zur Geschichte und Kultur der Berber keinerlei schriftliche Zeugnisse gibt, lässt sich aus den mündlichen Überlieferungen und den erhaltenen Bauten doch einiges erschließen: In den bergigen und semiariden Regionen des südlichen Maghreb war – anders als im Norden – eine dauerhafte Sesshaftigkeit der Bevölkerung nur in seltenen Fällen und meist nur für einen Teil des Jahres (November bis April) gegeben. Den restlichen Teil des Jahres verbrachte ein Großteil der dörflichen Bevölkerung in Zelten auf Wanderungen mit den Viehherden (Schafe und Ziegen) in den höher gelegenen Bergregionen (Transhumanz). In dieser Zeit blieben die Heimatdörfer, die Wohnbauten mit den Ackergeräten und ein Großteil der Ernte nahezu unbewacht zurück. In einigen Gebieten des Antiatlas und des Hohen Atlas mitsamt seinen östlichen Ausläufern bildeten sich – wahrscheinlich bereits in vorislamischer Zeit – zur Abwehr von umherziehenden Nomaden, räuberischen Banden oder verfeindeten Nachbardörfern bzw. -stämmen Verteidigungsstrategien heraus, die sich ganz besonders in der Architektur zeigen.
Nach dem Übertritt der Berber zum Islam (je nach Region im 8. bis 12. Jahrhundert) änderten sich die Lebensumstände nicht und auch die Berbersprachen blieben bis in die heutige Zeit erhalten. Bezeichnend ist die Tatsache, dass in den Berberdörfern − zunächst nur vereinzelt − Gebetsräume errichtet wurden, die jedoch allesamt über kein Minarett verfügten, obwohl der Bau von Türmen technisch problemlos möglich war (siehe Agadire und Tighremts). Die in heutigen Berberdörfern zu findenden Minarette stammen allesamt aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Bautypen
Bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein entstanden − oft in Gemeinschaftsarbeit − befestigte Dörfer (ksour), Agadire (igoudars) oder wehrhafte Wohnburgen (tighremts), die der Gemeinschaft bzw. der in ihren Heimatdörfern zurückbleibenden Bevölkerung (meist Alte und Kranke) und den Wachmannschaften ein gewisses Maß an Schutz boten. Bei allen Bautypen ist ein deutliches Streben in die Höhe festzustellen − Zwei- oder gar Dreigeschossigkeit war die Regel. Hierdurch tritt der wehrhafte Verteidigungscharakter der Bauten − vor allem im Vergleich mit der meist eingeschossigen ländlichen Architektur des Nordens − besonders deutlich in Erscheinung.
Ksour
Ksar Hadada, Tunesien
Der Begriff ksar (Plural: ksour) bezeichnet im Süden Tunesiens sowohl wehrhafte Dörfer im Bergland mit einem unregelmäßigen, sich an die natürlichen Geländeformationen anpassenden, Grundriss (z. B. Chenini) als auch mehrgeschossige Speicherburgen mit rechteckigem oder ovalen Grundriss (z. B. Medenine), die zumeist in ebenem Gelände an den Karawanenwegen lagen und deshalb zeitweise auch als Lager- und Handelsplätze genutzt wurden.
In Marokko wird der Begriff ausschließlich für wehrhafte Dörfer (z. B. Ait Benhaddou, Tizourgane) verwendet. Sonderfälle sind die von den regierenden Alawiden im 17. und 18. Jahrhundert erbauten königlichen ksour in der Umgebung von Rissani mit einem geradlinigen Wegenetz.
Agadire
Tighremt im Draa-Tal, Marokko
Die Speicherkammern der mehrfach gesicherten (Kakteengestrüpp, Ringmauer mit Wachtürmen, fensterlose Außenwände der Speicherkammern) Agadire boten jeder Familie eines Dorfes die Möglichkeit zur Lagerung von haltbaren Lebensmitteln (Gerste, Arganöl, Datteln, Mandeln, Honig, Nüsse etc.) und häuslichen bzw. landwirtschaftlichen Gerätschaften.
Tighremts
Die − zumeist aus Lehm vermischt mit Pflanzenresten und kleinen Steinen errichteten − überaus imposanten, meist zwei- oder dreigeschossigen fensterlosen Wohnburgen (tighremts) boten den Familien und ihrem Vieh Schutz in der Nacht und bei Übergriffen räuberischer Banden oder verfeindeter Stämme. Mit ihren engen Treppen bzw. Rampen (Mobiliar war weitgehend unbekannt – man saß oder schlief auf dem mit Schilfmatten und Decken, selten auch mit Kissen belegten Boden) waren sie vergleichsweise gut zu verteidigen.
Matmata, Tunesien – Patio eines Hauses
Wohnhöhlen
In den Berbergebieten Marokkos und Tunesiens finden sich vereinzelt Höhlenwohnungen, die aus dem relativ leicht zu bearbeitenden Felsgestein herausgehauen wurden. Sie entfalten sowohl bei sommerlicher Hitze als auch bei nächtlicher und winterlicher Kühle eine angenehme, temperaturausgleichende Wirkung. Während in Marokko (z. B. in Bhalil bei Sefrou) die Wohnhöhlen in senkrechte Felswände hineingetrieben wurden, sind die Wohnhöhlen von Matmata (Tunesien) um einen im Erdreich versenkten Innenhof gruppiert, welcher zuallererst ausgehoben werden musste.
Baumaterialien
Zum Bau wurden nur die vor jeweils Ort vorhandenen Baumaterialien (Bruchsteine oder Lehm, Argan- oder Mandelholzäste sowie Palmstämme und/oder -zweige sowie Schilf) verwendet; die Außenmauern bestehen zumeist aus Stampflehm. Alle Materialien blieben – anders als im arabisch-islamisch geprägten Norden des Maghreb – weitgehend unverputzt. Fensterglas oder Metalle blieben bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein weitgehend unbekannt oder waren in einer auf Selbstversorgung angewiesenen Gesellschaft und in einer weitgehend geldlosen Umgebung nahezu unerschwinglich.
Bauornamentik
Besonders im Süden Marokkos bildete sich – sowohl bei Bruchstein- als auch bei Lehmbauten – eine Ornamentik heraus wie sie auch an Weberzeugnissen festzustellen ist (Rauten, Fischgrätmuster, Dreiecke, Gitterformen). Diese war ursprünglich nicht als Bauzier gedacht, sondern hatte eine unheilabwehrende (apotropäische) Funktion; so können beispielsweise die stets wiederkehrenden Rautenmotive als abstrahierte Augen – und somit als Zeichen von Wachsamkeit – gedeutet werden.
Heutiger Zustand
Nach der Befriedung der Berberstämme während und nach der Kolonialzeit änderten sich die Umstände des täglichen Lebens gewaltig: In den staubigen, lichtlosen und ständig pflegebedürftigen Tighremts will niemand mehr leben; viele − vornehmlich jüngere − Berber wandern auf der Suche nach Arbeit in die großen Städte des Nordens ab; die Viehwirtschaft und damit das Nomaden- oder Halbnomadentum geht stark zurück; Strom- und Telefonnetze werden ausgebaut und es gibt Kühlschränke und Fernseher allenthalben. So sind denn die alten Bauformen überflüssig geworden oder nicht mehr zeitgemäß − mit der Konsequenz, dass die alte Bausubstanz zusehends verfällt und nicht mehr wie früher restauriert wird. Das Ende der traditionellen Berberarchitektur zeichnet sich somit ab − nur einige wenige Bauten werden als Museen (maisons traditionelles) überleben.
Bedeutung
Die Berberarchitektur im südlichen Maghreb mit ihren Ksour, Tighremts, Agadiren und Wohnhöhlen gehört zweifellos zum Originellsten und Eindrucksvollsten, was die Weltarchitektur hervorgebracht hat. Überdies bieten die verbliebenen Bauwerke tiefe Einblicke in eine vergangene Zeitepoche und in eine sich wandelnde, in hohem Maße aber auch schon vergangene Kultur ganzer Völker.
In der Zeit der berberisch-stämmigen Almoraviden, Almohaden und Meriniden gelangte die Stampflehmbauweise auch in den Norden Marokkos und diente dort beispielsweise zum Bau von Stadtmauern und Festungen (kasbahs) oder von Moscheen.
Siehe auch
Atalaya (Wachturm)
Bazina (Archäologie)
Ghorfa (Architektur)
Agadir Tasguent
Amtoudi
Imchiguegueln
Igherm n'Ougdal
Timit
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Agadir Imhilene, Antiatlas, Marokko. Die meisten Agadire Marokkos liegen isoliert auf Bergkuppen oder aber am Dorfrand. In ihrer Nähe wurde sogar das – ansonsten eher unbeliebte – Kakteengestrüpp als zusätzliche 'Verteidigungslinie' vor dem geschlossenen Mauerring und den dahinter aufragenden fensterlosen Außenwänden des Agadir stehen gelassen bzw. angepflanzt.
Lebensumstände
Obwohl es zur Geschichte und Kultur der Berber keinerlei schriftliche Zeugnisse gibt, lässt sich aus den mündlichen Überlieferungen und den erhaltenen Bauten doch einiges erschließen: In den bergigen und semiariden Regionen des südlichen Maghreb war – anders als im Norden – eine dauerhafte Sesshaftigkeit der Bevölkerung nur in seltenen Fällen und meist nur für einen Teil des Jahres (November bis April) gegeben. Den restlichen Teil des Jahres verbrachte ein Großteil der dörflichen Bevölkerung in Zelten auf Wanderungen mit den Viehherden (Schafe und Ziegen) in den höher gelegenen Bergregionen (Transhumanz). In dieser Zeit blieben die Heimatdörfer, die Wohnbauten mit den Ackergeräten und ein Großteil der Ernte nahezu unbewacht zurück. In einigen Gebieten des Antiatlas und des Hohen Atlas mitsamt seinen östlichen Ausläufern bildeten sich – wahrscheinlich bereits in vorislamischer Zeit – zur Abwehr von umherziehenden Nomaden, räuberischen Banden oder verfeindeten Nachbardörfern bzw. -stämmen Verteidigungsstrategien heraus, die sich ganz besonders in der Architektur zeigen.
Nach dem Übertritt der Berber zum Islam (je nach Region im 8. bis 12. Jahrhundert) änderten sich die Lebensumstände nicht und auch die Berbersprachen blieben bis in die heutige Zeit erhalten. Bezeichnend ist die Tatsache, dass in den Berberdörfern − zunächst nur vereinzelt − Gebetsräume errichtet wurden, die jedoch allesamt über kein Minarett verfügten, obwohl der Bau von Türmen technisch problemlos möglich war (siehe Agadire und Tighremts). Die in heutigen Berberdörfern zu findenden Minarette stammen allesamt aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Bautypen
Bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein entstanden − oft in Gemeinschaftsarbeit − befestigte Dörfer (ksour), Agadire (igoudars) oder wehrhafte Wohnburgen (tighremts), die der Gemeinschaft bzw. der in ihren Heimatdörfern zurückbleibenden Bevölkerung (meist Alte und Kranke) und den Wachmannschaften ein gewisses Maß an Schutz boten. Bei allen Bautypen ist ein deutliches Streben in die Höhe festzustellen − Zwei- oder gar Dreigeschossigkeit war die Regel. Hierdurch tritt der wehrhafte Verteidigungscharakter der Bauten − vor allem im Vergleich mit der meist eingeschossigen ländlichen Architektur des Nordens − besonders deutlich in Erscheinung.
Ksour
Ksar Hadada, Tunesien
Der Begriff ksar (Plural: ksour) bezeichnet im Süden Tunesiens sowohl wehrhafte Dörfer im Bergland mit einem unregelmäßigen, sich an die natürlichen Geländeformationen anpassenden, Grundriss (z. B. Chenini) als auch mehrgeschossige Speicherburgen mit rechteckigem oder ovalen Grundriss (z. B. Medenine), die zumeist in ebenem Gelände an den Karawanenwegen lagen und deshalb zeitweise auch als Lager- und Handelsplätze genutzt wurden.
In Marokko wird der Begriff ausschließlich für wehrhafte Dörfer (z. B. Ait Benhaddou, Tizourgane) verwendet. Sonderfälle sind die von den regierenden Alawiden im 17. und 18. Jahrhundert erbauten königlichen ksour in der Umgebung von Rissani mit einem geradlinigen Wegenetz.
Agadire
Tighremt im Draa-Tal, Marokko
Die Speicherkammern der mehrfach gesicherten (Kakteengestrüpp, Ringmauer mit Wachtürmen, fensterlose Außenwände der Speicherkammern) Agadire boten jeder Familie eines Dorfes die Möglichkeit zur Lagerung von haltbaren Lebensmitteln (Gerste, Arganöl, Datteln, Mandeln, Honig, Nüsse etc.) und häuslichen bzw. landwirtschaftlichen Gerätschaften.
Tighremts
Die − zumeist aus Lehm vermischt mit Pflanzenresten und kleinen Steinen errichteten − überaus imposanten, meist zwei- oder dreigeschossigen fensterlosen Wohnburgen (tighremts) boten den Familien und ihrem Vieh Schutz in der Nacht und bei Übergriffen räuberischer Banden oder verfeindeter Stämme. Mit ihren engen Treppen bzw. Rampen (Mobiliar war weitgehend unbekannt – man saß oder schlief auf dem mit Schilfmatten und Decken, selten auch mit Kissen belegten Boden) waren sie vergleichsweise gut zu verteidigen.
Matmata, Tunesien – Patio eines Hauses
Wohnhöhlen
In den Berbergebieten Marokkos und Tunesiens finden sich vereinzelt Höhlenwohnungen, die aus dem relativ leicht zu bearbeitenden Felsgestein herausgehauen wurden. Sie entfalten sowohl bei sommerlicher Hitze als auch bei nächtlicher und winterlicher Kühle eine angenehme, temperaturausgleichende Wirkung. Während in Marokko (z. B. in Bhalil bei Sefrou) die Wohnhöhlen in senkrechte Felswände hineingetrieben wurden, sind die Wohnhöhlen von Matmata (Tunesien) um einen im Erdreich versenkten Innenhof gruppiert, welcher zuallererst ausgehoben werden musste.
Baumaterialien
Zum Bau wurden nur die vor jeweils Ort vorhandenen Baumaterialien (Bruchsteine oder Lehm, Argan- oder Mandelholzäste sowie Palmstämme und/oder -zweige sowie Schilf) verwendet; die Außenmauern bestehen zumeist aus Stampflehm. Alle Materialien blieben – anders als im arabisch-islamisch geprägten Norden des Maghreb – weitgehend unverputzt. Fensterglas oder Metalle blieben bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein weitgehend unbekannt oder waren in einer auf Selbstversorgung angewiesenen Gesellschaft und in einer weitgehend geldlosen Umgebung nahezu unerschwinglich.
Bauornamentik
Besonders im Süden Marokkos bildete sich – sowohl bei Bruchstein- als auch bei Lehmbauten – eine Ornamentik heraus wie sie auch an Weberzeugnissen festzustellen ist (Rauten, Fischgrätmuster, Dreiecke, Gitterformen). Diese war ursprünglich nicht als Bauzier gedacht, sondern hatte eine unheilabwehrende (apotropäische) Funktion; so können beispielsweise die stets wiederkehrenden Rautenmotive als abstrahierte Augen – und somit als Zeichen von Wachsamkeit – gedeutet werden.
Heutiger Zustand
Nach der Befriedung der Berberstämme während und nach der Kolonialzeit änderten sich die Umstände des täglichen Lebens gewaltig: In den staubigen, lichtlosen und ständig pflegebedürftigen Tighremts will niemand mehr leben; viele − vornehmlich jüngere − Berber wandern auf der Suche nach Arbeit in die großen Städte des Nordens ab; die Viehwirtschaft und damit das Nomaden- oder Halbnomadentum geht stark zurück; Strom- und Telefonnetze werden ausgebaut und es gibt Kühlschränke und Fernseher allenthalben. So sind denn die alten Bauformen überflüssig geworden oder nicht mehr zeitgemäß − mit der Konsequenz, dass die alte Bausubstanz zusehends verfällt und nicht mehr wie früher restauriert wird. Das Ende der traditionellen Berberarchitektur zeichnet sich somit ab − nur einige wenige Bauten werden als Museen (maisons traditionelles) überleben.
Bedeutung
Die Berberarchitektur im südlichen Maghreb mit ihren Ksour, Tighremts, Agadiren und Wohnhöhlen gehört zweifellos zum Originellsten und Eindrucksvollsten, was die Weltarchitektur hervorgebracht hat. Überdies bieten die verbliebenen Bauwerke tiefe Einblicke in eine vergangene Zeitepoche und in eine sich wandelnde, in hohem Maße aber auch schon vergangene Kultur ganzer Völker.
In der Zeit der berberisch-stämmigen Almoraviden, Almohaden und Meriniden gelangte die Stampflehmbauweise auch in den Norden Marokkos und diente dort beispielsweise zum Bau von Stadtmauern und Festungen (kasbahs) oder von Moscheen.
Siehe auch
Atalaya (Wachturm)
Bazina (Archäologie)
Ghorfa (Architektur)
Agadir Tasguent
Amtoudi
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Igherm n'Ougdal
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