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Ernest Borgnine

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Ernest Borgnine Empty Ernest Borgnine

Beitrag  checker Do Sep 25, 2014 3:11 am

Ernest Borgnine (eigentlich Ermes Effron Borgnino; * 24. Januar 1917 in Hamden, Connecticut; † 8. Juli 2012 in Los Angeles, Kalifornien[1]) war ein US-amerikanischer Schauspieler. Er gewann 1956 den Oscar als bester Hauptdarsteller.

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Borgnine (2010)

Ernest Borgnine ErnestBorgnine

Leben

Ernest Borgnine war der Sohn italienischer Einwanderer. Sein Vater Camillo Borgnino stammte aus Ottiglio, seine Mutter Anna Boselli aus einer Adelsfamilie im norditalienischen Carpi bei Modena.[3] 1935 trat er der United States Navy bei und kämpfte später im Zweiten Weltkrieg als Kanonier auf dem Zerstörer USS Lamberton (DD-119). Nach zehnjähriger Dienstzeit verließ er zum Kriegsende die Navy und wurde Fabrikarbeiter. Auf Anregung seiner Mutter besuchte er ab 1947 die Schauspielschule Randall’s School of Drama in Hartford. Er spielte am Barter Theatre in Abingdon, Virginia und debütierte 1949 am Broadway. 1951 zog er nach Los Angeles und erhielt seine erste Filmrolle als Chinese.

1953 gelang Borgnine in der Rolle eines sadistischen Sergeants in dem Filmklassiker Verdammt in alle Ewigkeit der Durchbruch als Charakterdarsteller. Für seine Hauptrolle in Marty, wo er als einsamer Schlachter zu sehen war, erhielt er 1955 einen Oscar, den National Board of Review, den Preis des New York Film Critics Circle und ein Jahr später einen Golden Globe als Bester Darsteller in einem Drama. Er setzte sich dabei unter anderen gegen Spencer Tracy, Frank Sinatra und James Dean durch. Als Schauspieler deckte er im Lauf der Jahrzehnte ein weites darstellerisches Spektrum ab und erwarb sich beim Publikum große Sympathien.

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Ernest Borgnine als Clown 1973

Borgnine war besonders in den 1960er und 1970er Jahren als profilierter Nebendarsteller gefragt und trat unter anderem in den folgenden Filmen auf: dem Abenteuerfilm Der Flug des Phoenix (1965), dem Kriegsfilm Das dreckige Dutzend (1967), dem Western-Klassiker The Wild Bunch (1969), dem Katastrophenfilm Die Höllenfahrt der Poseidon (1972), dem Actionfilm Convoy (1978) und dem futuristischen Thriller Die Klapperschlange (1981).

Er war auch in vielen Fernsehserien zu sehen. Besonders populär wurde ab 1984 seine Verkörperung des Dominic Santini in der US-Serie Airwolf. Ab den 1980er Jahren wirkte er auch in einigen deutschen Produktionen mit und stand zum Beispiel 1993 für Tierärztin Christine gemeinsam mit Uschi Glas, Hans Clarin und Martin Semmelrogge vor der Kamera.

Spätere Filmauftritte absolvierte er unter anderem 1997 in Gattaca und 2002 in 11'09"01 – September 11. 2009 erhielt er für seinen Gastauftritt als Paul Manning in der letzten Episode der Serie Emergency Room – Die Notaufnahme, And In The End, seine dritte Emmy-Nominierung. 2010 wurde er mit dem Screen Actors Guild Life Achievement Award geehrt. 2010 hatte er eine Nebenrolle als Archivar in R.E.D. – Älter, Härter, Besser.

Auf dem Hollywood Walk of Fame besitzt er einen Stern der Kategorie Film bei der Adresse 6324 Hollywood Boulevard.

Ernest Borgnine war seit 1972 mit seiner fünften Frau Tova Traesnaes verheiratet, die mit „Tova“ eine eigene Beauty-Reihe verkauft. Seine Ehe mit der Schauspielerin und Sängerin Ethel Merman hielt 1964 nur 32 Tage. Borgnine hat drei Kinder aus früheren Ehen.

Borgnine starb im Alter von 95 Jahren am 8. Juli 2012 im Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles an Nierenversagen. Der Leichnam wurde eingeäschert und die Urne der Familie übergeben. Er war ein aktives Mitglied im Bund der Freimaurer.[4][5]
Filmografie (Auswahl)

1951: Die Spur führt zum Hafen (The Mob) – Regie: Robert Parrish
1953: Verdammt in alle Ewigkeit (From Here to Eternity) – Regie: Fred Zinnemann
1954: Johnny Guitar – Wenn Frauen hassen (Johnny Guitar) – Regie: Nicholas Ray
1954: Die Gladiatoren (Demetrius and the Gladiators) – Regie: Delmer Daves
1954: Stadt in Angst (Bad Day at Black Rock) – Regie: John Sturges
1954: Vera Cruz – Regie: Robert Aldrich
1955: Marty – Regie: Delbert Mann
1956: Mädchen ohne Mitgift (The Catered Affair) – Regie: Richard Brooks
1958: Torpedo los! (Torpedo Run) – Regie: Joseph Pevney
1958: Die Wikinger (The Vikings) – Regie: Richard Fleischer
1958: Geraubtes Gold (The Badlanders) – Regie: Delmer Daves
1961: Das Jüngste Gericht findet nicht statt (Il giudizio universale) – Regie: Vittorio De Sica
1962: Barabbas – Regie: Richard Fleischer
1962–1966: McHale’s Navy (Fernsehserie, 138 Folgen)
1965: Der Flug des Phoenix (The Flight of the Phoenix) – Regie: Robert Aldrich
1965: … denn keiner ist ohne Schuld (The Oscar) – Regie: Russell Rouse
1967: Chuka – Regie: Gordon Douglas
1967: Das dreckige Dutzend (The Dirty Dozen) – Regie: Robert Aldrich
1968: Eisstation Zebra (Ice Station Zebra) – Regie: John Sturges
1969: The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz (The Wild Bunch) – Regie: Sam Peckinpah
1969: Um sie war der Hauch des Todes (Los desesperados) – Regie: Julio Buchs
1971: Die Herausforderung (Rain for a Dusty Summer) – Regie: Arthur Lubin
1971: Willard – Regie: Daniel Mann
1971: In einem Sattel mit dem Tod (Hannie Caulder) – Regie: Burt Kennedy
1972: Die Höllenfahrt der Poseidon (The Poseidon Adventure) – Regie: Ronald Neame
1973: Ein Zug für zwei Halunken (Emperor Of The North) – Regie: Robert Aldrich
1973: Die Odyssee der Neptun (The Neptun Factor) – Regie: Daniel Petrie
1974: Killing Machine (Sunday in the Country ) – Regie: John Trent
1974: Unsere kleine Farm (Little House on the Prairie, Fernsehserie, Folge 1x14)
1975: Straßen der Nacht (Hustle) – Regie: Robert Aldrich
1976–1977: Mein Freund, der Roboter (Future Cop, Fernsehserie, 6 Folgen)
1977: Jesus von Nazareth (Jesus of Nazareth) – Regie: Franco Zeffirelli
1977: Ich bin der Größte (The Greatest) – Regie: Tom Gries, Monte Hellman
1978: Der Geist von Flug 401 (The Ghost of Flight 401) – Regie: Steven Hilliard Stern
1978: Convoy – Regie: Sam Peckinpah
1979: Im Westen nichts Neues (All Quiet on the Western Front) (Fernsehfilm) – Regie: Delbert Mann
1979: Das schwarze Loch (The Black Hole) – Regie: Gary Nelson


1980: Der Tag, an dem die Welt unterging (When Time Ran Out…) – Regie: James Goldstone
1980: Der Supercop (Poliziotto superpiù) – Regie: Sergio Corbucci
1981: Die Klapperschlange (Escape from New York) – Regie: John Carpenter
1981: Satisfaction (High Risk) – Regie: Stewart Raffill
1982: Magnum (Magnum P.I., Fernsehserie, Folge 8x03)
1984: Geheimcode: Wildgänse – Regie: Antonio Margheriti
1984–1986: Airwolf (Fernsehserie, 55 Folgen)
1984: Sag’ nie wieder Indio (Cane arrabbiato) – Regie: Fabrizio De Angelis
1986: Ein Engel auf Erden (Highway to Heaven, Fernsehserie, Folge 3x04)
1987: Der Schatz im All (L’isola del tesoro)
1987: 24 Stunden bis zur Hölle (Skeleton Coast) – Regie: John Cardos
1988: Brooklyn Kid (Spike of Bensonhurst) – Regie: Paul Morrissey
1989: Laser Mission – Regie: BJ Davis
1989: Gummibärchen küßt man nicht
1992: Hör mal, wer da hämmert (Home Improvement, Fernsehserie, Folge 1x20)
1993: Der blaue Diamant – Regie: Otto Retzer
1993: Tierärztin Dr. Christine – Regie: Otto Retzer
1993: Simpsons (The Simpsons, Fernsehserie, Folge 5x08)
1995–1997: Ein Single kommt immer allein (The Single Guy, Fernsehserie, 23 Folgen)
1997: McHale’s Navy – Regie: Bryan Spicer
1997: Gattaca – Regie: Andrew Niccol
1998: Die Sportskanonen (BASEketball) – Regie: David Zucker
1998: JAG – Im Auftrag der Ehre (JAG, Fernsehserie, Folge 3x15)
1999: Allein gegen die Zukunft (Early Edition, Fernsehserie, Folge 3x13)
1999–2011: SpongeBob Schwammkopf (SpongeBob SquarePants, Fernsehserie, 13 Folgen, Sprecher Meerjungfraumann)
2002: 11'09"01 – September 11
2003: The District – Einsatz in Washington (The District, Fernsehserie, Folge 3x16)
2004: Blueberry und der Fluch der Dämonen (Blueberry)
2005: 3 Below – Rache aus der Tiefe (3 Below)
2006: Strange Wilderness – Regie: Fred Wolf
2007: A Grandpa For Christmas
2009: Emergency Room – Die Notaufnahme (ER, Fernsehserie, 2 Folgen)
2010: R.E.D. – Älter, Härter, Besser (R.E.D. – Retired.Extremely.Dangerous) – Regie: Robert Schwentke
2010: Herbstmond (Another Harvest Moon) – Regie: Greg Swartz
2011: Night Club – Regie: Sam Borowski
2012: The Man Who Shook the Hand of Vicente Fernandez – Regie: Elia Petridis


Auszeichnungen

Ehrungen

1955: National Board of Review Award für Marty (Bester Hauptdarsteller)
1955: New York Film Critics Circle Award für Marty (Bester Hauptdarsteller)
1956: Golden Globe Award für Marty (Bester Hauptdarsteller – Drama)
1956: Oscar für Marty (Bester Hauptdarsteller)
1956: British Film Academy Award für Marty (Bester ausländischer Darsteller)
1959: Darstellerpreis des Internationalen Filmfestivals von Locarno für Die Kaninchenfalle
1960: Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (6324 Hollywood Blvd.)
1985: Golden Boot Award
1997: King Vidor Memorial Award des San Luis Obispo International Film Festival
2009: Special Tribute Award des Almería International Short Film Festival
2009: Preis für das Lebenswerk des Rhode Island International Film Festival
2011: Screen Actors Guild Life Achievement Award
2012: Achievement Award des Newport Beach Film Festival für The Man Who Shook the Hand of Vicente Fernandez

Nominierungen

1961: 2. Platz bei den Laurel Awards für Zahl oder stirb (Beste Action-Darstellung)
1963: Emmy-Nominierung für McHale’s Navy (Beste kontinuierliche Leistung eines Serien-Hauptdarstellers)
1980: Emmy-Nominierung für Hallmark Hall of Fame: All Quiet on the Western Front (Bester Nebendarsteller in einem Mehrteiler oder Special)
1982: Nominierung für die Goldene Himbeere für Tödlicher Segen (Schlechtester Nebendarsteller)
1989: Nominierung für den Independent Spirit Award für Brooklyn Kid
1999: Nominierung für den Daytime Emmy Award für Alle Hunde kommen in den Himmel (Bester Darsteller in einem Animationsprogramm)
2005: Nominierung für den TV Land Award für Airwolf („Favorite Airborne Character(s)“)
2008: Golden-Globe-Nominierung für A Grandpa for Christmas (Bester Darsteller in einem Fernsehmehrteiler oder -film)
2009: Emmy-Nominierung für Emergency Room – Die Notaufnahme: Zu guter Letzt… (Bester Gastdarsteller in einer Dramaserie)

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