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Die Preußische Allgemeine Zeitung

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Beitrag  Andy Do Sep 25, 2014 11:06 pm

Die Preußische Allgemeine Zeitung (PAZ) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung und das offizielle Presseorgan der Landsmannschaft Ostpreußen. Von 1950 bis 2003 trug die Zeitung den Titel Ostpreußenblatt, ein Vorläufer wurde 1949 unter dem Titel Wir Ostpreußen gegründet. In den 1950er und 1960er Jahren war sie die auflagenstärkste unter allen Publikationen, die sich vorrangig an die deutschen Vertriebenen und ihre Angehörigen wandte. Bereits ab 1960 litt sie aber wie alle anderen Vertriebenenzeitungen unter einem Schwund der Leserschaft. Ab den späten 1990er Jahren kam es zu einer Neuausrichtung, in deren Folge sich das Ostpreußenblatt an neue Zielgruppen zu wenden versuchte und sich in Preußische Allgemeine Zeitung umbenannte. Politikwissenschaftliche Werke über die Zeitung aus den vorangegangenen Jahren beurteilen ihre Ausrichtung mehrheitlich als neurechts, eine Einschätzung, die die PAZ ausdrücklich von sich weist.

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Geschichte
1949: Wir Ostpreußen

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Titelzeile von Wir Ostpreußen, Vorläufer des Ostpreußenblattes

Das Ostpreußenblatt entstand aus dem Mitteilungsblatt der Landsmannschaft Ostpreußen Wir Ostpreußen – Mitteilungsblatt der Landsmannschaft Ostpreußen. Die erste Ausgabe von Wir Ostpreußen erschien am 1. Februar 1949 in Hannover. Als Herausgeber fungierte der ehemalige Major der Wehrmacht Horst Frischmuth, als Druckerei wurde die Firma Carl Ermacora beauftragt. Da die Landsmannschaft die von den Alliierten verhängte Lizenzpflicht für Presseerzeugnisse umgehen wollte, wurde die erste Ausgabe mit dem Vermerk „Als Manuskript gedruckt – nur für den inneren Gebrauch“ versehen. Bald kam es aber zu Differenzen zwischen der Landsmannschaft und Frischmuth, der seine Herausgeberfunktion als Privatperson und ohne Vertrag ausübte. Der Versuch, das Geschäftsverhältnis vertraglich zu regeln, scheiterte nach Angaben der Landsmannschaft Ostpreußen an überzogenen finanziellen Forderungen Frischmuths. Sie warf ihm überdies vor, seine geschäftlichen Interessen über die Anliegen der Landsmannschaft gestellt und ihr „den ihr zustehenden Einfluss auf das Blatt“ verwehrt zu haben.[1]

Im Mai 1949 vergab die Landsmannschaft Ostpreußen den Druckauftrag für Wir Ostpreußen an die Druckerei Rautenberg & Möckel in Leer. Ende Juni des gleichen Jahres gelang es der Landsmannschaft, Frischmuth mit einer gerichtlichen Verfügung seine Herausgebertätigkeit vorerst zu untersagen. Die Ausgabe vom darauffolgenden 1. Juli erschien schließlich in Hamburg unter einem neuen Herausgeber und mit einer neuen Redaktion. Im weiteren Verlauf des Rechtsstreits wurde der Landsmannschaft Ostpreußen der Zugriff auf Wir Ostpreußen jedoch teilweise wieder entzogen, der Druckauftrag ging zurück an Carl Ermacora. Die Landsmannschaft legte dagegen zwar Beschwerde ein, entschloss sich aber gleichzeitig, den Kampf um die Publikation nicht weiter zu verfolgen. Stattdessen gab sie ab März 1950 Das Ostpreußenblatt (OB) heraus, zuerst als Probenummern, ab April in zwei Ausgaben pro Monat. Dieser Schritt war möglich geworden, weil sich die Landsmannschaft mittlerweile rechtskräftig gegründet hatte. Wir Ostpreußen bestand zwar weiter fort, die Landsmannschaft, der die redaktionelle Hoheit oblag, versorgte das Blatt aber nur noch äußerst spärlich mit Beiträgen und trieb gleichzeitig den Aufbau des OB voran. Wir Ostpreußen erfuhr als Folge einen raschen Niedergang und wurde im August 1950 eingestellt.[2]

1950 bis 1968: Gründungsphase und Etablierung

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Titelzeile des Ostpreußenblattes (2000)

Hinter der Gründung des Ostpreußenblattes standen 1950 nicht nur verbandspolitische, sondern vor allem auch finanzielle Interessen. Der Verkauf der Verbandspublikation war die Haupteinnahmequelle der Organisation. Der Umfang betrug zunächst durchschnittlich 16 Seiten, die Nullnummer erschien mit einer Auflage von 60.000 Stück. Spätere Ausgaben hatten eine ähnliche Auflage. Zwischen April und August 1950 stieg die Zahl der Abonnenten von 17.000 auf 49.000, womit das Höchstniveau von Wir Ostpreußen erreicht und der Übergang vom alten zum neuen Verbandsorgan abgeschlossen war. In der Folge stieg die Auflage stark an. Im Juli 1953 belief sie sich bereits auf 100.000 Exemplare. Im Oktober des gleichen Jahres wechselte die Erscheinungsweise von zweiwöchentlich auf wöchentlich. Im Dezember 1954 erreichte die Abonnentenzahl die 100.000-Marke. Dieser Trend setzte sich bis 1959 fort, als Das Ostpreußenblatt im ersten und zweiten Quartal mit 127.900 Stück die bis heute höchste verkaufte Auflage in der Geschichte der Zeitung vorweisen konnte.[3]

Das Ostpreußenblatt konnte vor allem aufgrund der großen Zahl aus Ostpreußen vertriebener Bundesbürger eine vergleichsweise hohe Auflage aufweisen: Zwischen 1952 und 1968 war die Zeitung stets die auflagenstärkste unter den Vertriebenenzeitungen, litt jedoch nach 1960 wie die meisten dieser Publikationen unter schwindenden Leserzahlen. Zwar konnte das Ostpreußenblatt zeitweilig über 88% der rund 130.000 Mitglieder der Landsmannschaft Ostpreußen erreichen; die zunehmende Integration der Vertriebenen in die Gesellschaft ließ jedoch das Interesse an entsprechenden Zeitungen sinken. Nach 1959 sank die Auflage wieder kontinuierlich und lag 1968 bei nur noch 92.798 Stück (verbreitete Auflage). Gleichzeitig stieg die durchschnittliche Seitenzahl in diesem Zeitraum auf 20.[4]

Chefredakteur war seit 1950 Martin Kakies, der bereits vor dem Zweiten Weltkrieg die gleiche Funktion beim Memeler Dampfboot innegehabt hatte. 1959 schied Kakies aus der Redaktion aus, ihm folgte der Chef des Politressorts, Eitel Kaper. Kaper führte das Politressort und die Redaktion bis zu seinem Tod im Oktober 1967 weiter. Die Landsmannschaft Ostpreußen engagierte in der Folge Hugo Wellems als Nachfolger.[3]
1968 bis 1995: Ära Wellems

Hugo Wellems hatte während der NS-Diktatur publizistische Erfahrungen im Propagandaministerium und als Buchautor gesammelt. Später war er Chefredakteur für die DP-Parteizeitschrift Deutsches Wort und den OstWestKurier. 1962 hatte er die Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft gegründet, und blieb auch später dem rechten Spektrum verbunden.[5] Unter seiner Führung verfolgte die Zeitung inhaltlich eine stark revanchistische Linie.[6] In der ersten Hälfte der 1990er Jahre dominierten die Themen „deutsche Ostgebiete“ und Zuwanderung. Ersteres wurde vor allem mit revisionistischen Überlegungen und unter dem Gesichtspunkt „Regermanisierung“ diskutiert.[7] Ulla Jelpke und Helmut Schröder warfen dem Ostpreußenblatt deshalb 1996 im Handbuch deutscher Rechtsextremismus vor, es habe „seit Beginn seines Bestehens eine aggressive revanchistische Politik propagiert und die Verbrechen des Hitler-Faschismus beschönigt oder gänzlich geleugnet.“ Zudem habe die Zeitung Stimmungsmache gegen Flüchtlinge und Asylanten in der Bundesrepublik betrieben.[8]

Während Wellems' Amtszeit sank die Auflage des Ostpreußenblatts weiter: In den 1980ern unterschritt sie 50.000 verkaufte Exemplare, 1990 lag sie bei nur mehr 32.000 Stück. Ursache war neben mangelndem Interesse der Zielgruppe vor allem der altersbedingte Schwund langjähriger Abonnenten. Wilhelm von Gottberg, damals stellvertretender Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen, beschreibt das Ostpreußenblatt rückblickend als reformbedürftig und bezichtigt Wellems, nötige Innovationen verhindert zu haben. Die verkaufte Auflage der Zeitung stieg zu Beginn der 1990er wieder, weshalb die Landsmannschaft von einer Abberufung Wellems’ absah. Dennoch vereinbarte von Gottberg 1994 mit Wellems, dass dieser zum Jahresende aus dem aktiven Dienst ausscheiden und noch bis Ende März 1995 sein Gehalt weiterbeziehen sollte. Wellems starb allerdings noch vor seiner offiziellen Verabschiedung im März 1995.[9]
1995 bis heute: Neuausrichtung und Modernisierung

Wellems' Nachfolger als Chefredakteur wurde Horst Stein, der zuvor die Hamburger Redaktion der Welt geleitet hatte. Stein rückte sowohl von der revisionistischen Linie seines Vorgängers als auch vom Zeitungskonzept ab. Stattdessen stellte er Rezensionen zu Erlebnis- und Erinnerungsliteratur in den Fokus der redaktionellen Arbeit.[6] Gleichzeitig holte Stein die von Wellems versäumte technische Aufrüstung der Redaktion nach. Der gewünschte Erfolg blieb allerdings aus, 1996 sank die Auflage des Ostpreußenblatts wieder.[10]

1997 wurde Elimar Schubbe als Chefredakteur des Ostpreußenblattes berufen. Er machte die inhaltlichen Richtungsentscheidungen Steins weitgehend rückgängig und versuchte vor dem Hintergrund des Leserschwundes neue Zielgruppen zu erschließen. Ein erster Schritt dazu war die Schaffung eines eigenen Internetauftritts 1997, um auch Leser außerhalb der Vertriebenenverbände zu werben. Gleichzeitig initiierten die Landsmannschaft Ostpreußen und das Ostpreußenblatt einen Preußischen Mediendienst zum Vertrieb von Büchern und Videos zu geschichtlichen, kulturellen und politischen Themen, die über reine Vertriebenenthemen hinausgehen. Die Betreuung dieses Dienstes wurde vom als rechtsextremistisch eingestuften Verlag Siegfrid Bublies in Koblenz übernommen. Zudem verlegte sich das Ostpreußenblatt stärker auf Inhalte abseits der Vertriebenenthematik und nahm etwa ein Feuilleton mit überregionalem Anspruch in das Blatt auf. Zwar blieb der Heimatteil der Zeitung weitgehend unverändert bestehen, darüber hinaus entwickelte sie sich jedoch zunehmend zu einem Medium auch für ultrakonservativ und neurechts geprägte Autoren und Leser. Mit der Beilage Preußische Zeitung wurde zudem der Grundstein für eine weitere, schrittweise Loslösung vom Vertriebenenblatt hin zu einer überregionalen Wochenzeitung gelegt.[11]

Schubbes Nachfolger Hans Heckel und Peter Fischer setzten seinen Kurs fort, ebenso der von 2000 bis 2005 amtierende Chefredakteur Hans-Jürgen Mahlitz. Zu Ostern 2003 wurde das Blatt in Preußische Allgemeine Zeitung umbenannt, womit die ehemalige Beilage zur eigentlichen Zeitung aufgewertet wurde, während der vertriebenenspezifische Innenteil mehr und mehr selbst zur Beilage wurde. Dies geschah, wie der Vorsitzende der Landsmannschaft Ostpreußen Wilhelm von Gottberg betonte, um neue Leser für das Blatt zu gewinnen, dessen zahlende Leserschaft „in den letzten drei Jahren dramatisch zurückgegangen“ sei. Demnach hätten 90 % der Leser das 65. Lebensjahr überschritten und 30 % der Leser seien älter als 80 Jahre.[12]

Auf Mahlitz folgte im August 2005 Clemens Range,[13] dessen Nachfolger am 1. Juni 2006 Klaus D. Voss wurde.[14] Auf Voss folgte im September 2008 Konrad Badenheuer, der zuvor Redakteur beim Bayernkurier gewesen war, ihm folgte am 1. Juli 2011 Jan Heitmann.[15][16]

Die Preußische Allgemeine Zeitung erfuhr seit September 2008 eine Reihe von Veränderungen, die in der Summe auf einen Relaunch des Blattes hinauslaufen: Seither erscheint die Zeitung auch in den Innenseiten durchgehend farbig. Wenig später wurden eine Kommentar- und eine Wirtschaftsseite neu eingeführt, im November 2008 wurde der Internetauftritt des Blattes grundlegend erneuert. Seit Juli 2009 verwendet die Zeitung die neue Rechtschreibung. Wenig später wurde die Bindung des Abonnements an die Mitgliedschaft in der Landsmannschaft Ostpreußen aufgehoben. Laut Impressum der PAZ werden die Bezieher nur noch dann, „wenn sie keinen anderen Willen äußern“, mit Beginn des Abonnements Mitglieder der Landsmannschaft. Gleichzeitig begann eine Werbekampagne der Zeitung im Internet, die auf mehreren, politisch verwandten Seiten geschaltet wurde.

Ab Oktober 2009 wurde der Kopf der Zeitung zeitweilig dahingehend modifiziert, dass der Untertitel Mit Ostpreußenblatt statt zuvor Das Ostpreußenblatt lautete. Der traditionelle Name der Zeitung bezeichnete damit nur noch deren Innenteil. Mittlerweile erscheint die Zeitung wieder mit ihrem alten Untertitel. Mitte Dezember 2009 vermeldete die Zeitung erstmals seit längerer Zeit einen Anstieg der verkauften Auflage.

Seit dem 29. Januar 2010 ist die Zeitung nahezu bundesweit an Kiosken erhältlich, nachdem sie vorher nur im Abonnement zu beziehen war. Die Landsmannschaft Ostpreußen betrachtet den relativ kostspieligen Kioskverkauf jedoch nach eigener Aussage nur als Übergangslösung, um neue Leser zu werben; ein dauerhaftes Angebot im Pressehandel sei nicht angedacht.[17]
Autoren

Der Autorenstamm besteht unter anderem aus den Publizisten Vera Lengsfeld, Jürgen Liminski, Jean-Paul Picaper, Wolf Oschlies und Klaus Rainer Röhl, dem Wissenschaftspolitiker George Turner, dem Journalisten Hans-Jürgen Mahlitz, dem Historiker Manfred Kittel sowie dem früheren brandenburgischen Innenminister Jörg Schönbohm. Des Weiteren gibt es personelle Überschneidungen mit der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit, beispielsweise mit Götz Eberbach, Lothar Groppe, Thorsten Hinz, Klaus Hornung, Karl Lincke (alias Carlos Izquierda), Alfred Schickel, Carl Gustaf Ströhm und Stefan Winckler. Autoren, die sich nach ihrer Veröffentlichung im Ostpreußenblatt der rechtsextremen Szene annäherten, wurden daraufhin von der Autorenliste gestrichen, so etwa Rigolf Hennig, Horst Mahler und Hans-Helmuth Knütter.[18]
Struktur, Erscheinen und Verbreitung

Die Zeitung umfasst in der Regel 24 oder 28 Seiten. Aus besonderen Anlässen, etwa zu Weihnachten, erscheint sie im Umfang von bis zu 36 Seiten. Ihrer Struktur nach entspricht die PAZ anderen Tages- oder Wochenzeitungen, wobei an die Stelle eines Lokalteils ein achtseitiger Innenteil mit Berichten über Ostpreußen in Geschichte und Gegenwart tritt. Die PAZ erscheint samstags und hat eine Auflage von mehr als 18.000 Exemplaren;[19] nach eigenen Angaben erreicht sie etwa 50.000 Leser.[20]
Rezeption

Sowohl die Historiker Wolfram Wette[21] und Peter Oliver Loew[22] als auch die Politikwissenschaftler Alexander Geisler[23] und Wolfgang Gessenharter[24] sehen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung und ihren Vorgängertiteln Publikationsorgane der Neuen Rechten. Der Politikwissenschaftler Fabian Virchow charakterisiert die Zeitung als „rechtskonservativ“,[25] der Historiker Matthias Stickler als konservativ.[26]

Laut dem Journalisten Anton Maegerle versucht das Blatt, einen Brückenschlag vom konservativen Spektrum zur rechtsextremen Szene herzustellen. Davon zeugten unter anderem holocaustrelativierende Beiträge, die Forderung nach einem „Schlussstrich“ unter der deutschen Vergangenheitsbewältigung und die große personelle Überschneidung mit neurechten Publikationen und Organisationen.[18]

Während der SPD-Politiker und Publizist Stephan Braun die Zeitung ebenfalls als Publikationsorgan der Neuen Rechten ansieht,[23] verfasste der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer 2010 anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Zeitung ein Grußwort, in dem er ihr attestierte, „klar und kantig, in gut preußisch-konservativer-aufklärerischer Tradition“ zu stehen.[27]

Die Herausgeber bezeichnen die Ausrichtung der Zeitung als „preußisch-wertkonservativ“, ihr Grundsatz sei „preußisch korrekt statt politisch korrekt“.[28] Die Zuordnung zur Neuen Rechten bezeichnet die PAZ als „abwegig“.[29]
Belege und Verweise
Verwendete Literatur

Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster: Die „Junge Freiheit“ der „Neuen Rechten“. Bundes- und landespolitische Perspektiven zur „Jungen Freiheit“ und den Medien der „Neuen Rechten“. In: Stephan Braun, Ute Vogt (Hrsg.): Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“. Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3, doi:DOI: 10.1007/978-3-531-90559-4_1, S. 15–41. (einsehbar bei Google Books)
Alice Brauner-Orthen: Die Neue Rechte in Deutschland. Antidemokratische und rassistische Tendenzen. Leske + Budrich, Opladen 2001. ISBN 3-8100-3078-3.
Margret Chatwin: Griff nach der Meinungshoheit: Internetkampagnen der „Jungen Freiheit“ am Beispiel von Wikipedia. In: In: Stephan Braun, Ute Vogt (Hrsg.): Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“. Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3, S. 231–267.
Hans-Jürgen Gaida: Die offiziellen Organe der ostdeutschen Landsmannschaften. Duncker & Humblot, Berlin 1973, ISBN 3-428-02848-1. S. 151–158.
Wolfgang Gessenhartner: Die Neue intellektuelle Rechte und ihre Unterstützung durch Politik und Medien. In: Stephan Braun, Daniel Hörsch (Hrsg.): Rechte Netzwerke – eine Gefahr. VS Verlag, 2004, ISBN 3-8100-4153-X, S. 17–26.
Wilhelm von Gottberg: 60 Jahre PAZ. In: Preußische Allgemeine Zeitung (Hrsg.): 60 Jahre Preußische Allgemeine Zeitung/Das Ostpreußenblatt. Redebeiträge auf der Festveranstaltung der Landsmannschaft Ostpreußen aus Anlass des Jubiläums. Landsmannschaft Ostpreußen, Hamburg 2010. S. 5–14.
Alexander Häusler: „MultiKulti“ als Bedrohungsszenario der Neuen Rechten. In: Christoph Butterwegge, Gudrun Hentges: Massenmedien, Migration und Integration: Herausforderungen für Journalismus und politische Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-15047-2, S. 109–128.
Ulla Jelpke, Helmut Schröder: Das Ostpreußenblatt. In: Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch Deutscher Rechtsextremismus. Elefanten Press, Berlin 1996. ISBN 3-88520-585-8, S. 422–424.
Peter Oliver Loew: Ein Polenbild der deutschen Rechten? Inhalte – Funktionen – Gefahren. In: Dieter Bingen, Peter Oliver Loew, Kazimierz Wóycicki (Hrsg.): Die Destruktion des Dialogs: zur innenpolitischen Instrumentalisierung negativer Fremd- und Feindbilder; Polen, Tschechien, Deutschland und die Niederlande im Vergleich, 1900-2005. Otto Harrassowitz Verlag, 2007, ISBN 978-3-447-05488-1, S. 328–344.
Anton Maegerle: Autorengeflecht in der Grauzone. Blätter zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus. In: Stephan Braun, Daniel Hörsch (Hrsg.): Rechte Netzwerke – eine Gefahr. VS Verlag, 2004, ISBN 3-8100-4153-X, S. 35–43.
Anton Maegerle, Daniel Hörsch: „Der Kampf um die Köpfe“ hat begonnen. Vordenker, Strategen und Wegbereiter rechter Netzwerke. In: Stephan Braun, Daniel Hörsch (Hrsg.): Rechte Netzwerke – eine Gefahr. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004. ISBN 3-8100-4153-X, S. 113–122.
Samuel Salzborn: Grenzenlose Heimat. Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Vertriebenenverbände. Elefanten Press, Berlin 2000, ISBN 3-88520-770-2.
Horst Seehofer: Grußwort. In: Preußische Allgemeine Zeitung (Hrsg.): 60 Jahre Preußische Allgemeine Zeitung/Das Ostpreußenblatt. Redebeiträge auf der Festveranstaltung der Landsmannschaft Ostpreußen aus Anlass des Jubiläums. Landsmannschaft Ostpreußen, Hamburg 2010. S. 3–4.
Matthias Stickler: Ostdeutsch heißt gesamtdeutsch. Organisation, Selbstverständnis und heimatpolitische Zielsetzungen der deutschen Vertriebenenverbände 1949–1972. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-1896-6.
Wolfram Wette (Hrsg): Filbinger, eine deutsche Karriere. Zu Klampen, 2006. ISBN 3-934920-74-8.

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