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Otto II. von Woldenberg

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Otto II. von Woldenberg Empty Otto II. von Woldenberg

Beitrag  Andy Sa Sep 27, 2014 12:08 am

Otto II. von Woldenberg († 3. August 1331 in Hildesheim) war Bischof von Hildesheim von 1319 bis 1331.

Otto II. von Woldenberg 220px-35_Otto_II
Otto II. als 35. Bischof von Hildesheim auf einem Gemälde mit Medaillondarstellungen aller Hildesheimer Bischöfe bis zum Ende des 18. Jahrhunderts; lateinische Inschrift: „Er fügte der Kirche die Grafschaft Wohldenberg hinzu.“

Er war ein geborener Graf von Woldenberg. Otto wurde nach dem Tod seines Vorgängers Heinrich II. von Woldenberg vom Domkapitel einstimmig zu dessen Nachfolger gewählt. Die Zeit seiner Regierung gehört zu den glücklichsten des Stifts Hildesheim. Mit den benachbarten geistlichen und weltlichen Fürsten, Herren und Städten schloss er einen Landfrieden und verfolgte mit Waffengewalt die Bedränger seines Stifts, so die von Engelborstel und von Münchhausen. Die Gefangenen mussten hohe Lösegelder zahlen, die zur Einlösung der von seinen Vorgängern verpfändeten Güter verwandt wurden. Von den Edlen von Plesse kaufte er das Dorf Lindau, von den Herzögen von Braunschweig das Haus Lutter am Barenberge, die Grafschaft Westerhof und das Gericht Berka auf dem Eichsfeld. Ferner erwarb er mit dem Domkapitel ein Viertel des Hauses Woldenstein. Im Jahre 1329 fielen nach dem Tod des letzten Grafen von Dassel dessen im Jahre 1310 angekaufte Besitzungen an die Hildesheimer Kirche. Die zahlreichen von Otto ausgestellten Urkunden belegen seine Fürsorge für die Stifter und Klöster seines Sprengels, die Vermehrung des Einkommens der Ordensgeistlichen und die reichere Ausgestaltung des Gottesdienstes. Die Annenkapelle auf dem Domfriedhof wurde von ihm 1321 gegründet.

Bischof Otto II. kümmerte sich um den Schutz der Poppenburg gegen Brandgefahr und ließ das Wohngebäude und den kleinen Turm mit Steinplatten decken[1].

Ebenso hat er sich um den Ausbau der von seinem Amtsvorgänger im Jahr 1310 im Sumpfland der Innerste-Niederungen gegründeten Burg Steuerwald mit großem Kostenaufwand gekümmert[2].

Quelle - literatur & einzelnachweise
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