Günther Schifter
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Günther Schifter
Günther „Howdy“ Schifter (* 23. Dezember 1923 in Wien; † 11. August 2008 in Salzburg) war ein in Wien lebender österreichischer Journalist, Schauspieler und Radiomoderator.
Leben
Er arbeitete von 1949 bis 2000 für den Rundfunk (Sender Rot-Weiß-Rot, ORF) und wurde durch Jazz-, Countrymusik-Sendungen („Western Saloon“) und Sendungen über die Geschichte der Unterhaltungsmusik („Schellacks“) in Österreich zur Radiolegende. 1967 kam er zu Ö3. Mit seiner einprägsamen Stimme und seinem „Geschichtsunterricht“ – er lieferte zu jedem Entstehungsjahr der gespielten Titel eine launige Geschichte und erzählte vom Tagesgeschehen jener Zeit – war „Howdy“ beim Publikum sehr beliebt. Er verabschiedete sich 1999 in den Ruhestand. Er selbst hatte eine der größten Schallplattensammlungen mit 30.000 Platten von Jazz und Swing.[1]
Am 11. August 2008 starb Günther Schifter nach schwerer Krankheit im Landeskrankenhaus in Salzburg.
Im Jahr 2011 wurde in Wien Floridsdorf (21. Bezirk) die Schiftergasse nach ihm benannt.
Die Schellacksammlung Günther Schifters befindet sich nun in der Österreichischen Mediathek.
Zitate
(aus Gerhard Pohls „Howdy, Mr. Schellack“ vom 4. März 2005)
„Ich gab damals neben meinem Studium an der Hochschule für Welthandel an der Berlitz School Deutschstunden für Ausländer. Unter meinen Schülern war auch Stuart Green, der amerikanische Leiter des Senders Rot-Weiß-Rot. Eines Tages fragte er mich, ob ich nicht eine Sendung machen wollte. He, he, he. So kam ich zum Radio!“
„Vor Pensionistenvereinen tret’ ich noch mit meinen Schellacks auf. Die haben dort allerdings kein Geld. Da mach ich’s halt gratis. He, he, he!“
Audio CD
Howdy (Various Jazz und Anekdoten, Günther Schifter, 2001)
Quelle - Literatur & einzelnachweise
Leben
Er arbeitete von 1949 bis 2000 für den Rundfunk (Sender Rot-Weiß-Rot, ORF) und wurde durch Jazz-, Countrymusik-Sendungen („Western Saloon“) und Sendungen über die Geschichte der Unterhaltungsmusik („Schellacks“) in Österreich zur Radiolegende. 1967 kam er zu Ö3. Mit seiner einprägsamen Stimme und seinem „Geschichtsunterricht“ – er lieferte zu jedem Entstehungsjahr der gespielten Titel eine launige Geschichte und erzählte vom Tagesgeschehen jener Zeit – war „Howdy“ beim Publikum sehr beliebt. Er verabschiedete sich 1999 in den Ruhestand. Er selbst hatte eine der größten Schallplattensammlungen mit 30.000 Platten von Jazz und Swing.[1]
Am 11. August 2008 starb Günther Schifter nach schwerer Krankheit im Landeskrankenhaus in Salzburg.
Im Jahr 2011 wurde in Wien Floridsdorf (21. Bezirk) die Schiftergasse nach ihm benannt.
Die Schellacksammlung Günther Schifters befindet sich nun in der Österreichischen Mediathek.
Zitate
(aus Gerhard Pohls „Howdy, Mr. Schellack“ vom 4. März 2005)
„Ich gab damals neben meinem Studium an der Hochschule für Welthandel an der Berlitz School Deutschstunden für Ausländer. Unter meinen Schülern war auch Stuart Green, der amerikanische Leiter des Senders Rot-Weiß-Rot. Eines Tages fragte er mich, ob ich nicht eine Sendung machen wollte. He, he, he. So kam ich zum Radio!“
„Vor Pensionistenvereinen tret’ ich noch mit meinen Schellacks auf. Die haben dort allerdings kein Geld. Da mach ich’s halt gratis. He, he, he!“
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Howdy (Various Jazz und Anekdoten, Günther Schifter, 2001)
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